Im Takt bleiben – neues Planungstool für Montagebetriebe

Im Takt bleiben - neues Planungstool für Montagebetriebe

Auslastungsgrafik erleichtert die Planung wesentlich. (Bildquelle: DOK GmbH)

Mehr Varianten, sinkende Losgrößen und schwankende Auftragseingänge machen die Montage- und Logistikprozesse zunehmend komplexer. Das intelligente Planungstool Intakt hilft Planern ihren Planungsaufwand zu reduzieren und die Produktionskosten zu optimieren.

Die Ansprüche steigen. Zahlreiche wechselnde Anforderungen bei Produkt, Prozess und Betriebsmitteln müssen bei der Montage berücksichtigt werden. Häufig sind jedoch Montagelinien typischerweise für ein bestimmtes Stückzahlverhältnis konzipiert. Verändern sich die Produkte, die Stückzahl oder kommt ein neues Produkt hinzu, gilt es, die Montageschritte wieder neu aufeinander abzustimmen. Solange die Anforderungen überschaubar sind, reicht die Planung über Listen und Grafiken. Doch sobald die Variantenvielfalt und Veränderungen sich häufen, wird die Planung schnell progressiv komplexer. Die Aufbereitung der Daten und Informationen damit zu einer aufwendigen Arbeit, in der sich Fehler und Ineffizienzen einschleichen.

Unterstützung und Arbeitserleichterung erhalten Planer mit dem Softwaretool Intakt. Mit ihm behält der Planer die Randbedingungen wie Flächen, Ergonomie, Investition und Versorgung im Auge. Die Planung wird schneller und sicherer und so können unterschiedliche Produkte auf einer Montagelinie effektiv gefertigt werden. Intakt unterstützt Montageplaner bei der Darstellung, Bewertung, dem Vergleich von verschiedenen Fertigungsvarianten und hilft bei der Optimierung von Montage- und Logistikprozessen.

Die Software ist für mittlere Montagebetriebe geeignet, die mehr als 10 Produktvarianten mit jeweils mehr als 100 Bauteilen auf einer Montagelinie mit mehr als 10 Takten fertigen. „Sie ist vor allem für Unternehmen nützlich, die sich selber verbessern und weg von Excellisten wollen, für die aber ein Highlevel-Softwaresystem zu überdimensioniert wäre“, erklärt Matthias Schnabel, Geschäftsführer der DOK GmbH und Entwickler der Software, dazu.

Änderungen können einfach und schnell eingearbeitet werden. Die daraus resultierenden Veränderungen und relevanten Bereiche werden übersichtlich per Ampelvisualisierung, Auslastungsgraphik oder CAD-Layout dargestellt. Die Software zeigt Widersprüche, aber auch Potentiale auf und erleichtert so die Planung wesentlich. Sie hilft bei der Anpassung der Arbeitsschritte in einen neuen logischen Ablauf, berücksichtigt dabei die optimale Auslastung der einzelnen Stationen und berechnet die erforderlichen Betriebsmittel neu. Zudem berücksichtigt sie Flächenaspekte und zeigt Engpässe. Durch eine Anpassung kann es beispielsweise passieren, dass Betriebsmittel an eine Station gelangen, die dann überbelegt ist. „Auf solche Unstimmigkeiten weist Intakt den Planer frühzeitig hin. Und auch beim Einsatz von Mitarbeitern, erhält der Planer Informationen, wo bei einem bestimmten Szenario Mitarbeiter nichts zu tun hätten und es bei anderen vor lauter Stress drunter und drüber gehen würde,“ so Matthias Schnabel.

Gleichzeitig berücksichtigt Intakt auch Ergonomieaspekte und weist auf Unstimmigkeiten hin. „Es passt eben schlecht zusammen, wenn aufgrund der Veränderung ein Mitarbeiter an einer Station in einer Höhe von 140 Zentimeter arbeitet und ein weiterer Mitarbeiter zur gleichen Zeit in einer Höhe von 40 Zentimeter“, erklärt Matthias Schnabel. Anwender und Entscheider können so zielgerichtet die Taktung nivellieren, die Arbeit optimal verteilen, effektiv planen und das Gesamtsystem optimieren.

Die Umstellung auf eine Planung mit der neuen Software ist relativ einfach. Meist liegen bereits Informationen in Form von Listen und Layouts vor. Diese Informationen können in die Intakt-Datenbank übernommen werden. Innerhalb der Datenbank werden die Daten verknüpft und zugeordnet, so dass ein zusammenhängender Ablauf entsteht. Die Software kostet rund 18.000 EUR und ist als Mietkauf inklusive Support erhältlich. Zwei Tage Einführung sind empfehlenswert. „Die Software amortisiert sich innerhalb von 4 Wochen bis zu einem Jahr. Entscheidend ist, dass sich die Rahmenbedingungen immer mehr ändern und hohe Flexibilität gefordert ist“, so Matthias Schnabel.

In 25 Jahren haben wir uns zu einem führenden Industrieplanungsunternehmen entwickelt. Heute nutzen wir die technische Expertise für innovative Lösungen in den Bereichen Werks- und Prozessplanung.

Unser Wissen und unsere Erfahrung hat uns zu einem Industrieplaner befähigt, bei dem Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Projekt umgesetzt wird. Unser Handlungsfeld umfasst die Fabrikplanung auf der grünen Wiese wie auch die Umzugs- und Konsolidierungsplanung. Für die gesamte Supply Chain von Konzern- und Mittelstandskunden sind wir der kompetente Planungspartner.

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