IMZAFLOW startet elektronische Signaturplattform

imza.sign für Wirtschaft und Verwaltung

IMZAFLOW startet elektronische Signaturplattform

imzaflow Signatur

Gelsenkirchen, 31. Juli 2025. Das Gelsenkirchener Software-Unternehmen IMZAFLOW UG startet heute über seine Partner den Vertrieb der Enterprise-Signaturplattform imza.sign. Die B2B- und B2G-Lösung ermöglicht es Unternehmen und Behörden, Verträge und Dokumente digital und eIDAS-konform zu signieren und zu siegeln. Ab Ende 2025 wird die Plattform auch grenzüberschreitende Geschäftsprozesse, anfänglich zwischen Deutschland, der Türkei und der Schweiz, später auch weiteren Ländern, unterstützen.

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Mit der anfänglichen Fokussierung auf den deutsch-türkischen und deutsch-schweizer Wirtschaftsraum adressiert IMZAFLOW einen wachsenden Markt. Internationale Unternehmen stehen vor der Herausforderung, unterschiedliche regulatorische Anforderungen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse zu erfüllen.

„Wir sehen erhebliches Potenzial in internationalen Wirtschaftsbeziehungen“, so Andreas Vollmert, Geschäftsführer der IMZAFLOW. „Unsere Plattform wird die rechtliche Komplexität verschiedener Länder abstrahieren und nahtlose Compliance über Ländergrenzen hinweg ermöglichen. Organisationen können ihre Prozesszeiten und -kosten um bis zu 70% reduzieren.“

Die Lösung richtet sich primär an Unternehmen, die internationale Geschäftsbeziehungen unterhalten, sowie an deutsche und europäische Behörden, die ihre Verwaltungsprozesse digitalisieren möchten.

Integrierte Lösung für die digitale Transformation

Die Plattform kombiniert drei Kernfunktionen in einem System: digitale Signaturen, intelligentes Dokumentenmanagement (DMS) und automatisierte Workflow-Systeme. Damit können Organisationen ihre papiergebundenen Geschäftsprozesse vollständig digitalisieren und dabei alle Compliance-Anforderungen erfüllen.

„Eine eigene, modulare Plattform zu entwickeln war strategisch die richtige Entscheidung, da wir die Anforderungen von Unternehmen und Verwaltung genau kennen und uns keine der existierenden Plattformen überzeugt hat“, erklärt Andreas Vollmert. „Wir haben in nur wenigen Monaten eine Lösung geschaffen, die präzise diese Marktanforderungen adressiert. Die Resonanz von Unternehmen und öffentlicher Verwaltung ist durchweg positiv.“

Udo Wichert, zweiter Geschäftsführer und Mitgründer, ergänzt: „Besonders die deutsche Verwaltung benötigt qualifizierte elektronische Siegel für den rechtssicheren Ersatz von Personensignaturen. Unsere Plattform bietet eine technologisch ausgereifte Lösung, die Compliance-Anforderungen erfüllt und gleichzeitig die operative Komplexität medienbruchfrei reduziert. Dabei sind sowohl rechtssichere Signaturen als auch Siegel möglich“

Multi-jurisdiktionale Rechtssicherheit

Das Alleinstellungsmerkmal von imza.sign liegt in der vollständigen Compliance mit den rechtlichen Anforderungen aller Zielmärkte. Die Plattform erfüllt bereits heute die europäische eIDAS-Verordnung für Deutschland. Ab Ende 2025 kommen das türkische Signaturrecht (E-mza Kanunu) sowie das Schweizer Signaturgesetz (ZertES) hinzu.

Die Lösung unterstützt verschiedene Signaturtypen von einfachen elektronischen Signaturen bis hin zu qualifizierten elektronischen Signaturen (QES). Auch qualifizierte elektronische Siegel sind in einem Freigabe-Prozess integriert, vergleichbar mit der Ausgabe eines klassischen Siegels/Stempels in einer Behörde. Durch die Integration externer Vertrauensdiensteanbieter wird die höchste IT-Sicherheit gewährleistet.

Enterprise-Architektur für kritische Geschäftsprozesse

Die webbasierte Plattform wurde für Unternehmensanforderungen entwickelt und bietet anfänglich mehrsprachige Benutzeroberflächen in Deutsch, Türkisch und Englisch, die aber noch durch weitere Sprachen ergänzt werden.

Die intelligente Dokumentenverwaltung imza.dms mit automatischer Versionierung unterstützt komplexe Freigabeprozesse mit hierarchischen Signatur-Workflows. Lückenlose Audit-Trails gewährleisten vollständige Nachvollziehbarkeit aller Vorgänge.

Besonders hervorzuheben ist das integrierte Organigramm-basierte Rollen-Management imza.task, das eine automatisierte Aufgabenzuweisung, z.B. wer ist gerade ein Siegelträger, entsprechend der Unternehmensstruktur ermöglicht. Mit der Aufgaben-Funktionalität können komplexe Workflows visuell dargestellt und nachverfolgt werden.

IMZAFLOW ermöglicht sowohl Cloud- als auch On-Premise-Implementierungen je nach Sicherheitsanforderungen der Organisation. Die API-First-Architektur ermöglicht nahtlose Integration in bestehende Fachverfahren, eAkte-, ERP-, CRM- und DMS-Systeme.

Die Möglichkeit des modularen Ausbaus gewährleistet langfristige Investitionssicherheit. Im Baukastenprinzip können vorgefertigte Lösungen ohne klassisches Customizing an jegliche Anforderungen angepasst werden.

Die IMZAFLOW UG (haftungsbeschränkt) aus Gelsenkirchen ist ein spezialisiertes Software-Entwicklungsunternehmen für Enterprise-Signaturlösungen. Die Gründer Andreas Vollmert, Udo Wichert und Mesut Aktürk haben sich auf die Digitalisierung von Geschäftsprozessen mit Fokus auf regulatorische Compliance spezialisiert.

Das im Wissenschaftspark Gelsenkirchen ansässige Unternehmen entwickelt Lösungen für die rechtssichere Digitalisierung grenzüberschreitender Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation.

IMZAFLOW setzt auf modernste Technologien und bereitet bereits die Integration der EUDI eWallet vor, die Ende 2026 in Europa verfügbar sein wird. Die Plattform wurde mit einer zukunftssicheren Architektur entwickelt, die kontinuierliche Updates und Erweiterungen ermöglicht.

Das Unternehmen arbeitet mit etablierten Vertrauensdiensteanbietern zusammen und gewährleistet durch regelmäßige Sicherheitsaudits und Compliance-Prüfungen die Einhaltung aller relevanten Standards.

Firmenkontakt
IMZAFLOW UG (haftungsbeschränkt)
Andreas Vollmert
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
017622335521
7e7e7bda1e4edaffd1dbb9aef16c3ce7916a5dda
http://www.imzaflow.de

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • B2B (Wikipedia)
    Business-to-Business (deutsch „Unternehmen zu Unternehmen“, B2B) ist in der Betriebswirtschaftslehre, im E-Business und allgemein im Marketing der Anglizismus für eine Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen.
  • B2G (Wikipedia)
    B2G steht für: Business-to-Government (Business-to-Administration), die Kommunikationsbeziehungen zwischen Unternehmen und Behörden Boot to Gecko, der frühere Name für das in Entwicklung befindliche, quelloffene, mobile Betriebssystem Firefox OS Siehe auch:
  • Compliance (Wikipedia)
    Compliance (englisch für „Einhaltung, Befolgung“) steht für: Compliance (BWL), Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und freiwilligen Kodizes durch Unternehmen Compliance (Recht), Einhaltung von Regeln in Form von Recht und Gesetz Compliance (Medizin), Deckungsgleichheit von ärztlichem Planen und patientlichem Handeln Compliance (Physiologie), Maß für die Dehnbarkeit von Körperstrukturen Compliance (Film), US-amerikanischer Thriller von Craig Zobel (2012) Compliance (Lied), Lied der britischen Rockband Muse, siehe Muse (Band) #Will of the People (ab 2022) Siehe auch: Material Compliance komplientes System Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Compliance enthält
  • Deutschland (Wikipedia)
    Deutschland (; Vollform des Staatsnamens seit 1949: Bundesrepublik Deutschland) ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa. Es besteht aus 16 Ländern und ist als freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat verfasst. Die 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland stellt die jüngste Ausprägung des 1871 erstmals gegründeten deutschen Nationalstaats dar. Im Rahmen der Wiedervereinigung Deutschlands wurde Berlin 1990 Bundeshauptstadt und 1991 zum Parlaments- und Regierungssitz bestimmt. Das Land grenzt an neun Nachbarstaaten und liegt in der gemäßigten Klimazone zwischen Nord- und Ostsee im Norden sowie Bodensee und Alpen im Süden. Deutschland hat circa 83,6 Millionen Einwohner und zählt bei einer Fläche von 357.588 Quadratkilometern mit durchschnittlich 237 Einwohnern pro Quadratkilometer zu den dicht besiedelten Flächenstaaten. Die bevölkerungsreichste deutsche Stadt ist Berlin; weitere Metropolen mit mehr als einer Million Einwohnern sind Hamburg, München und Köln; der größte Ballungsraum ist das Ruhrgebiet mit über fünf Millionen Einwohnern. Es gibt fünf weitere deutsche Städte mit mehr als 600.000 Einwohnern (2024): Frankfurt am Main, Düsseldorf, Stuttgart, Leipzig und Dortmund. Daneben zählt das Land sechs weitere Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern (2024): Bremen, Essen, Dresden, Nürnberg, Hannover und Duisburg. Funde des Homo heidelbergensis sowie zahlreicher prähistorischer Kunstwerke aus der späteren Altsteinzeit belegen, dass seit 600.000 Jahren Menschen auf dem Gebiet des heutigen Deutschland leben, einige Steinwerkzeuge wurden sogar auf über 1,3 Millionen Jahre datiert. Während der Jungsteinzeit, um 5600 v. Chr., wanderten die ersten Bauern aus Vorderasien ein. Die Römer bezeichneten die Siedlungsgebiete der germanischen Stämme in der Antike als Germania magna. Durch die Eroberungen Karls des Großen wurden weite Teile des heutigen Deutschland um 800 erstmals in einem Herrschaftsgebiet zusammengefasst. Infolge der Teilungen des Fränkischen Reichs unter Karls Enkeln entstand im 9. Jahrhundert das Ostfrankenreich, das ab dem 10. Jahrhundert auch als Regnum Teutonicum bezeichnet wurde und aus dem das bis 1806 bestehende Heilige Römische Reich …
  • digitale Signatur (Wikipedia)
    Eine digitale Signatur, auch digitales Signaturverfahren, ist ein asymmetrisches Kryptosystem, bei dem ein Sender mit Hilfe eines geheimen Signaturschlüssels (dem Private Key) zu einer digitalen Nachricht (d. h. zu beliebigen Daten) einen Wert berechnet, der ebenfalls digitale Signatur genannt wird. Dieser Wert ermöglicht es jedem, mit Hilfe des öffentlichen Verifikationsschlüssels (dem Public Key) die nichtabstreitbare Urheberschaft und Integrität der Nachricht zu prüfen. Um eine mit einem Signaturschlüssel erstellte Signatur einer Person zuordnen zu können, muss der zugehörige Verifikationsschlüssel dieser Person zweifelsfrei zugeordnet sein. Mit digitalen Signaturen lassen sich sichere elektronische Signaturen (Artikel 3 Nr. 10 bis 12 eIDAS-Verordnung, bis Juli 2017 in § 2 des Signaturgesetzes) erzeugen. Die Begriffe digitale Signatur und elektronische Signatur sind jedoch nicht inhaltsgleich: Erstens müssen (zumindest einfache und fortgeschrittene) elektronische Signaturen nicht zwangsläufig auf digitalen Signaturen basieren; zweitens ist digitale Signatur ein mathematischer bzw. technischer Begriff, während elektronische Signatur ein juristischer Begriff ist.
  • Digitalisierung (Wikipedia)
    Unter Digitalisierung (von lateinisch digitus ‚Finger‘ und englisch digit ‚Ziffer‘) versteht man die Umwandlung von analogen, d. h. stufenlos darstellbaren Werten bzw. das Erfassen von Informationen über physische Objekte in Formate, welche sich zu einer Verarbeitung oder Speicherung in digitaltechnischen Systemen eignen. Die Information wird hierbei in ein digitales Signal umgewandelt, das nur aus diskreten Werten besteht. Zunehmend wird unter Digitalisierung auch die Nutzung primär digitaler Repräsentationen, zum Beispiel durch Digitalkameras oder digitale Tonaufzeichnungssysteme verstanden. Die Möglichkeit der informationstechnischen (Weiter-)Verarbeitung ist ein Prinzip, das allen Erscheinungsformen der Digitalen Revolution und der Digitalen Transformation im Wirtschafts-, Gesellschafts-, Arbeits- und Privatleben zugrunde liegt.
  • dms (Wikipedia)
    DMS steht für: Deadline Monotonic Scheduling, ein Scheduling-Verfahren in der Informatik Dealer-Management-System, ein IT-System als Plattform für alle Prozesse eines Fahrzeughändlers (Fahrzeug-Bestellung, Konfigurator etc.) Defense Message System, ein Kommunikationssystem des US-Verteidigungsministeriums Degree, Minutes, Seconds (Grad, Minuten, Sekunden), Darstellungsform geographischer Koordinaten Dehnungsmessstreifen, Messwiderstand zur Dehnungsmessung Derma-Membran-Struktur, eine im Zusammenhang mit Cremes und Salben verwendete Bezeichnung für eine hautähnliche Struktur (Medizin) Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen, entspricht den Bundesligen in den Ballsportarten Deutsche Maschinen- und Schiffbau AG, Schiffbauunternehmen in Rostock Deutsche Möbelspedition, bundesweite Kooperation mittelständischer Möbeltransportbetriebe Deutsche Mundgesundheitsstudie Deutsches Medienschiedsgericht Diffuse mesangiale Sklerose, eine Form der Glomerulopathie, einer Nierenerkrankung Digital Management Solutions, DMS EXPO, Titel einer jährlichen Messe und Konferenz in Köln Dimethylsulfamid, eine chemische Verbindung Dimethylsulfat, eine chemische Verbindung Dimethylsulfit, eine chemische Verbindung Dimethylsulfid, eine chemische Verbindung Dimethylsulfon, eine chemische Verbindung Diplommittelschule, eine Schulart auf dem sekundären Level Disk Masher System, eine auf dem Amiga benutzte Komprimierungsmethode, um Images von Disketten zu komprimieren. Dissertationsmeldestelle erfasst und koordiniert die in Österreich, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland durchgeführten Dissertationsvorhaben im Bereich Musikwissenschaft DMS-Kontrolle, ein klinisches Diagnoseverfahren zur Untersuchung der Durchblutung, Motorik und Sensibilität Dokumentenmanagement-System, datenbankgestützte Verwaltung elektronischer Dokumente Dorset Motor Services, ehemaliger britischer Automobilhersteller DioxinMonitoringSystem, ein Gerät zur Emissionsmessung Bahnhof Meinersdorf (Erzgeb) (DS100-Code) Drehmomentschlüssel dms steht für: Dampelas (ISO-639-3-Code), malayo-polynesische Sprache auf Sulawesi
  • eIDAS (Wikipedia)
    Die eIDAS-Verordnung (englisch electronic IDentification, Authentication and trust Services) ist eine Verordnung der Europäischen Union, deren Ziel die Regelung von "elektronischen Identifizierungs- und Vertrauensdiensten für elektronische Transaktionen" ist. Die eIDAS-Verordnung wurde durch die Verordnung (EU) 2024/1183 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. April 2024 (eIDAS 2.0) grundlegend geändert. Hauptzweck der Änderung ist die Einführung einer freiwilligen digitalen Brieftasche (Europäische digitale Identität), die die Mitgliedstaaten auf Antrag der Unionsbürger ausstellen müssen. Das Recht jeder Person auf Zugang zu digitalen Technologien, Produkten und Dienstleistungen, die sicher und so konzipiert sind, dass sie den Schutz der Privatsphäre gewährleisten, soll durch eIDAS 2.0 verwirklicht werden.
  • Schweiz (Wikipedia)
    Die Schweiz (schweizerdeutsch Schwiz, französisch [sɥis(ə)], italienisch [ˈzvitːsera], rätoromanisch [ˈʒviːtsrɐ] oder [ˈʒviːtsʁɐ], lateinisch Helvetia), amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft (schweizerdeutsch Schwizerischi Eidgnosseschaft, französisch Confédération suisse, italienisch Confederazione Svizzera, rätoromanisch , lateinisch Confoederatio Helvetica), ist ein föderalistischer, demokratischer Staat in Mitteleuropa. Er grenzt im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich. In der Schweiz leben 8'962'258 Menschen (31. Dezember 2023) auf 41'291 Quadrat­kilometern. Der Staat gehört mit 217 Einwohnern pro Quadratkilometer zu den dichter besiedelten Staaten Europas, wobei sich die Bevölkerung im Mittelland, der Beckenzone zwischen Jura und Alpen, sowie im südlichen Tessin konzentriert. Die acht grössten Städte bzw. Wirtschaftszentren sind Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern, Winterthur, Luzern und St. Gallen. Der Staat hat Anteil an drei grossen Sprachräumen: dem deutschen in der Deutschschweiz, dem französischen in der Romandie (Suisse romande, Westschweiz, Welschschweiz) und dem italienischen in der italienischen Schweiz; als viertes Sprachgebiet tritt das Rätoromanische hinzu (in Teilen des Kantons Graubünden). Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind die offiziellen Landessprachen der Schweiz, die drei erstgenannten sind die offiziellen Amtssprachen des Bundes. Um keine einzelne zu bevorzugen, lautet das Landeskennzeichen «CH», die Abkürzung der lateinischen Bezeichnung Confoederatio Helvetica. Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist ein Bundesstaat, der aus 26 teilsouveränen Kantonen besteht. Sitz der Regierung und des Parlaments ist die Bundesstadt Bern. Die Schweiz gilt als Willensnation; nationale Identität und der Zusammenhalt der Bürger basieren nicht auf einer gemeinsamen Sprache, ethnischen Herkunft oder Religion, sondern auf interkulturellen Faktoren wie dem Glauben an die direkte Demokratie, einem hohen Mass an lokaler und regionaler Autonomie sowie einer ausgeprägten Kultur der Kompromissbereitschaft bei der politischen Entscheidungsfindung. Für das …
  • Türkei (Wikipedia)
    Die Türkei (türkisch ; amtlich Republik Türkei, in der Schweiz amtlich und in deutscher förmlicher Kommunikation Republik Türkiye, türkisch Türkiye Cumhuriyeti, kurz T.C.) ist ein Einheitsstaat im vorderasiatischen Anatolien und südosteuropäischen Ostthrakien. Geographisch wird das Land meist in sieben Regionen unterteilt. In der Türkei leben mehr als 85 Millionen Menschen (Stand: 2022) auf einer Fläche von 783.562 km². Im Ballungsraum von Istanbul lebt knapp ein Fünftel der Bevölkerung, daneben gibt es mit der Hauptstadt Ankara sowie mit Izmir, Bursa, Adana, Gaziantep, Konya und Denizli sieben weitere Millionenstädte. Der Grad der Urbanisierung lag 2021 bei 77 %. In der Türkei gibt es 18 UNESCO-Welterbestätten und zahlreiche Nationalparks. Gemessen am Index der menschlichen Entwicklung (HDI) zählt die Türkei zu den sehr hoch entwickelten Staaten. Mit etwa 50 Mio. Touristen liegt die Türkei auf Platz vier der meistbesuchten Länder der Welt (Platz drei in Europa). Die Türkei ist ein Schwellenland mit mittlerem Einkommen, liegt beim Bruttoinlandsprodukt weltweit auf dem 17. und bei der Kaufkraftparität auf dem 11. Platz. Sie ist unter anderem Mitglied der OECD, der NATO, der Vereinten Nationen, der G20 und der Organisation für Islamische Zusammenarbeit. Seit 1999 ist die Türkei darüber hinaus offiziell ein EU-Beitrittskandidat. Außerdem ist sie einer von sechs unabhängigen türkischen Staaten und aktives Mitglied der Organisation der Turkstaaten und der TÜRKSOY-Gemeinschaft. Die Türkei ist seit der Gründung der Republik im Jahr 1923 als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches laizistisch und kemalistisch ausgerichtet. Der Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk leitete eine Modernisierung der Türkei durch gesellschaftliche und rechtliche Reformen nach dem Vorbild verschiedener europäischer Nationalstaaten ein. Seit 2003 steht der derzeitige Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan an der Spitze des Landes. Seit ungefähr 2012 führt er das Land zunehmend autoritär. Besonders die Meinungs- und die Pressefreiheit gelten als stark eingeschränkt. Die durch seine Wirtschaftspolitik ausgelöste Währungs- und Schuldenkrise sowie die hohe Inflation halten seit 2018 an. Außenpolitisch …
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