Mitarbeiter führen im Wandel der Zeit

War früher wirklich alles besser?

Mitarbeiter führen im Wandel der Zeit

Vor zwanzig Jahren sah es in der Abteilung eines großen Unternehmens vollkommen anders aus als heute. Der Chef hatte sein Büro, davor gab es das Büro der Sekretärin, die über seine Termine wachte und seine Korrespondenz erledigte. Hatte der Chef einen Computer? Natürlich nicht, er hatte noch nicht einmal eine Schreibmaschine.

Das Jammern nach mehr Zeit
Man kann es sich kaum vorstellen, dass der Chef keine Schreibmaschine hatte, doch die Sekretärin tippte die von ihm eingesprochenen Texte oder handschriftlichen Notizen ab. Es herrschte die eingängige Meinung, dass die Zeit des Chefs zu kostbar wäre, um sie mit dem profanen Tippen zu verbringen. Wie sieht es heute aus? Natürlich hat jeder Chef einen Computer und ein Smartphone und verbringt Stunden an den Geräten. Könnte und sollte er diese Zeit nicht viel eher nutzen, um Strategien zu entwickeln, Feedback, Wertschätzung und wichtige Impulse zu liefern? Sollte er, statt Mails zu beantworten, nicht viel eher die Gewinne maximieren und das Unternehmen voranbringen?

Eins, zwei, drei und raus
Auf der Jagd nach der verlorenen Zeit neigen Geschäftsführer und Chefs häufig dazu, Mitarbeiter im Eiltempo nach dem Status der laufenden Projekte zu fragen und die Mitarbeiter dann schnellstmöglich wieder aus dem Büro zu scheuchen. Auch wenn dieses Verhalten nachvollziehbar ist, so schadet es doch dem Klima im Büro. Denn wenn Chefs mittels Ja/Nein-Fragen den Status abfragen, dann geht das zu Lasten der Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Wer sich und seine Leistung jedoch nicht genug wertgeschätzt sieht, der wird nicht mit der ganzen Kraft auch schwierige Projekte vorantreiben. Nicht vergessen: Wir Menschen sind soziale Wesen, wir wollen wahrgenommen, wertgeschätzt und für unsere guten Leistungen gelobt werden.

Kleines Zeitfenster, große Wirkung
„Guten Morgen, wie geht es Ihnen?“ Allein durch eine solche Frage vom Chef und ehrliches Interesse verbessert sich das Gefühl des Mitarbeiters schlagartig. Es gibt immer ein kleines Zeitfenster. Man trifft sich am Kopierer, fährt im selben Fahrstuhl, verlässt das Meeting zur gleichen Zeit oder trifft sich in der Kantine. Gute Führungskräfte nutzen solche kurzen Momente, um in Kontakt zu bleiben mit den Mitarbeitern. Das hat Symbolwirkung: Der Chef ist da, er zeigt Präsenz und er interessiert sich für mich. Ist das der Fall, dann gibt jeder Mitarbeiter Vollgas.

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Marc M. Galal ist Experte für Verkaufspsychologie und Verkaufslinguistik. Er ist lizenzierter Trainer der Society of NLP (USA) und wurde als Top Speaker ausgezeichnet. Marc M. Galal ist Bestseller-Autor und trainierte bereits Unternehmen wie Generali Lloyd, Axa, Toyota, Renault und Altana Pharma. Mehr als 1,6 Mio. Menschen kennen die von ihm entwickelte und weltweit patentierte nls®-Strategie.

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Marc M. Galal
Marc M. Galal
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