Warum Wahrnehmung, Mimik und Zuhören den Unterschied machen
Wer in diesen Tagen die Schlagzeilen verfolgt, merkt es schnell. Kaum eine Debatte kommt ohne Drama aus. Rechts, links, liberal, konservativ – jede Stimme stilisiert sich wahlweise zur moralischen Instanz oder zum Opfer einer angeblich feindlichen Öffentlichkeit.
Medienberichte sind oft ideologisch gefärbt, politische Gegner werden verunglimpft. Der Ton ist laut, schrill und anklagend. Doch genau hier lohnt es sich, genauer hinzusehen – oder besser – hinzuhören.
Denn Erfolg, ob in Politik, Wirtschaft oder im eigenen Team, entsteht nicht durch das lauteste Auftreten, sondern durch die Fähigkeit, Menschen wirklich wahrzunehmen. Wer Mimik, Körpersprache und Zwischentöne lesen kann, erkennt schnell, ob jemand um Lösungen ringt oder lediglich eine Opferrolle inszeniert.
In ihrem Vortrag Die menschliche Seite des Erfolgs zeigt die Vortragsrednerin Ute Herzog, wie stark Erfolg davon abhängt, die Wahrnehmung zu schärfen, echtes Zuhören zu praktizieren und eigene Vorurteile zu überwinden.
Gerade weil wir täglich von Selbstinszenierungen und medialem Dauerrauschen umgeben sind, braucht es einen klaren Blick. Was ist authentisch? Was ist Pose? Und wie gehe ich souverän damit um?
Drei Impulse, die Sie sofort umsetzen können:
1. Nicht ins Drama einsteigen. Wer klagt, erwartet Beistand. Hören Sie zu, aber tragen Sie das Opfernarrativ nicht weiter.
2. Fragen stellen statt zu urteilen. Mit Fragen wie Was wäre Ihr erster Schritt holen Sie Ihr Gegenüber zurück in die Verantwortung. So reduzieren Sie Vorurteile und schaffen Raum für Lösungen.
3. Mimik und Körpersprache lesen. Oft verrät ein verächtlicher Gesichtsausdruck oder ein gezwungenes Lächeln mehr als tausend Worte. Achten Sie bewusst auf diese Signale, sie sind der Schlüssel zu echter Wahrnehmung.
Der Kern bleibt: Die menschliche Seite des Erfolgs zeigt sich dort, wo Menschen nicht in Rollen verharren, sondern sich wirklich begegnen. Wer Menschen liest, also anderen zuhört, Mimik beobachtet und die eigenen Vorurteile reflektiert, erkennt schneller, wo Zusammenarbeit gelingt – und wo nur Theater gespielt wird.
Nur wer Menschen versteht, kann sie begeistern.
Als erfahrene Keynote-Speakerin und Expertin für Menschenkennntis und Empathie bringt Ute Herzog ihre einzigartigen Einsichten und Strategien in Ihre Organisation.
Kontakt
Die Menschenleserin aus Franken
Ute Herzog
Georg-Strobel-Str. 81
90489 Nürnberg
+491778647545
https://redner-menschenkenntnis-empathie-kommunikation.de/
- Erfolg (Wikipedia)
Um Erfolg (gelegentlich auch als Durchbruch bezeichnet) handelt es sich, wenn jemand oder mehrere gemeinsam die gesetzten Ziele erreichen. Gegensatz ist der Misserfolg. - Mimik (Wikipedia)
Als die Mimik (auch die Miene oder das Mienenspiel) werden die sichtbaren Bewegungen der Gesichtsoberfläche bezeichnet. In den meisten Fällen entsteht ein Gesamteindruck aus einzelnen mimischen Facetten, da die einzelnen Bewegungen der Gesichtsmuskulatur in Sekundenbruchteilen ablaufen. Die Mimik ist ein Teil des Ausdrucksverhaltens des Menschen sowie dazu befähigter Tiere. Sie ist beim Menschen zusammen mit anderen Verhaltensweisen und Handlungen wie der Gestik ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Kommunikation. Der Gesichtsausdruck beruht im Wesentlichen auf der Kontraktion der mimischen Muskulatur und wird besonders durch Augen und Mund als die beweglichsten Teile des Gesichts hervorgebracht. Es gibt etwa dreitausend Variationen. - vortrag (Wikipedia)
Der Ausdruck Vortrag bezeichnet eine Rede vor einem Publikum einen Fachvortrag bei Tagungen oder in Schulen, siehe Referat (Vortrag) die Darbietungsweise eines Musikstückes, siehe Vortrag (Musik) die Darbietung oder Präsentation von Lyrik oder Prosa, siehe Rezitation im Rechnungswesen den Endbestand eines Kontos, das nach Abschluss einer Rechnungsperiode in die nächste Rechnungsperiode übernommen wird, z. B. der Rechnungsvortrag oder der Gewinn- bzw. Verlustvortrag, siehe Vortrag (Rechnungswesen) im Rechtswesen das prozessuale Vorbringen einer Partei, siehe Vorbringen Im Staatsrecht des Schweizer Kantons Bern bezeichnet man mit Vortrag die Begründung und Erläuterung einer Vorlage, die der Regierungsrat (Exekutive) dem Grossen Rat (Legislative) unterbreitet. Siehe auch: Vorlesung, Presented Paper - Wahrnehmung (Wikipedia)
Wahrnehmung (auch Perzeption genannt) ist bei Lebewesen der Prozess und das subjektive Ergebnis der Informationsgewinnung (Rezeption) und -verarbeitung von Reizen aus der Umwelt und aus dem Körperinneren. Das geschieht durch unbewusstes (und beim Menschen manchmal bewusstes) Filtern und Zusammenführen von Teil-Informationen zu subjektiv sinnvollen Gesamteindrücken. Diese werden auch Perzepte genannt und laufend mit gespeicherten Vorstellungen (Konstrukten und Schemata) abgeglichen. Inhalte und Qualitäten einer Wahrnehmung können manchmal (aber nicht immer) durch gezielte Steuerung der Aufmerksamkeit und durch Wahrnehmungsstrategien verändert werden. Die Gesamtheit aller Vorgänge der Sinneswahrnehmung bezeichnet man auch als Sensorik. - Zuhören (Wikipedia)
Zuhören bedeutet, dass zum rein körperlichen Vorgang des Hörens zusätzlich die Aufmerksamkeit auf das akustische Signal gerichtet wird. Neben der akustischen Botschaft würden aber auch visuelle Reize sowie Informationen über die Schallquelle und die soziale Situation verarbeitet. Dabei können Zuhörsignale gezeigt werden. Je nach Art der Zuhörsignale unterscheidet man folgende Formen des Zuhörens: passives Zuhören Echo-Technik Paraphrasierung aktives Zuhören SET-Kommunikation Validieren (Psychotherapie) Validation (Pflege) TQ3L-Methode – Eine Methode zu Verbesserung der Zuhör- und Lernfähigkeit. Sie ähnelt der SQ3R-Methode und der PQ4R-Methode zum effektiven Lesen.