Schon die Brennstoff-Bestellung spielt eine Rolle

Spar-Potenziale beim Heizen nutzen

Foto: Fotolia / M. Schuppich / No. 5851

sup.- Die Heizkosten werden von vielen Mietern und Hausbesitzern wahrgenommen wie schlechtes Wetter: ärgerlich, aber unvermeidlich und unveränderbar. Diese Einschätzung trifft zwar für einige Faktoren zu, die am Zustandekommen der Energiepreise und des Wärmebedarfs beteiligt sind – nicht zuletzt beispielsweise die Temperaturen in harten Wintern. Aber darüber hinaus gibt es zur Senkung der Heizkosten eine ganze Reihe von Stellschrauben, an denen der Heizungsnutzer aktiv drehen kann. Ganz wörtlich gilt das für die Einstellungen der Heizungsregelung, die sich maßgeblich auf den Energieverbrauch und damit auf die jährlichen Wohnnebenkosten auswirken. Manchmal bleibt eine Programmierung jahrelang bestehen, obwohl sich z. B. die Anzahl der Familienmitglieder, die Nutzung der Räumlichkeiten bzw. die Zeiten von Abwesenheit und Präsenz im Haus längst geändert haben. Nicht selten werden dann mit hohem Energieaufwand Wohnräume beheizt, in denen sich kaum jemand aufhält.

Vermeidbare Kostenfallen sind zudem von Möbeln verdeckte Heizkörper sowie Zimmer, die über längere Zeit gleichzeitig belüftet und beheizt werden. Kurzes Stoßlüften wäre hier die energieschonendere Variante. Und auch das Verhalten der Heizungsanlage ist natürlich kein unbeeinflussbares Schicksal. Oft genügt bereits eine fachmännische Wartung des Kessels, damit die Heizung wieder ihre volle Effizienz entfalten kann. Der erste Schritt zur Ausnutzung von Spar-Potenzialen bietet sich jedoch bereits beim Kauf des Brennstoffs an: Zumindest dort, wo eine Wärmeenergie wie Heizöl im eigenen Tank gelagert wird, sollten die Lieferungen bevorzugt durch ein Unternehmen mit dem RAL-Gütezeichen Energiehandel erfolgen. Bei den Tankwagen dieser Anbieter unterliegen die Zähleranlagen zur Erfassung der Liefermenge einer kontinuierlichen Überprüfung durch externe Gutachter (www.guetezeichen-energiehandel.de). Die Kontrollen umfassen neben der Abgabetechnik unter anderem auch die Produktgüte und die Zuverlässigkeit der Lieferscheinangaben. Für den Heizölkunden bedeutet dies einen Schutz vor fehlerhaften Abrechnungen und vor der Bezahlung eines Messergebnisses, das möglicherweise gar nicht der Tankbefüllung entspricht. Solch eine Abweichung könnte bei größeren Lieferungen durchaus zu deutlich erhöhten Jahresheizkosten führen, ohne dass hierfür die Ursache überhaupt ersichtlich wird.

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Redaktion Ilona Kruchen

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