HEITER LEBEN, FREUDIG STERBEN Die Geschichte vom schreibenden Farang, der auszog seinen Mitmenschen das Fürchten zu nehmen

Deutscher Autor macht Furore in Thailand

HEITER LEBEN, FREUDIG STERBEN  Die Geschichte vom schreibenden Farang, der auszog seinen Mitmenschen das Fürchten zu nehmen

„Farang“ nennt der Thailänder jeden, der von „draußen“ kommt und sich im Land des Lächelns ansässig gemacht hat. FARANG heißt dann konsequenterweise auch die führende Publikation in Thailand, die vor allem bei eingewanderten Deutschen, Schweizern und Skandinaviern beliebt und quasi das ist, was SPIEGEL oder FOCUS in deutschen Landen sind.

JETZT ist -nicht nur in Thailand- naturgemäß Panik angesagt. Tourismus ade. Keiner kommt mehr ins Land des Lächelns – Hotels, Restaurants, Naturparks, Dienstleister aller Art bis hinab zum Tuk Tuk-Fahrer ohne Kunden.

In der bunten Republik Deutschland mag es vergleichsweise rosig erscheinen, aber wie sieht es am Ende des Jahres aus? Und wie lange hält es der Michel aus, sich Gesichtsmaske, Eintrag ins „Gästebuch“ und 1,5m Mindestabstand vorschreiben zu lassen?

Ja, in Krisenzeiten zieht man sich zumeist auf sein „Schneckenhaus“ zurück. Die Wirtschaft lahmt, neue Ideen sind Fehlanzeige, es geht schließlich ums eigene Überleben. Da ist es schon ein kleines Wunder, wenn ein deutschstämmiger Autor -hier Anton Siebler-Stroganoff- in seinem Gastland beachtet wird, auch wenn man dort sogar mit uns fremden Schriftzeichen kommuniziert.

Wenn Sie also der Meinung waren, dass im Zeichen der CORONA-Krise alles nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner schrumpft, dann ist dieses Interview mit dem Autor des BUCH DES JAHRES 2020 vielleicht Nachdenkliches und Ermunterung zugleich:
Der FARANG hat sich mit dem Autor von HEITER LEBEN, FREUDIG STERBEN unterhalten, der mit seinem Werk -mitten in der Corona-Krise- einen erstaunlich optimistischen Entwurf für eine bessere Welt entgegen hält.

FARANG: Herr Siebler-Stroganoff, Sie haben 54 Jahre Ihres Lebens in Deutschland verbracht, genauer in Baden-Württemberg. Wo waren Sie die restlichen 20 Jahre?
SIEBLER: Fast überall auf der Welt. Als Geschäftsführer einer Maschinenfabrik im heutigen Enzkreis musste ich viel reisen. Richtig ausgewandert bin ich 2000 und lebte 4 Jahre auf Hawaii, 12 Jahre in Australien und jetzt schon 5 Jahre in Thailand.

Zieht es sie nicht mehr in die alte Heimat zurück?
Ja und nein. Ich habe nie aufgehört meine Heimat zu lieben, aber die Neugierde nach dem was „draußen“ ist, ist immer noch zu groß … und ich kehre nicht körperlich, sondern literarisch zurück.

Aber dann hätten Sie doch in Thailand einfach privatisieren können, nachdem Sie erfolgreich in ihrem früheren Leben als Unternehmer, Ökonom und Erfinder tätig waren.
(lacht) Nun bin ich halt Schriftsteller geworden und habe soeben mein Lebenswerk im IDEA-Verlag veröffentlicht, das auch mein Letztes sein wird. Es soll meinen Landsleuten helfen mit sich und dem Leben fertig zu werden, wo immer mehr Ängstlichkeit um sich greift.

Und wie kam das Buch zustande?
Am Anfang stand die Idee einer literarischen Innovation, der Verschmelzung von Belletristik und Sachbuch. Es entstand das BUCH, das zugleich praktischer Ratgeber ist, die Fragen von KOMMEN, SEIN und GEHEN beantwortet und schließlich eine revolutionäre Gesellschaftsordnung entwirft.

Nach Thailand sind Sie ja mit Ihrem richtigen Namen Bernd Siebler eingewandert. Wie kommen Sie jetzt auf Anton Siebler-Stroganoff?
Einfach und lustig zugleich. Ich hatte noch zwei Brüder in unserem Familienbetrieb und die bedauernswerte Telefonzentrale musste die Anrufer stets fragen „welcher Siebler?“ Da hätte ich mir zur Unterscheidung einen Doppelnamen gewünscht, auch wenn mein zweiter Vorname Anton ist. Und jetzt kann ich mir posthum diesen Traum mit dem Künstlernamen Anton Siebler-Stroganoff erfüllen.
Zurück zu Thailand.

Wen wollen Sie hier in der deutschsprachigen Community mit Ihrem Buch erreichen?
Jeden Farang, der sich Gedanken um diese Welt und ihren Zustand macht. Dabei ist mir ein kommerzieller Erfolg eigentlich egal. Sie werden es mir kaum glauben. Ich bin auch heute mit 74 Jahren noch Idealist, selbst wenn diese Spezies fast ausgestorben sein dürfte.

Letzte Frage: Was kommt nach dem Buch?
Mit Sicherheit und irgendwann mein Exitus. Aber vielleicht konnte ich mit HEITER LEBEN, FREUDIG STERBEN – Tipps für jetzt, danach und eine bessere Welt doch etwas zum Guten bewirken …, das reicht mir.

Herr Siebler, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Anton Siebler-Stroganoff HEITER LEBEN, FREUDIG STERBEN – Tipps für jetzt, danach und eine bessere Welt 230 Seiten, Broschur, 15 x 21 cm, 117 Abb. ISBN 978-3-88793-268-8 15,80 EUR – Neuerscheinung im IDEA-Verlag GmbH, Palsweis.
Als kostenlose Weltneuheit erhält der Leser auf Anforderung per Email eine persönliche Widmung des Autors, die er ausdrucken und in die erste Buchseite einpassen kann.

https://marjorie-wiki.de/wiki/Bernd_Siebler

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