Ein Roman über falsche Helden und die Sehnsucht, es anders machen zu wollen.
Mit ARNOLD oder Die Kunst der Selbstsabotage legt Anke Schiller ihren zweiten Roman vor. Ein literarischer Trip durch Zweifel, Widersprüche und die gefährliche Sehnsucht nach Bedeutung. Für alle, die sich mit Haltung im Weg stehen – und sich darin wiedererkennen.
Vom Juristen zum verhinderten Ich-Erfinder
Arnold hat sein Examen bestanden, doch der berufliche Aufstieg bleibt ihm fremd. Statt Karriere träumt er von Authentizität. Doch wie findet man zu sich selbst, wenn man sich ständig selbst im Weg steht? Als er beschließt, alles hinter sich zu lassen, beginnt ein absurder Selbstversuch: ein gekaufter Doktortitel, ein mysteriöser Mentor namens Gregory und eine Spirale aus Anpassung, Selbsttäuschung und Verlorenheit setzt sich unaufhaltsam in Bewegung.
Ein literarischer Gegenentwurf zu Leistungsdruck und Selbstoptimierung
In ihrem neuen Roman seziert Anke Schiller mit scharfem Blick und feinem Humor die inneren Konflikte einer Generation zwischen Freiheitsversprechen und Erwartungsdruck. ARNOLD erzählt vom Stolz auf die eigene Verweigerung und von dem Moment, in dem man merkt, dass man sich selbst zu oft aus dem Spiel genommen hat.
Stilistisch klar, gedanklich tief und literarisch überraschend.
Nach ihrem Debüt „Masken der Macht“ wählt Schiller diesmal einen persönlicheren Ton. Ihr Protagonist ist weder Antiheld noch Held, sondern ein Mensch, der hadert, scheitert und dennoch weiterdenkt und weitermacht, um seinen eigenen Weg zu finden.
„Ich wollte einen Roman schreiben, der das Nicht-genügen-Wollen, den Stolz auf die eigene Verweigerung und die Sehnsucht, es „anders“ machen zu wollen, thematisiert. Und: Was passiert, wenn man am Ende genau dort ankommt, wo man nie hinwollte?“, so die Autorin.
Wort-Fee von Anke Schiller ist die kreative Marke hinter hochwertigen Veröffentlichungen in Blog und Büchern, die sich durch tiefgründige Inhalte und klare Sprache auszeichnen. wort-fee steht für fundierte Recherche und inspirierende Texte zu gesellschaftlichen und philosophischen Themen. Aktuell wird das eigene Label vorbereitet, das künftig als Plattform für innovative Buchprojekte und mediale Inhalte dienen wird.
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- Gesellschaftskritik (Wikipedia)
Die Begriffe Gesellschaftskritik und Sozialkritik bezeichnen das Ausüben von Kritik an der Gesellschaft, an gesellschaftlichen Teilsystemen oder an als Missstand empfundenen gesellschaftlichen und kulturellen Phänomenen. Gesellschaftskritik kann darauf abzielen, das Kritisierte zu verbessern oder abzuschaffen (siehe Reform, Revolution). Gesellschaftskritik ist oft verbunden mit weltanschaulichen (ideologischen) Meinungen bzw. Überzeugungen; es gibt daher keine allgemeingültige Ansicht darüber, was „die“ Gesellschaftskritik beinhalten muss. - Roman (Wikipedia)
Der Roman ist eine literarische Gattung, und zwar die Langform der schriftlichen Erzählung. Das Wort Roman ist ein Lehnwort aus dem Französischen und bedeutet „Erzählung in Versen oder Prosa“. Es löste im 17. Jahrhundert das Wort Historie ab, das bis dahin die unter diese Gattung fallenden Werke bezeichnet hatte. Auch verstand man ab dem 17. Jahrhundert nur noch in Prosa abgefasste Schriften als „Roman“. Der Plural „Romane“ wurde erst im 18. Jahrhundert gebräuchlich. - Selbstverwirklichung (Wikipedia)
Selbstverwirklichung bedeutet in der Alltagssprache die möglichst weitgehende Realisierung der eigenen Ziele, Sehnsüchte und Wünsche mit dem übergeordneten Ziel, „das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen“ (Oscar Wilde), sowie – damit verbunden – die möglichst umfassende Ausschöpfung der individuell gegebenen Möglichkeiten und Begabungen (Talente). - Zeitgeist (Wikipedia)
Zeitgeist ist die Denk- und Fühlweise (Mentalität) eines Zeitalters. Er bezeichnet die Eigenart einer bestimmten Epoche beziehungsweise den Versuch, diese zu vergegenwärtigen. Das deutsche Wort Zeitgeist ist über das Englische als Lehnwort in zahlreiche andere Sprachen übernommen worden. Auch das englische Adjektiv zeitgeisty ist davon abgeleitet.