Homeday Hyp-Zinskommentar: „Immer weniger Käufer können sich Immobilien noch leisten“

+++ Bauzinsen über 4 Prozent bis Ende des Jahres möglich +++ Käufer unterschätzen die Bedeutung des Zinsniveaus +++

BildBerlin, 17. Mai 2022 – Die Zinsen für Immobilienfinanzierungen steigen weiter. Konnten zu Jahresbeginn noch Baufinanzierungen zu einem Zinssatz um 1 Prozent abgeschlossen werden, gilt im Mai bereits ein Zins von 2,5 Prozent als konkurrenzfähig. Johannes Erdmann, Finanzierungsexperte bei Homeday Hyp, erwartet weitere Steigerungen bis Jahresende. 

„Schon jetzt bewegen sich die Bauzinsen in Deutschland in Richtung 3 Prozent. Angesichts des Inflationsdrucks und den entschiedenen Zinsanhebungen der FED, wird die EZB nachziehen müssen. Bauzinsen von 4 Prozent und mehr für zehnjährige Finanzierungen sind bis Jahresende realistisch“, sagt Johannes Erdmann, Finanzierungsexperte bei der Homeday Tochter Homeday Hyp. 

Zu Beginn des Monats Mai beträgt der durchschnittliche Zinssatz bei einer Standardfinanzierung mit 15-jähriger Zinsbindung und 40 Prozent Eigenkapital 2,76 Prozent. Tendenz steigend. Zukünftige Käufer kann diese Entwicklung vor Probleme stellen. Beispiel: Im Falle eines Immobilienkredits von 300.000 Euro bedeutet jedes zusätzliche Prozent beim Zins eine zusätzliche Belastung von 250 Euro bei der Monatsrate. „Viele Menschen unterschätzen die Bedeutung des abstrakt wirkenden Kreditzinses. Angesichts der in der vergangenen Dekade stark gestiegenen Preise werden sich viele privaten Käufer Immobilien bei weiter steigenden Zinsen nicht mehr leisten können“, kommentiert Johannes Erdmann. 

Der Finanzierungsexperte empfiehlt, trotz der dynamischen Zinsentwicklung beim Immobilienkauf ruhig und überlegt zu handeln, da ansonsten teure Fehlentscheidungen drohen. Immobilienkäufer sollten lieber zu längeren Laufzeiten greifen und mit soliden Tilgungsraten von mindestens 2 besser 3 Prozent kalkulieren. Wenn es dann nicht reicht, sollte von einem Kauf abgesehen werden. Immobilienbesitzern mit laufender Finanzierungen rät er dazu, die Möglichkeit eines Forward-Darlehens zu prüfen, um sich auf diese Weise die aktuellen Konditionen noch für die Zukunft zu sichern. 

Hintergrund und Ausblick:
Nachdem die US- Notenbank FED am 4. Mai einen Zinsschritt um 0,5 Prozentpunkte beschlossen hat und weitere Zinsschritte für dieses Jahr angekündigt hat, steht vor dem Hintergrund einer weiter anziehenden Inflation im Sommer ein ähnlicher Schritt auch von der EZB zu erwarten. Die nächste geldpolitische Sitzung des EZB-Rats ist für den 9. Juni vorgesehen. Aktuell liegt die Inflation in der Eurozone bei 7,4 Prozent und in den USA bei 8,5 Prozent.

Zur Grafik:
Alle Daten und Grafiken basieren auf Erhebungen von Homeday und dürfen von Drittparteien mit einem Verweis auf die Quelle „Homeday Hyp (www.homeday.de)“ zur Veröffentlichung genutzt werden. 

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Über Homeday Hyp:
Im Segment Baufinanzierung ist Homeday über die Tochtergesellschaft Homedy Hyp seit Anfang 2021 als unabhängiger Finanzierungsvermittler aktiv und wächst dynamisch. Für die Abwicklung und Beratung der Kunden steht ein 15-köpfiges Team bereit.

Über Homeday:
Als Immobilienmakler der nächsten Generation ist Homeday (www.homeday.de) bundesweit aktiv und macht durch den Einsatz von moderner Technologie den Immobilienverkauf einfacher, transparenter und günstiger. Dabei bietet Homeday einen kompletten Maklerservice inklusive individueller Betreuung durch einen Homeday-Makler vor Ort zu einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis. Das schätzen auch die Kunden: Homeday ist in Deutschland der Makler mit den meisten 5-Sterne-Bewertungen bei Google und Trustpilot.

Seit Gründung 2015 hat Homeday über drei Milliarden Euro Immobilienvolumen vermittelt und dabei seinen Kundinnen und Kunden über 60 Millionen Euro Provision gespart – gegenüber der häufig angesetzten Provision von 3,57 Prozent. Das Unternehmen wächst dynamisch und beschäftigt heute mehr als 330 Menschen an den Standorten Berlin und Köln sowie 230 selbständige Homeday-Maklerinnen und Makler in ganz Deutschland. Homeday wird geleitet von Steffen Wicker (CEO), Dominik Dreyer (CCO), Roger Schwarz (CPTO) und Dmitri Uvarovski (CMO).

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