Implenia und PROFI AG schließen Kooperation für ein nachhaltiges Facility Management im Ingenieur- und Brückenbau

Neue Partnerschaft fördert effizientes Erhaltungsmanagement und vorausschauende Wartung

Implenia und PROFI AG schließen Kooperation für ein nachhaltiges Facility Management im Ingenieur- und Brückenbau

Darmstadt, 09. Dezember 2025.

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Implenia und die PROFI Engineering Systems AG bündeln ihre Kompetenzen, um Betreibern von Brückenbauwerken künftig ein umfassendes, digital unterstütztes Erhaltungsmanagement anzubieten. Während Implenia seine Erfahrung aus dem Ingenieur- und Brückenbau in ein strukturiertes Dienstleistungsportfolio einbringt, liefert die PROFI AG mit der Softwarelösung PROinfra die technologische Grundlage für datenbasiertes Bauwerksmanagement.

Die Partnerschaft verfolgt das Ziel, Kommunen und Infrastrukturbetreibern ein professionelles, langfristig angelegtes Paket zur Betreuung ihrer Bauwerke bereitzustellen. Damit reagiert Implenia auf den wachsenden Bedarf an Verwaltungs- und Wartungsprozessen für Brücken, deren Erhalt für viele Kommunen zunehmend zur Herausforderung wird.

„Unsere Kunden benötigen ein transparentes und belastbares System, das ihnen sowohl im Alltagsbetrieb als auch in der langfristigen Planung Sicherheit gibt“, erklärt Patrick Roth, Projektleiter der Implenia. „Mit einem strukturierten Erhaltungsmanagement bieten wir genau das – und die Integration von PROinfra liefert uns die Datenbasis, um Entscheidungen fundiert und wirtschaftlich treffen zu können.“

Die PROFI AG unterstützt diesen Ansatz mit einer Softwareplattform, die speziell für die Anforderungen im Brückenbau konzipiert wurde. PROinfra führt sämtliche relevanten Daten zentral zusammen, analysiert sie KI-gestützt und ermöglicht realistische Prognosen über künftige Belastungen und notwendige Erhaltungsmaßnahmen.

„Wir sehen in der Kooperation mit Implenia einen wichtigen Impuls für moderne Infrastrukturbetreuung“, sagt Frank Joecks, Geschäftsfeldleiter Softwarelösungen der PROFI AG. „Unsere Lösung hilft, komplexe Bauwerksdaten verständlich aufzubereiten und so die Grundlage für nachhaltige, nachvollziehbare Entscheidungen zu schaffen.“

Durch die Zusammenarbeit entsteht ein Angebot, das sowohl operative Leistungen von Implenia als auch intelligente Softwarefunktionen von PROFI kombiniert. Ziel ist es, Kommunen dabei zu unterstützen, ihre Brücken langfristig und vorausschauend zu erhalten, Ressourcen effizient einzusetzen und digitale Strategien erfolgreich umzusetzen.

Die PROFI AG ist ein mittelständischer IT-Dienstleister mit Unternehmenssitz in Darmstadt. Das Unternehmen begleitet seine Kunden – aus allen Branchen und dem Public-Bereich – in Belangen der digitalen Transformation mit einem spezialisierten Portfolio von IT-Lösungen, Dienstleistungs- und Beratungsangeboten rund um die Themen Server- und Speichersysteme, Hybrid Cloud, KI, Business Continuity, Cyber Resilience, IT-Automation, Digital Workplace, Software-Entwicklung und Managed Services. Der Anspruch ist höchste Kompetenz, Zuverlässigkeit und Qualität, mit messbarem Erfolg und direktem Beitrag zur Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit der Kunden. PROFI beschäftigt über 300 Mitarbeitende an bundesweit 12 Standorten. Seit vielen Jahren gehört das Unternehmen zu Deutschlands erfolgreichsten IT-Lösungsanbietern und pflegt langjährige Partnerschaften mit allen führenden IT-Herstellern.

Kontakt
PROFI Engineering Systems AG
Sebastian Winter
Otto-Röhm-Straße 18
64293 Darmstadt
+49 6151 8290-7662
fc0dd417715084c46bfb1328ee8dfbb98f20b490
https://www.profi-ag.de

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Brückenbau (Wikipedia)
    Eine Brücke ist ein Bauwerk, das Verkehrswege (Straßen, Geh- und Radwege, Eisenbahnstrecken, Wasserstraßen) oder Versorgungseinrichtungen (Rohrleitungen, Kabel, Förderbänder) über natürliche Hindernisse (Bäche, Flüsse, Seen, Schluchten) oder andere Verkehrswege hinwegführt. Häufige Bauformen sind Balkenbrücken, Bogenbrücken und Hängebrücken.
  • Facility Management (Wikipedia)
    Facilitymanagement ([fəˈsɪlɪtɪ ˌmænədʒmənt], gebräuchliche Abkürzung: FM; alternative Schreibweise Facility Management oder Facility-Management), auch Liegenschaftsverwaltung oder Gebäudemanagement, bezeichnet die Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden sowie deren technische Anlagen und Einrichtungen (englisch facilities). In Großbritannien, Australien und Kanada ist die Bezeichnung facility management üblich, in den USA ursprünglich facilities management. In Deutschland wurde dieser Anglizismus im April 2019 in der DIN EN ISO 41011 genormt. Facilitymanagement ist eine eigene Wissenschaftsdisziplin und wird als Studiengang an 22 Hochschulen angeboten. Gebäude, Liegenschaften und betriebliche Abläufe werden im FM ganzheitlich betrachtet. Ziel der koordinierten Abwicklung von Prozessen ist dabei der rechtssichere Betrieb von Anlagen und Gebäuden, die Betriebs- und Bewirtschaftungskosten dauerhaft zu senken, Fixkosten zu flexibilisieren, die technische Verfügbarkeit der Anlagen zu sichern sowie den Wert von Gebäuden und Anlagen langfristig zu erhalten oder gar zu steigern.
  • Softwareplattform (Wikipedia)
    Eine Computerplattform (auch -schicht oder -ebene, kurz Plattform) bezeichnet in der Informatik eine einheitliche Grundlage, auf der Computerprogramme ausgeführt und entwickelt werden können. Eine Plattform ist eine Komponente eines Rechnersystems und befindet sich im Verbund mit weiteren Komponenten. Dabei kann es sich um die Hardware oder das Betriebssystem (OS), sogar um einen Webbrowser und die zugehörigen Programmierschnittstellen oder andere zugrunde liegende Software handeln, solange das Computerprogramm damit ausgeführt wird. Für die betrachtete Plattform selbst sind die weiteren Komponenten des Rechnersystems, in dem sie arbeitet, nicht sichtbar. Eine Plattform kann aufgrund dieser Abstraktion auf unterschiedliche Rechnersysteme übertragen werden und arbeiten (siehe grafische Darstellung). Die interne Komplexität des Computersystems wird hierbei mit Hilfe von Softwaretechnik erhöht, was vereinfachte Nutzung durch menschliche Anwender zur Folge hat. Bestandteile bzw. Abstraktionsebenen einer typischen Plattform sind: Rechnerarchitektur, Softwarestack, Laufzeitumgebung, Programmiersprache.
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