Persönliche Assistenz, Eingliederungshilfe und Hilfe zur Pflege für Menschen mit Beeinträchtigungen – menschlich, respektvoll und zukunftsorientiert.
Am 1. Mai 2023 hat der Assistenzdienst ZIEMLICH BESTE FREUNDE in Troisdorf seine Tätigkeit aufgenommen. Inspiriert vom gleichnamigen Kinofilm verfolgen die drei Gründer – zwei Brüder und langjährige Freunde aus Köln – das Ziel, Menschen mit körperlichen, seelischen und geistigen Beeinträchtigungen zu einem selbstbestimmten und erfüllten Leben zu verhelfen. Ihr Ansatz basiert auf echter Verbindung, Vertrauen und gegenseitigem Respekt. Der Assistenzdienst wird durch ein junges, engagiertes Team unterstützt, das Betreuung nicht als Pflicht, sondern als persönliche Verantwortung versteht.
Assistenz auf Augenhöhe
Bei ZIEMLICH BESTE FREUNDE wählen Klientinnen und Klienten gemeinsam mit dem Team ihre Assistenzkräfte aus. Persönlichkeit und zwischenmenschliche Passung stehen im Vordergrund – wie bei echten Freunden. Die Leistungen reichen von persönlicher Assistenz über Eingliederungshilfe bis hin zu umfassender Hilfe zur Pflege. Alle Angebote sind kostenlos im Rahmen der geltenden Leistungsansprüche und bis zu 24 Stunden täglich verfügbar.
Der Dienst versteht sich nicht als klassisches Pflegeangebot, sondern als moderner Wegbegleiter für den Alltag. Das Team begleitet Klientinnen und Klienten aktiv, gestaltet Tagesabläufe mit und steht jederzeit zur Seite, ob im Haushalt, bei Terminen oder bei Freizeitaktivitäten. Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt, nicht die Struktur des Systems.
Ein Beruf mit Sinn und Zukunft
Das zentrale Ziel des Dienstes ist es, die Persönliche Assistenz gesellschaftlich neu zu positionieren: als modernen, attraktiven Beruf mit Sinn, Entwicklungsmöglichkeiten und Zukunft. Deshalb legt das Unternehmen großen Wert auf die Zufriedenheit und Motivation seiner Mitarbeitenden. Denn nur wer sich wohlfühlt, kann auch anderen Lebensfreude vermitteln. Das Motto: Glückliche Mitarbeitende – glückliche Klientinnen und Klienten.
Das Team besteht aus jungen, leidenschaftlichen Menschen, die ihre Arbeit mit Herz und Humor ausführen. Diese Atmosphäre soll sich direkt auf das Wohlbefinden der Assistenznehmerinnen und Assistenznehmer übertragen – im Sinne einer freundschaftlichen, verlässlichen Beziehung.
Inklusion praktisch gedacht
Darüber hinaus verfolgt ZIEMLICH BESTE FREUNDE eine klare Vision von Inklusion. Menschen mit Behinderung sollen nicht nur unterstützt, sondern in ihrer Selbstständigkeit gestärkt werden. Durch die freie Gestaltung der Assistenz behalten sie die Kontrolle über ihr Leben. Dieses Modell unterscheidet sich deutlich von vielen anderen Hilfsangeboten und soll zeigen, wie echte Teilhabe möglich ist.
Weitere Informationen unter: www.zbf-assistenzdienst.de
Über die ZIEMLICH BESTE FREUNDE GmbH
Die ZIEMLICH BESTE FREUNDE GmbH ist ein Assistenzdienst mit Sitz in Troisdorf. Sie bietet Persönliche Assistenz, Eingliederungshilfe und Hilfe zur Pflege für Menschen mit körperlichen, seelischen oder geistigen Beeinträchtigungen sowie Sinnesbehinderungen.
Wir, ZIEMLICH BESTE FREUNDE, sind ein Assistenzdienst und leisten Persönliche Assistenz, Eingliederungshilfe wie auch Hilfe zur Pflege für Menschen mit körperlichen, seelischen und geistigen Behinderungen sowie Beeinträchtigungen der Sinne – kostenlos & bis zu 24 Stunden täglich.
Kontakt
Ziemlich Beste Freunde GmbH
Marco Fütterer
Poststraße 67
53840 Troisdorf
–
https://zbf-assistenzdienst.de/
- Eingliederungshilfe (Wikipedia)
Die Eingliederungshilfe (EGH) ist eine Sozialleistung, die seit 1. Januar 2020 in Deutschland im SGB IX geregelt ist. Sie soll Menschen mit einer Behinderung oder von Behinderung bedrohten Menschen eine individuelle Lebensführung, die der Würde des Menschen entspricht, ermöglichen oder erleichtern (§ 90 SGB IX). - Hilfe zur Pflege (Wikipedia)
Hilfe zur Pflege ist eine bedarfsorientierte Sozialleistung in Deutschland zur Unterstützung pflegebedürftiger Personen, die den notwendigen Pflegeaufwand nicht aus eigenen Mitteln sicherstellen können. Hilfe zur Pflege ist Teil der Sozialhilfe und in den §§ § 61 ff. SGB XII gesetzlich geregelt. Da praktisch alle Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung budgetiert sind bzw. nur gewährt werden, wenn dauerhaft Pflegebedürftigkeit vorliegt (§ 14 Abs. 1 Satz 3 SGB XI), muss die Sozialhilfe aufgrund des Grundrechts auf Schutz der Menschenwürde den anderweitig ungedeckten Bedarf an Pflegehilfe übernehmen (Auffangfunktion). Wegen der Einordnung in die Sozialhilfe wird Hilfe zur Pflege nur einkommens- und vermögensabhängig gewährt. Mit der Einführung der Pflegeversicherung zum 1. Januar 1995 wurde die Hilfe zur Pflege grundlegend reformiert. Die wesentlichen Änderungen betrafen die Pflegestufen (seit 2017: Pflegegrade) und die Leistungen, die an die Stufen und Leistungen des SGB XI angepasst wurden, sowie die weitgehende Anwendung der Verfahrensregelungen und Richtlinien der Pflegeversicherung auch auf die Hilfe zur Pflege. Somit werden sich zukünftige Gesetzesänderungen der Pflegeversicherung auch auf die Hilfe zur Pflege auswirken. Im Jahr 2022 wurden für die Hilfe zur Pflege etwa 4,1 Mrd. Euro ausgegeben, dies entspricht etwa 25,7 % der Sozialhilfeausgaben (Bruttoausgaben, ohne Eingliederungshilfe). Zuständig für die Leistungen der Hilfe zur Pflege ist der überörtliche Träger der Sozialhilfe (§ 97 Abs. 3 Nr. 2 SGB XII). Die überörtlichen Träger werden von den Ländern bestimmt (siehe Zuständigkeit in Angelegenheiten der Sozialhilfe). - Inklusion (Wikipedia)
Inklusion (von lateinisch inclusio „Einschluss, Einschließung“) steht für: Inklusion in der Bildungspolitik, siehe Inklusive Pädagogik Inklusion – gemeinsam anders, deutscher Fernsehfilm von Marc-Andreas Bochert (2011) Inklusionsabbildung, mathematische Funktion zur Abbildung einer Teilmengenbeziehung Inklusion (Gesundheit), siehe Gesundheitliche Inklusion Inklusion (Mineralogie), Einschlüsse von andersartigen Materialien in Mineralien Inklusion (Soziologie), Einschluss oder Einbeziehung von Menschen in die Gesellschaft Siehe auch: Einschluss (Begriffsklärung) Integration (Begriffsklärung) Exklusion: Ausschluss Hyperinklusion, Einbindung in eine einzige Institution Prinzip von Inklusion und Exklusion (Mathematik) Soziale Inklusion (politische Zielsetzung) Inkluse Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit Inklusion beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit inklusiv beginnt - Menschen mit Behinderung (Wikipedia)
Als Behinderung bezeichnet man eine dauerhafte und gravierende Beeinträchtigung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Teilhabe bzw. Teilnahme einer Person. Verursacht wird diese durch die Wechselwirkung ungünstiger sozialer oder anderer Umweltfaktoren (Barrieren) und solcher Eigenschaften der Betroffenen, welche die Überwindung der Barrieren erschweren oder unmöglich machen. Behinderung wird demnach nicht als „Krankheit“ betrachtet: Behindernd wirken in der Umwelt des Menschen sowohl Alltagsgegenstände und Einrichtungen – oder das Fehlen solcher Einrichtungen – (physikalische Faktoren) als auch die Einstellung anderer Menschen (soziale Faktoren). Gegenständliche Barrieren erhalten ihre behindernde Eigenschaft oft durch mangelnde Verbreitung von universellem Design, das nicht nur Bedürfnisse zahlenmäßig großer oder einflussreicher Bevölkerungsgruppen berücksichtigt. Das Partizip behindert, von dem die Personenbezeichnung Behinderte abgeleitet ist, kann abhängig vom eigenen Blickwinkel oder Standpunkt benutzt werden: als Vorgangspassiv (jemand wird behindert) aus Sicht der Gesellschaft („Soziales Modell von Behinderung“), als Zustandspassiv (jemand ist behindert) aus medizinischer Sicht („Medizinisches Modell von Behinderung“). Diese im deutschsprachigen Raum verbreitete Zweiteilung der Erklärungsansätze wird international überwiegend als unterkomplex bewertet. Zum einen gibt es Ansätze, beide Modelle in einer Theorie der Behinderung zu vereinigen. Zum anderen weist Sophie Mitra (Fordham University in New York) darauf hin, dass es mindestens neun verschiedene Varianten des sozialen Modells der Behinderung gebe. - Persönliche Assistenz (Wikipedia)
Persönliche Assistenz ist die Erbringung individueller Dienstleistung, die Menschen mit einer Behinderung in die Lage versetzt, ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. - Respekt (Wikipedia)
Respekt (von lateinisch respectio ‚Rückschau, Einschätzung‘ über französisch respect ‚Hochachtung‘) bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer Person oder Institution. Antonyme sind Respektlosigkeit, Missachtung, Ressentiment, Frechheit und Verachtung. Als „anerkennende Berücksichtigung des Wertes“ kann Respekt auch insbesondere moralischen Regeln oder Abstraktionen (z. B. dem Gast, dem Fremden, bestimmten Gruppen, Kulturen etc.) gelten. Dabei schwankt Respekt zwischen der bloßen Berücksichtigung der angenommenen Eigeninteressen und der Eigenheiten des Respektierten bis hin zur Bewunderung. Stephen Darwall unterscheidet zwischen anerkennendem und bewertendem Respekt. Respekt äußert sich durch verschiedene Verhaltensweisen: Achtung, Höflichkeit und Anerkennung können Ausdrucksformen des Respekts sein; die Autorität anderer oder auch die Angst vor der Macht anderer können jemandem Respekt abringen; Toleranz gegenüber anderen Ansichten kann ebenso Ausdruck des Respekts sein. - selbstbestimmung (Wikipedia)
Als Autonomie (altgriechisch αὐτονομία autonomía ‚Eigengesetzlichkeit‘, ‚Selbstständigkeit‘, aus αὐτός autós ‚selbst‘ und νόμος nómos ‚Gesetz‘) bezeichnet man den Zustand der Selbstbestimmung des freien Willens, deren der Mensch als vernünftiges Wesen fähig ist. Ihr Gegenteil ist die Heteronomie, die Fremdbestimmung. Sie ist in der idealistischen Philosophie die Fähigkeit, sich als Wesen der Freiheit zu begreifen und aus dieser Freiheit heraus zu handeln. Auch wird die Existenz von Autonomie in der Ethik als ein Kriterium herangezogen, nach dem Individuen ethische Rechte zugeordnet werden können. Ein zentrales Ziel jeder philosophischen Theorie der Autonomie ist, die Eigenschaft und Fähigkeit zu bestimmen, aufgrund derer Personen in der Lage sind, ihr Leben als eigenes autonom zu führen. Nach allgemein geteilter Ansicht muss eine autonome Person zumindest in der Lage sein, eine kritische Selbstbewertung der eigenen Werte und Normen durchzuführen, wenn sie aufgrund von Kritik oder neuen Problemkonstellationen dazu aufgefordert wird. - Teilhabe (Wikipedia)
Teilhabe steht für: Teilhabe (Behinderte Menschen), das „Einbezogensein in der Lebenssituation“ einer Gemeinschaft gesellschaftliche Teilhabe, siehe Partizipation Eingliederung ins Arbeitsleben, siehe Berufliche Rehabilitation philosophisches Konzept aus Platons Ideenlehre, siehe Methexis Siehe auch: Teilhabe- und Integrationsgesetz (Nordrhein-Westfalen 2012) politische Teilhabe (Partizipation an politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen) nukleare Teilhabe (NATO-Konzept) Teilhaber – Beteiligung (Begriffsklärungen) - Vertrauen (Wikipedia)
Vertrauen bezeichnet eine bestimmte Art von subjektiver, auch emotional gefärbter, Überzeugung, nach der man sein Verhalten einrichtet. Das Vertrauen auf eine andere Person beinhaltet Überzeugungen über ihre Redlichkeit und ihre zukünftigen Handlungsweisen: Man erwartet, dass diese Person einem hilfreich sein oder jedenfalls nicht schaden werde. Vertrauen bringt daher Kooperation hervor. Hierbei macht der Vertrauende Aspekte seines eigenen Wohlergehens und seiner Sicherheit vom Verhalten des Kooperationspartners abhängig, geht mit seinem Vertrauen also auch ein Risiko ein. Das Gegenteil des Vertrauens ist das Misstrauen; es beinhaltet wesentlich, dass man gegenüber anderen Personen, weil man sie negativ bewertet, Vorsichtsmaßnahmen ergreift, um Schädigung durch sie auszuschließen. Mindestens trifft man eigene Vorkehrungen, um sich zu sichern, und lässt das eigene Wohlergehen nicht vom Verhalten des anderen abhängen. Misstrauen reduziert daher das Ausmaß von Kooperation. Vertrauen und Misstrauen haben gemeinsam, dass Erwartungen und Bewertungen in Bezug auf andere Menschen bestehen, nicht etwa Gleichgültigkeit. Entsprechend gibt es auch das Vertrauen auf einen Inhalt, auf eine Aussage: Es beinhaltet die Überzeugung, dass darin keine Täuschung oder Unwahrheit liegt und dass man sein Handeln schadlos danach ausrichten kann. Ein weiterer Sonderfall ist der Begriff des Selbstvertrauens: Hierbei erstreckt sich Vertrauen auch auf Überzeugungen über die eigenen Fähigkeiten, wünschenswerte Ziele zu verwirklichen (als ein Aspekt des Selbstwertgefühls). Neben einem psychologisch-persönlichkeitstheoretischen Ansatz, der die Quelle des Vertrauens in sozialisationsbedingten oder kulturell vermittelten Persönlichkeitsstrukturen sucht, gibt es ökonomische, soziologische, politologische und sozialpsychologische Theorien (transaktionsanalytische Modelle), die versuchen, die Entstehung von Vertrauen in institutionellen Zusammenhängen (z. B. in Organisationen) bzw. in interpersonalen Beziehungen zu erklären.