FBDi: Unternehmen sollten die Übergangszeit nutzen
Berlin, September 2025 – Die für Dezember 2025 geplante Veröffentlichung der überarbeiteten ISO 9001 wird aufgrund umfangreicher Erweiterungen (Stand heute) auf September 2026 verschoben. Die neue Version der weltweit anerkannten Norm für Qualitätsmanagementsysteme soll Unternehmen insbesondere dabei helfen, ihre Prozesse zukunftssicher und nachhaltig auszurichten. Nach Veröffentlichung gilt eine dreijährige Übergangsfrist für die Umstellung.
Der Fachverband Bauelemente Distribution (FBDi) rät Unternehmen, sich frühzeitig mit den Neuerungen auseinanderzusetzen und ihre bestehende Systeme gezielt weiterzuentwickeln. Die ISO 9001 gilt als globaler Maßstab für Qualität und Zuverlässigkeit – ihre konsequente Anwendung stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern bildet auch die Grundlage für nachhaltiges Wachstum.
„Die überarbeitete ISO 9001 wird ein Impulsgeber für moderne Qualitätsmanagementsysteme sein. Sie fördert nicht nur die kontinuierliche Verbesserung, sondern auch die Einbeziehung von Stakeholdern und macht so die übergeordneten Anforderungen für Unternehmen sichtbarer und verständlicher“, so Andreas Falke, Geschäftsführer des FBDi Verbands. „Gerade für KMU bietet die neue Struktur neben Orientierung Gestaltungsspielräume in der Konsultation und Kooperation mit Ihren Partnern.“
Die wichtigsten Neuerungen der ISO 9001:2026 im Überblick:
Nachhaltigkeit & ESG-Integration:
-Einbindung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG)
-Nachweis, wie das QM-System zur nachhaltigen Unternehmensführung beiträgt
Risikomanagement [&] Resilienz:
-Stärkere Betonung der Risikoidentifikation und -bewältigung
-Klare Differenzierung zwischen Risiken und Chancen
Digitalisierung:
-Berücksichtigung moderner Technologien zur Digitalisierung und weitergehende Implementierung digitaler Lösungen (Internet of Things (IoT), Big Data und Künstliche Intelligenz (KI),)
-Ziel: Transparenz und Effizienzsteigerung neben datenbasierter Entscheidungsfindung
Zukunftsfähige Design-Spezifikation:
-Anpassung an globale Veränderungen und technologische Entwicklungen
-Mehr Flexibilität für unterschiedliche Organisationstypen, insbesondere KMU
Überprüfung der QM-Grundsätze:
-Kritische Bewertung und mögliche Anpassung der sieben Grundprinzipien des Qualitätsmanagements
Harmonisierung mit anderen Normen:
-Bessere Abstimmung mit ISO 14001 (Umweltmanagement) und ISO 45001 (Arbeitsschutz)
-Einführung einer harmonisierten Struktur (High Level Structure – HLS)
Der FBDi empfiehlt Unternehmen, die Übergangszeit aktiv zu nutzen, um sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Insbesondere frühzeitige GAP-Analysen zum heutigen Standard vor Ort und Schulungen von Mitarbeitern können große Potentiale eröffnen. Weitere Informationen und praxisnahe Unterstützung bietet der Verband in seinem Competence Team.
Fachverband der Bauelemente Distribution e.V. ( www.fbdi.de):
Der 2003 gegründete FBDi e.V. ist eine etablierte Größe in der deutschen Verbandslandschaft und bündelt die Interessen seiner Mitglieder aus der Distribution, die rund drei Viertel des Umsatzvolumens elektronischer Komponenten in Zentral-Europa (DACH) vertreten. Dabei überblickt er die gesamte Wertschöpfungskette der Elektronik.
Neben der Aufbereitung und Weiterentwicklung von Daten zum zentraleuropäischen Distributionsmarkt erzeugen Competence Teams zu wichtigen Themen der Regulatorik in der Elektronikindustrie (u.a. CE, Richtlinien und Verordnungen) eine hohe marktnahe Kompetenz. Diese qualifiziert den FBDi zum gefragten Partner für Politik, Elektronik-Hersteller und -Kunden.
Über die Mitgliedschaft im internationalen Distributionsverband IDEA erfolgt der Austausch mit anderen Verbänden auf europäischer Ebene.
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- Distribution (Wikipedia)
Distribution (von lateinisch distributio ‚Verteilung‘) steht für: Distribution (Logik), Eigenschaft der in einem Syllogismus verwendeten Begriffe Distribution (Sprachwissenschaft), Verteilung beliebiger Daten im Gegenstandsbereich Distribution (Software), Softwarepaketierung und -verteilung Distribution (Mathematik), besondere Art eines Funktionals Distribution (Geometrie), Unterbündel des Tangentialraums Distribution, in einer Volkswirtschaft die Einkommensverteilung Siehe auch: Distributionslogistik (Warenverteilung) Distributionspolitik, Entscheidungen zum Warenvertrieb Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit Distribution beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Distribution enthält - Elektronik (Wikipedia)
Die Elektronik ist ein Teilgebiet der Elektrotechnik. Sie ist die Wissenschaft und Technik von der Steuerung des elektrischen Stromes durch elektronische Schaltungen – das sind Schaltungen, in denen mindestens ein aktives Bauelement (zum Beispiel eine Vakuumröhre oder ein Halbleiter-Bauelement) arbeitet. Aktive elektronische Bauelemente verhalten sich prinzipiell hinsichtlich ihrer Kennlinie nichtlinear, während sich passive elektrische und elektronische Bauelemente meist eher linear verhalten. Elektronik befasst sich auch mit dem Entwurf, der Konstruktion und dem Funktionsprinzip elektronischer Bauelemente. Die Mikroelektronik umfasst integrierte Schaltkreise, deren Strukturgrößen im Mikrometer- und Nanometerbereich liegt und die zunehmend diskret (das heißt, aus einzelnen aktiven und passiven Elementen) aufgebaute elektronische Schaltungen ablösen. Dessen ungeachtet findet eine zunehmende Miniaturisierung der Bauteile und Baugruppen statt. Elektronik erzeugt und verarbeitet elektrische Signale (Informationsverarbeitung, Signalverstärkung und -konditionierung, früher als Schwachstromtechnik bezeichnet). Leistungselektronik wandelt elektrische Energie hinsichtlich ihre Spannung, ihres Stromes oder ihrer Schwingungsform und -frequenz. Die Elektronik verwendet vorrangig Transistoren, Dioden sowie passive Bauelemente wie Kondensatoren und Widerstände. Elektronische Schaltungen werden meist auf Leiterplatten aufgebaut (Leiterplattenbestückung) und zu elektronischen Baugruppen, Geräten und Apparaten zusammengebaut. Die Optoelektronik ist ein Teilgebiet der Elektronik und erzeugt, verwendet und detektiert Licht im Zusammenhang mit der Funktion einer elektronischen Schaltung. - Qualität (Wikipedia)
Qualität (lateinisch qualitas; „Beschaffenheit, Eigenart, Eigenschaft, Merkmal, Zustand“) hat zwei Bedeutungen: formell: die Summe aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses oder umgangssprachlich: die Güte aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses. - Verordnung (Wikipedia)
In Deutschland und Österreich ist eine Verordnung (VO) eine an eine Personengruppe gerichtete, generell-verbindliche Rechtsnorm, die durch ein Regierungs- oder Verwaltungsorgan (Exekutive) erlassen wird. Dazu bedarf es einer Ermächtigungsgrundlage im Gesetz. In der Schweiz gibt es neben Verordnungen der Regierung auch Parlaments- und Gerichtsverordnungen. Der Umfang dessen, was eine Verordnung zulässigerweise regeln kann, und ihr Wirkungsbereich sind im deutschsprachigen Raum unterschiedlich. Sie wird auch Rechtsverordnung genannt. In der Rechtsordnung anderer Staaten ist eine Verordnung ein Rechtsakt, der durch die Regierung oder ein Verwaltungsorgan erlassen wird. In der Normenhierarchie stehen Rechtsverordnungen im Rang unterhalb der förmlichen Gesetze (Parlamentsgesetze), aber oberhalb von Satzungen und Verwaltungsvorschriften. In der EU ist eine Verordnung ein Rechtsakt, der nach Verabschiedung durch die Mitgliedstaaten unmittelbare Geltung hat, d. h. nicht wie eine Richtlinie durch die nationalen Parlamente in innerstaatliche Gesetze umgesetzt werden muss. - Zuverlässigkeit (Wikipedia)
Zuverlässigkeit oder Verlässlichkeit (Gegenbegriff: „Unzuverlässigkeit“) bezeichnet: allgemein die Verlässlichkeit von Personen, Apparaten und Werkstoffen, denen man Vertrauen schenken kann als Haltung gilt sie als charakterliche Tugend Zuverlässigkeit (Technik), ein Merkmal technischer Produkte Zuverlässigkeit (Telekommunikation), ein datentechnischer Begriff Zuverlässigkeit (Recht), ein verwaltungsrechtlicher Begriff Vertrauenswürdigkeit von Beobachtungen Reliabilität, ein statistischer Begriff. Siehe auch: Glaubwürdigkeit, Verbindlichkeit Vertrauen Rechtssicherheit Treue Zuverlässigkeitsplanung und Zuverlässigkeitsprüfung