Neuer Barracuda Load Balancer FDC: 40 Gbps Durchsatz günstiger als je zuvor

Barracuda Load Balancer FDC T740 bietet High Performance für virtuelle Rechenzentren

Neuer Barracuda Load Balancer FDC: 40 Gbps Durchsatz günstiger als je zuvor

Barracuda Load Balancer FDC T740: hohe Leistung für virtuelle Rechenzentren (Bildquelle: Barracuda)

Innsbruck, 13. Mai 2015 – Ein neuer Barracuda Load Balancer FDC (Fast Distribution Controller) mit dem Modellnamen T740 bietet mit 40 Gbps eine sehr hohe Leistung für virtuelle Rechenzentren. Mit dem neuen Produkt hat Barracuda Networks, Inc. (NYSE: CUDA) seine Load Balancer Produktfamilie nach oben hin erweitert und bietet zugleich High Performance zu einem Preis, der deutlich unter den bisher üblichen Marktpreisen liegt. Der Barracuda Load Balancer FDC T740 basiert auf einer Intel-Architektur und erreicht eine bis zu zehnmal höhere Leistung beim Packet Processing.

Der für virtuelle Rechenzentren konzipierte Load Balancer FDC bietet Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit insbesondere für Webseiten und Cloud-Dienste. Das Gerät kontrolliert den Zustand aller Server und verteilt die Serverlasten gleichmäßig. Dabei werden alle Nutzer-Sessions durchgehend aufrechterhalten, selbst wenn ein oder mehrere Server überlastet sind oder nicht mehr antworten.

Stephen Pao, General Manager Security bei Barracuda, kommentiert: „Anwender und Applikationen sind zunehmend über verschiedene Standorte verteilt. Das erzeugt neue Traffic-Muster. Unternehmen müssen daher ihren Ansatz zur Bereitstellung von Anwendungen überdenken. Das Rechenzentrum der nächsten Generation benötigt ein schnelles und effektives Load Balancing des Server-Traffics. Das muss auf der physikalischen Ebene stattfinden, wo es auf effizientere Weise gehandhabt werden kann, noch ehe die Daten in den Anwendungsvirtualisierungs-Layer gelangen. Der Barracuda Load Balancer FDC nutzt die Vorteile von Standard Intel Architecture Prozessoren. Er bietet Kunden so eine einmalige Kombination aus hoher Leistung und einem günstigen Preis.“

Gemäß den Analysten von Gartner „unterstützten herkömmliche Applikationen ein Modell, bei dem das Rechenzentrum in der Mitte jeglichen Datenverkehrs platziert ist. Jeder Zugang zur Applikation lief über das Rechenzentrum. Dadurch war es einfach, Security- und Application-Delivery-Funktionen zwischen Endgerät und Anwendungen zu positionieren. Neue Applikations-Architekturen ändern die Muster des Netzwerk-Traffics. Dadurch sind Application Delivery Controllers, Optimierungslösungen am Frontend und WAN Optimization Controllers nicht mehr dort, wo die Daten fließen. Dies zwingt Infrastruktur-Architekten dazu, ihre Application-Delivery-Strategie zu überdenken.“ (Gartner „The Future of Application Delivery Is (Partly) Cloudy, 2014“ von Joe Skorupa und Mark Fabbi, 31. Oktober 2014.) Gartner empfiehlt Unternehmen „sich von einem Modell mit physischen Geräten, die spezifischen Applikationen zugeordnet sind, zu lösen, und stattdessen von den jeweiligen Vorteilen von physischen, virtuellen und Cloud-Elementen zu profitieren, um eine neue Geräte-/Browser-/Cloud-zentrierte Umgebung zu unterstützen.“

Der Barracuda Load Balancer FDC ist eine Hardware Appliance, die für solche virtualisierte Rechenzentrums-Umgebungen konzipiert wurde, die eine Verteilung hoher Datendurchsätze über Application-Server-Umgebungen verlangen, die Speicher und Rechenleistung konsolidieren. Mit dem Barracuda Load Balancer FDC können Unternehmen die Zugangskontrolle für Applikationen sowie die Applikationssicherheit vom Gerät am Frontend entkoppeln. Dank einer solchen Architektur kann sich der Load Balancer FDC am Frontend ganz der Verteilung des Netzwerk-Traffics widmen, während Lösungen für Zugangskontrolle und Applikationssicherheit näher an die Applikation in der virtuellen Umgebung rücken.

Der Barracuda Load Balancer FDC bietet Skalierbarkeit, Hochverfügbarkeit für unternehmensweite TCP/IP-Dienste wie Web, Terminal-Dienste, Proxy, VPN, Medien-Streaming und E-Commerce. Innerhalb des integrierten Produktportfolios von Barracuda stellt er die Ebene der Lastverteilung dar, und ist somit das Bindeglied zwischen der Barracuda Next Generation Firewall und virtuellen Web Application Firewalls (WAFs). Die Next Generation Firewall sorgt für sichere Konnektivität zwischen Standorten (Site-to-Site) und Rechenzentren – egal ob diese zum Unternehmen gehören oder in der Cloud liegen. Die Web Application Firewall bietet Sicherheit über Standorte hinweg, die gemeinsam mit virtualisierten Applikationen migriert und skaliert werden kann.

Zu den Highlights des neuen Produkts gehören:

– Performance – Nutzung moderner und quelloffener Software-Technologie auf Standard Intel-basierter Hardware, um Load Balancing mit 40 Gbps Durchsatz zu erreichen.
– Verfügbarkeit – Verteilung des Datenverkehrs, um eine effiziente Auslastung der Server-Ressourcen zu erreichen. Der Load Balancer nutzt dafür neueste Technologien für das Monitoring des Zustands von Servern und Applikationen.
– Kontrolle – Belastbare und reaktionsschnelle Dienste mit granularer Kontrolle über den Applikations-Traffic, einschließlich Administrationsfunktionen für verteilte Umgebungen.

Bob Ghaffari, Director Enterprise & Appliances, Network Platforms Group, bei der Intel Corporation, sagt: „Durch den Einsatz von DPDK (Data Plane Development Kit) und Intel Architecture optimiert der Barracuda Load Balancer FDC das Packet Processing und bietet schnelle 40 Gbps Durchsatz bei Application Delivery zu einem bisher kaum vorstellbaren Preis. Der Barracuda Load Balancer FDC ermöglicht so die Einrichtung von Application Delivery Networks. Diese sorgen für ständige Verfügbarkeit der Applikationen sowie Sicherheit, Transparenz und Beschleunigung – allesamt kritische Aspekte in modernen virtualisierten Rechenzentren.“

Nach einem Bericht von Principled Technologies, „kann der Barracuda FDC bis zu 60,71 Gbps Durchsatz leisten. Diese Zahl ist noch eindrucksvoller, wenn man den Listenpreis der Appliance berücksichtigt. Wenn Sie Ihre Infrastruktur auf diese Weise auf eine große Anzahl an Anwendern auslegen, die verschiedenste Anfragen stellt, haben Sie wahrscheinlich keine Probleme mehr mit Timeouts bei Anwendern und dem dadurch verursachten Frust. Wir haben herausgefunden, dass Barracuda FDC 9,99 Millionen simultane Web-Verbindungen gleichzeitig und 1,33 Millionen Verbindungen pro Sekunde handhabt. Diese Zahlen belegen, dass der DPDK-unterstützte Barracuda Load Balancer FDC T740 die Webtraffic-Last, die in modernen Rechenzentren erforderlich ist, zu einem guten Preis verteilen kann.“ Der vollständige Bericht ist verfügbar unter: http://cuda.co/lbfdc740.

Die Barracuda Load Balancer Produktfamilie besteht aus verschiedenen Lösungen, die für unterschiedliche Rechenzentrums-Architekturen optimiert sind. Der Barracuda Load Balancer ADC (Application Delivery Controller) bietet konsolidierte Bereitstellung und Sicherheit. Der Barracuda Load Balancer FDC (Fast Distribution Controller) dient der Traffic-Verteilung bei besonders hohem Datendurchsatz. Weitere Informationen zur Barracuda Load Balancer Produktfamilie sind verfügbar unter http://cuda.co/appdelivery.

Preis und Verfügbarkeit
Der Barracuda Load Balancer FDC Modell T740 ist sofort verfügbar. Der Preis beginnt bei 21.549 Euro für die Appliance und 3.899 Euro pro Jahr für die Energize Updates. Ein optionaler Instant-Replacement-Dienst, der bei schadhafter Hardware ein schnelles Ersatzgerät garantiert sowie nach vier Jahren automatisch ein neues Gerät beinhaltet, beginnt bei 4.749 Euro pro Jahr.

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Ressourcen

Produktseite: Barracuda Load Balancer FDC – http://cuda.co/lbfdc

Über Barracuda Networks
Barracuda bietet Security- und Storage-Lösungen, die mit der Cloud vernetzt sind und die IT-Infrastruktur vereinfachen. Über 150.000 Unternehmen und Organisationen weltweit vertrauen den leistungsstarken, benutzerfreundlichen und kostengünstigen Lösungen. Sie stehen als physische oder virtuelle Appliance sowie als Cloud- oder Hybrid-Lösung zur Verfügung. Beim Geschäftsmodell von Barracuda steht die Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt. Es setzt auf hochwertige IT-Lösungen auf Subskriptions-Basis, die das Netzwerk und die Daten der Kunden umfassend schützen.
Das Unternehmen ist an der New York Stock Exchange (NYSE) unter dem Symbol CUDA gelistet. Der internationale Hauptsitz liegt in Campbell, Kalifornien (USA), der Hauptsitz für Europa, Mittlerer Osten und Afrika, in Innsbruck (Österreich).
Weitere Informationen sind auf www.barracuda.com verfügbar sowie über den Twitter-Account @barracuda.

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