Kampf statt Klarheit

Wie falsche Rhetorik Konflikte verschärft

Kampf statt Klarheit

Nicht nur beim Juso-Bundeskongress ein Thema

Wenn hochrangige Politikerinnen vom Kampf sprechen, horcht der Mittelstand auf. Und genau das tat Bärbel Bas, als sie beim Juso-Bundeskongress 2025 dazu aufrief, den Kampf gegen die Bosse aufzunehmen. Sie erklärte dort, beim Deutscher Arbeitgebertag sei ihr deutlich geworden, gegen wen man gemeinsam kämpfen müsse – Worte, die wie ein Schlag ins Gesicht vieler Unternehmen wirken. Der darauf folgende Brandbrief von gleich 15 Mittelstandsverbänden zeigt, wie schnell ein Konflikt eskalieren kann, wenn der Dialog durch Kampfmetaphern ersetzt wird.

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Doch jenseits aller Empörung gibt es auch Stimmen, die sagen Bas habe einen Punkt. Manche Missstände sind real, manche Reformen überfällig. Aber recht haben und Recht behalten sind zwei unterschiedliche Disziplinen – und genau da scheitert die politische Debatte gerade spektakulär.

Die Körpersprache der Beteiligten spricht dabei Bände. Wer genau hinsieht, erkennt Verhärtung, Angriffslust oder Rückzug oft viel früher als jede Pressemitteilung. Und genau hier setzt der Ansatz von Ute Herzog an. Die Keynote Speakerin und Expertin für Menschenkenntnis und Körpersprache zeigt, wie schnell ein Konflikt entsteht, wenn Menschen nicht wahrnehmen, was das Gegenüber wirklich sendet. Es wird deutlich, dass die Suche nach einer Lösung nicht mit Schlagworten beginnt, sondern mit einem ehrlichen Blick auf Mimik, Gestik und Haltung.

Die jüngste Auseinandersetzung rund um Bas offenbart ein grundsätzliches Problem. Statt eine Lösung zu finden, wird die Gesellschaft in Lager aufgeteilt. Statt Akzeptanz entsteht Abwehr. Statt Dialog entsteht ein Kampfmodus. Dabei wäre Humor manchmal das beste Mittel, um die verhärteten Linien aufzulösen und wieder Gesprächsbereitschaft zu schaffen.

Ute Herzog geht es genau darum: Körpersprache und Menschenkenntnis sind nicht nur nette Extras, sondern Schlüsselwerkzeuge, um politische wie alltägliche Konflikte zu entschärfen. Eine Lösung finden bedeutet nicht nachzugeben, sondern zu verstehen. Wer versteht, kann Akzeptanz schaffen. Und wer Akzeptanz schafft, kann den Dialog wieder öffnen.

Vielleicht wäre es an der Zeit, weniger über den Kampf gegen die Bosse zu reden – und mehr über die Kunst, Menschen zu lesen, bevor der nächste Konflikt überhaupt entsteht. Übrigens ist das auch Inhalt des Vortrags Schwierig sind immer die anderen.

Nur wer Menschen versteht, kann sie begeistern.

Als erfahrene Keynote-Speakerin und Expertin für Menschenkennntis und Empathie bringt Ute Herzog ihre einzigartigen Einsichten und Strategien in Ihre Organisation.

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Die Menschenleserin aus Franken
Ute Herzog
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https://redner-menschenkenntnis-empathie-kommunikation.de/

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Akzeptanz (Wikipedia)
    Akzeptanz (Substantivierung des Verbs „akzeptieren“; aus französisch accepter, dieses aus lateinisch acceptere, „annehmen, billigen“) ist ein in vielen Fachgebieten vorkommender Begriff, unter dem allgemein die Anerkennung, Bestätigung, Billigung oder ein Einverständnis verstanden wird. Gegensatz ist die Ablehnung.
  • Dialog (Wikipedia)
    Ein Dialog ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Personen; eine geführte Rede und Gegenrede.
  • Humor (Wikipedia)
    Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen. Diese engere Auffassung ist in der sprichwörtlichen Wendung „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ ausgedrückt, die dem Schriftsteller Otto Julius Bierbaum (1865–1910) zugeschrieben wird. In einer weiteren Auffassung werden auch jene Personen als humorvoll bezeichnet, die andere Menschen zum Lachen bringen oder selbst auffällig häufig lustige Aspekte einer Situation zum Ausdruck bringen.
  • Konflikt (Wikipedia)
    Ein Konflikt (von lateinisch confligere, „zusammentreffen, kämpfen“; PPP: conflictum) bezeichnet Situationen, bei denen inakzeptable Unterschiede in Einstellungen, Erwartungen, Interessen oder Zielen innerhalb oder zwischen Personen oder Gruppen auftreten.
  • Körpersprache (Wikipedia)
    Körpersprache ist eine Form der nonverbalen Kommunikation, die sich in Form von Gestik, Mimik, Körperhaltung, Habitus und anderen bewussten oder unbewussten Äußerungen des menschlichen Körpers ausdrückt. Die Körpersprache hat einen entscheidenden Einfluss auf die Rezeption (Verständlichkeit) der eigentlichen, gesprochenen Worte/Botschaft sowie die Wirkung der Person auf ihren Gesprächspartner.
  • lösung (Wikipedia)
    Lösen heißen Ortschaften und geographische Objekte: Lösen ist ein Småort in Schweden, Provinz Blekinge län, Gemeinde Karlskrona Socken Lösen ist ein ehemaliges Kirchspiel in der historischen Provinz Blekinge in Schweden Lösung steht für: Lösung (Mathematik), Objekt, zum Beispiel eine Zahl oder Funktion, die eine gestellte Aufgabe erfüllt Lösung (Chemie), homogenes, üblicherweise flüssiges Gemisch aus zwei oder mehr chemisch reinen Stoffen, siehe auch: Standardlösung Lösung (Betriebswirtschaft), Leistung eines Unternehmens, die auf spezifische Anforderungen eines Kunden ausgerichtet ist Lösung (Software), Anwendungssoftware oder eine Kombination aus Software und Hardware für eine bestimmte, konkrete Aufgabenstellung Problemlösen, in der Psychologie die Überführung eines unbefriedigenden Zustands in einen besseren Komplettlösung, bei Computerspielen die Anleitung zum erfolgreichen Beenden eines Spiels Lösung (Altes Ägypten), altägyptisches Reinigungsritual zur Befreiung von Sünden Lösung heißen: Die Lösung, Gedicht von Bertolt Brecht Siehe auch: Losung Löser
  • vortrag (Wikipedia)
    Der Ausdruck Vortrag bezeichnet eine Rede vor einem Publikum einen Fachvortrag bei Tagungen oder in Schulen, siehe Referat (Vortrag) die Darbietungsweise eines Musikstückes, siehe Vortrag (Musik) die Darbietung oder Präsentation von Lyrik oder Prosa, siehe Rezitation im Rechnungswesen den Endbestand eines Kontos, das nach Abschluss einer Rechnungsperiode in die nächste Rechnungsperiode übernommen wird, z. B. der Rechnungsvortrag oder der Gewinn- bzw. Verlustvortrag, siehe Vortrag (Rechnungswesen) im Rechtswesen das prozessuale Vorbringen einer Partei, siehe Vorbringen Im Staatsrecht des Schweizer Kantons Bern bezeichnet man mit Vortrag die Begründung und Erläuterung einer Vorlage, die der Regierungsrat (Exekutive) dem Grossen Rat (Legislative) unterbreitet. Siehe auch: Vorlesung, Presented Paper
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