Verbesserter präventiver Schutz vor komplexen, KI-basierten Angriffen

Fortschritte bei präventiver Sicherheit mit leistungsstarken Innovationen zum Schutz von Anwendern, Geräten, IoT/OT und Cloud-Workloads sowie zur Abwehr von Bedrohungen, bevor sie entstehen.

Veröffentlichung neuer und verbesserter Protective DNS-Funktionen, die Unternehmen dabei helfen, Bedrohungen vorherzusehen, KI-basierte Angriffe abzuwehren und sich gegen moderne Angreifer durchzusetzen.

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Einführung flexibler, tokenbasierter Lizenzierung, um den Schutz effizient zu skalieren und die Preisgestaltung an sich entwickelnden Sicherheitsanforderungen anzupassen.

Stärkung der Führungsposition im Bereich Protective DNS und Anpassung an die kommenden NIST-Richtlinien, um Unternehmen dabei zu helfen, Cyberangriffen einen Schritt voraus zu sein.

Unterstützung von Google Clouds DNS Armor, das native Sicherheit für Cloud-Workloads bietet und noch dieses Jahr in einer öffentlichen Preview verfügbar sein wird.

München, 5. August 2025 – Infoblox, ein führender Anbieter von Cloud-Networking und Sicherheitsdiensten, kündigte heute wesentliche Verbesserungen seiner Protective-DNS-Lösung Infoblox Threat Defense™ an. Damit können Unternehmen dank präventiver Sicherheitsmaßnahmen komplexen, KI-gestützten Cyberbedrohungen einen Schritt voraus sein.

Schätzungen zufolge werden die durch Cyberkriminalität verursachten Kosten bis 2027 weltweit auf 23 Billionen US-Dollar1 steigen. Herkömmliche „detect and respond“-Security-Tools haben Mühe, mit dieser Entwicklung Schritt zu halten. Moderne Angreifer setzen zunehmend KI ein, um individualisierte Malware und gut getarnte Phishing-Kampagnen zu entwickeln. Damit umgehen sie herkömmliche Abwehrmaßnahmen – wodurch es für jedes Unternehmen wahrscheinlicher wird, zum „Patient Zero“ zu werden.

Die Protective DNS-Lösung Infoblox Threat Defense stoppt Bedrohungen, bevor sie sich auf die Infrastruktur auswirken können. Dazu kombiniert sie vorausschauende Bedrohungsinformationen mit algorithmischen und auf Machine Learning basierenden Erkennungsmethoden. Gefährliche Domains werden dabei durchschnittlich 68 Tage früher blockiert als mit herkömmlichen Tools, und das bei einer branchenführenden False-Positive-Rate von 0,0002 %.

„Der Unterschied zwischen den meisten DNS-Sicherheitstools und unserem Ansatz ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen der Verfolgung von einfachen Drogendealern und der Zerschlagung eines Drogenkartells“, sagt Mukesh Gupta, Chief Product Officer bei Infoblox. „Wir nehmen die Drahtzieher hinter den Cyberangriffen ins Visier – das Kartell -, damit Bedrohungen abgewehrt werden können, bevor sie das Netzwerk erreichen. Diese präventive Strategie hilft Sicherheitsteams Risiken zu reduzieren, störendes „Rauschen“ zu verhindern und Bedrohungen auf DNS-Ebene zu stoppen, bevor sie das Netzwerk erreichen.“

Infoblox liefert kontinuierlich bahnbrechende Bedrohungsinformationen, um Kunden dabei zu helfen, der neuen Welle von KI-basierten Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein. Damit festigt das Unternehmen die Rolle von Threat Defense als proaktivem, schnellen Bedrohungsblocker. Mit besserer Transparenz, umsetzbaren Erkenntnissen, flexiblen Lizenzen und klaren Kennzahlen zum präventiven Schutz sollen diese Innovationen Sicherheitsteams dabei unterstützen, potenzielle Lücken zu schließen, bevor Angreifer diese ausnutzen können:

Schutz noch vor dem Angriff: Sicherheitsverantwortliche erhalten klare, quantifizierbare Kennzahlen zu abgewehrten Bedrohungen, bevor diese Schaden anrichten können. Dadurch wird das Reporting optimiert und der ROI der Sicherheitsmaßnahmen aufgezeigt.

Security Workspace: Eine intuitive, zentralisierte Schnittstelle, die Sicherheitsteams einen umfassenden Einblick in ihre IT-Umgebung mit umsetzbaren Erkenntnissen bietet. So können sie Risiken reduzieren und ihre durchschnittliche Reaktionszeit (MTTR) verkürzen.

Erkennungsmodus: Bietet Unternehmen Einblick in Bedrohungen, die sie aktuell übersehen, ohne dass die bestehende DNS-Konfiguration geändert werden muss. Somit wird das Betriebsrisiko minimiert.

Integration von Asset-Daten: Liefert umfassende Informationen darüber, was im Rahmen der Präventivstrategie geschützt wurde, sodass Sicherheitsteams weitere Untersuchungen und Analysen durchführen können.

Token-basierte Lizenzierung: Eine flexible, token-basierte Preisgestaltung, die auf die geschützten Assets abgestimmt ist, vereinfacht die Bereitstellung und sorgt für einen klareren ROI.

Unterstützung von Google Clouds DNS Armor: Die Protective-DNS-Funktionen von Infoblox unterstützen auch Google Clouds DNS Armor und bieten native Sicherheit für Cloud-Workloads. Die öffentliche Preview wird noch in diesem Jahr verfügbar sein.

Infoblox Threat Defense versorgt Sicherheitsteams mit vorausschauenden Erkenntnissen, um Angriffe zu blockieren, sobald Angreifer ihre Infrastruktur aufbauen – noch bevor Malware eingesetzt wird und lange bevor es zu ersten Opfern kommt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sicherheitstools, die auf den ersten Angriff warten müssen, um diesen zu erkennen und darauf zu reagieren, kann der Infoblox-Ansatz dem Angriff vollständig vorbeugen.

Durch die frühzeitige Abwehr von Angriffen reduziert Infoblox die Belastung von Detect-and-Respond-Tools wie XDR und SIEM. Damit schließt sich das Unternehmen der Einschätzung von Gartner an, dass preemptive Cybersecurity bis 2028 40 Prozent der herkömmlichen Lösungen ersetzen wird. Die neuesten NIST-SP-800-81-Richtlinien untermauern diesen Wandel und weisen darauf hin, dass das DNS Sicherheitsvorfälle oft früher verhindern kann als andere Systeme.

„Herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen nach dem „Detect and Respond“ Prinzip können mit den heutigen, KI-gestützten Angriffen und Malware-Varianten einfach nicht Schritt halten. Cyberkriminalität entwickelt sich schneller denn je, kostet weltweit Billionen und nutzt Lücken in veralteten Abwehrsystemen aus“, so Scott Harrell, Präsident und CEO von Infoblox. „Der herkömmliche Kill-Chain-Ansatz setzt voraus, dass jemand anderes „Patient Zero“ ist, damit diese alten Systeme lernen und reagieren können. Doch Angreifer passen Malware heute individuell an einzelne Unternehmen oder Branchen an. Dadurch werden herkömmliche, reaktive Ansätze gegen moderne Angreifer wirkungslos. Ist man selbst Patient Zero, wird nur das eigene Unternehmen zerstört. Die Zukunft der Cybersicherheit muss daher präventiv sein: Bedrohungen müssen gestoppt werden, bevor sie das Unternehmen erreichen.“

„Vor Infoblox war DNS ein blinder Fleck in unserer Sicherheitsstrategie“, sagt Nathan Sinclair, Chief Information Security Officer der Stadt und des Countys San Francisco. „Wir haben sofort den Mehrwert vollständiger Transparenz in DNS-Anfragen und die damit verbundenen versteckten Bedrohungen erkannt. Infoblox Threat Defense hat sich als leistungsstarke Lösung zum Blockieren von Exploits und zur Verhinderung von Angriffen bewährt. Die Lösung hat unsere Abwehrmaßnahmen erheblich gestärkt und gibt uns mehr Vertrauen in den Schutz der von uns angebotenen kritischen Dienste.“

Weitere Informationen zu den neuesten Innovationen und zur Bedeutung präventiver DNS-Sicherheit finden Sie in unserem Blogbeitrag zur Einführung von Security Momentum. Die neuesten Forschungsergebnisse zu aktuellen Bedrohungen – darunter auch, wie DNS-Sicherheit 82 Prozent der Angriffe bereits vor ihrem Eintreffen blockiert – finden Sie im „2025 DNS Threat Landscape Report“.

1. „Key Cyber Security Statistics for 2025,“ SentinelOne, May 15, 2025. https://www.sentinelone.com/cybersecurity-101/cybersecurity/cyber-security-statistics/

Über Infoblox

Infoblox vereint Netzwerkmanagement und -sicherheit mit der Cloud in einer widerstandsfähigen und flexiblen Plattform. Mehr als 13.000 Kunden, darunter 92 der Fortune-100-Unternehmen, verlassen sich auf Infoblox, um geschäftskritische Netzwerkdienste nahtlos zu integrieren, zu sichern und zu automatisieren. Weitere Informationen finden Sie unter infoblox.com oder auf LinkedIn.

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  • Cybersicherheit (Wikipedia)
    Informationssicherheit ist ein Zustand von technischen oder nicht-technischen Systemen zur Informationsverarbeitung und -speicherung, der die Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität sicherstellen soll. Informationssicherheit dient dem Schutz vor Gefahren bzw. Bedrohungen, der Vermeidung von wirtschaftlichen Schäden und der Minimierung von Risiken. In der Praxis orientiert sich die Informationssicherheit im Rahmen des IT-Sicherheitsmanagements unter anderem an der internationalen ISO/IEC-27000-Reihe oder dem US-System der System and Organization Controls (SOC). Im deutschsprachigen Raum ist ein Vorgehen nach IT-Grundschutz verbreitet. Im Bereich der Evaluierung und Zertifizierung von IT-Produkten und -systemen findet die Norm ISO/IEC 15408 (Common Criteria) häufig Anwendung. Die Normenreihe IEC 62443 befasst sich mit der Informationssicherheit von „Industrial Automation and Control Systems“ (IACS) und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz für Betreiber, Integratoren und Hersteller.
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