Goldstadt Privatklinik setzt auf modernste Diagnostik: Prostata-Biopsie mit dem Artemis Fusionsbiopsie-System
Prostatakrebs zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen beim Mann. Eine frühzeitige und exakte Diagnose ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Die klassische transrektale Biopsie (TRUS-Biopsie) hat jedoch ihre Grenzen – hier setzt das neue Artemis Fusionsbiopsie-System an.
Dieses hochmoderne Verfahren kombiniert die Ergebnisse aus einer zuvor durchgeführten MRT-Untersuchung mit Live-Ultraschallbildern. Die daraus entstehenden, präzisen 3D-Bilddaten ermöglichen es den Ärzten der Goldstadt Privatklinik, auffällige Areale der Prostata punktgenau anzusteuern und dort gezielt Gewebeproben zu entnehmen.
„Mit der Artemis-Fusionsbiopsie steigern wir die diagnostische Treffsicherheit beim Auffinden von Prostatakrebs erheblich“, erklärt Prof. Dr. med. Sven Lahme, ärztlicher Direktor der Goldstadt Privatklinik. „Das Verfahren ermöglicht das Erkennen von Prostatakarzinomen in bis zu 90 % der Fälle und gibt uns als Ärzten die nötige Sicherheit in der weiteren Therapieplanung. Dies ist insbesondere bei der operativen Entfernung der Prostata bei Prostatakrebs im Hinblick auf den Erhalt der Erektionsnerven wichtig.“
Die Untersuchung erfolgt in der Regel im Rahmen eines kurzstationären Aufenthalts und ist für den Patienten deutlich komfortabler als herkömmliche Methoden. Zusätzlich zur Untersuchung auffälliger Areale warden systematisch bis zu dreißig Gewebeproben aus der Prostata entnommen – im Gegensatz zu 10 bis 12 Proben bei der klassischen TRUS-Biopsie, was eine sehr viel genauere Untersuchung der Prostata ermöglicht.
In einem Youtube Video erklären Prof. Dr. med. Sven Lahme und Facharzt Muhamed Eyad Charaf Eddien von der Goldstadt Privatklinik wie die Prostatabiopsie mit dem Artemis Prostata Fusionsbiopsie System abläuft.
Die Goldstadt Privatklinik ist damit eine der wenigen urologischen Einrichtungen in der Region, die das Artemis-System einsetzen – und bietet Patienten damit Diagnostik auf internationalem Spitzenniveau.
Vorteile der Artemis Fusionsbiopsie auf einen Blick:
– Höhere Genauigkeit durch MRT-Ultraschall-Bildfusion
– Gezielte Entnahme von Gewebeproben
– Erhöhung der Anzahl der Gewebeproben
– Schonender Eingriff
– Bessere Erkennung klinisch relevanter Tumoren (bis zu 90 %)
– Mehr Sicherheit für Patient und Arzt
Die Goldstadt Privatklinik ist eine auf Urologie spezialisierte Privatklinik im Herzen von Pforzheim. Das Ärzteteam um Prof. Dr. med. Sven Lahme steht für besondere medizinische Kompetenz, moderne Diagnostik und individuelle Behandlungsstrategien auf höchstem Niveau. Mit innovativen Verfahren, diskreter Betreuung und kurzen Wegen bietet die Klinik exzellente Versorgung in einem persönlichen Umfeld und zwar sowohl ambulant als auch stationär.
Kontakt
Goldstadt Privatklinik GmbH
Stephanie Isensee
Ispringer Straße 6
75179 Pforzheim
49 (0) 72 31 / 41 99 20
https://www.goldstadt-privatklinik.com
- artemis (Wikipedia)
Artemis (altgriechisch Ἄρτεμις Ártemis) ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Jagd, der Jungfräulichkeit, des Waldes, der Geburt und des Mondes sowie die Hüterin der Frauen und Kinder. Sie zählt zu den zwölf großen olympischen Göttern. Sie ist die Tochter des Zeus und der Leto und Zwillingsschwester des Apollon. Ihr entspricht Diana in der römischen Mythologie. - Lahme (Wikipedia)
Lahme ist der Familienname folgender Personen: Angela Kaiser-Lahme (* 1960), deutsche Historikerin Florentine Lahme (* 1974), deutsche Schauspielerin Julian Lahme (* 1988), deutscher Handballspieler Klaus Albrecht Lahme (1951–2021), deutscher Orthopäde Susanne Lahme (* 1968), deutsche Sportlerin Tilmann Lahme (* 1974), deutscher Autor und Literaturhistoriker Siehe auch: Lähme der Lahme Lahm - Prostatakrebs (Wikipedia)
Der Prostatakrebs oder das Prostatakarzinom (PCa) ist eine bösartige Tumorerkrankung und geht vom Drüsengewebe der Vorsteherdrüse (Prostata) aus. In Deutschland ist das Prostatakarzinom beim Mann der häufigste bösartige Tumor und nach Lungenkrebs die häufigste Tumorlokalisation aller Krebssterbefälle. Die Erkrankung ist im Frühstadium symptomlos. Im fortgeschrittenen Stadium können Beschwerden wie Blasenentleerungsstörungen, Knochenschmerzen und später Gewichtsverlust und Blutarmut auftreten. Wird die Diagnose erst gestellt, wenn bereits Symptome aufgetreten sind, hat häufig schon eine Metastasierung stattgefunden, vorrangig in die lokalen Lymphknoten oder in das Skelett (Knochenmetastasen). Eine Behandlung mit Aussicht auf Heilung ist nur möglich, wenn das entartete Gewebe die Organgrenzen noch nicht überschritten hat und keine Metastasen vorliegen. Da es in der Regel erst bei fortgeschrittener Erkrankung zu Beschwerden kommt, wird in Deutschland eine regelmäßige Früherkennungsuntersuchung für Männer über 45 Jahren (ab dem 41. Lebensjahr für Männer mit positiver Familienanamnese) angeboten, um die Krebsdiagnose möglichst früh in einem noch heilbaren Stadium zu stellen. Das Prostatakarzinom tritt überwiegend bei älteren Männern auf, die eine Symptomatik vielfach nicht mehr erleben würden. So hat sich seit zirka Anfang dieses Jahrtausends das »aktive Beobachten« (siehe unten) als brauchbares Konzept für Männer entwickelt, die sich (zumindest zunächst) keiner invasiven Therapie unterziehen möchten. Die Entscheidung zur Behandlung ist schwierig und vom Einzelfall abhängig. Therapeutische Optionen sind die Operation mit kompletter Entfernung der Prostata (Prostatektomie), die Strahlentherapie, die Hormontherapie und in manchen Fällen die Chemotherapie. In der Erprobungsphase befindet sich noch die therapeutische Hyperthermie („Nanotherapie“). Prostatakrebs ist auch bei Tieren beschrieben; unter den Haustieren ist er beim Hund am häufigsten.