HANSEBUSINESSS: Assets statt Anstand – Der tiefe Fall des Otto-Versands.

HANSEVALLEY vergleicht Otto Group und Amazon in Deutschland

HANSEBUSINESSS: Assets statt Anstand - Der tiefe Fall des Otto-Versands.

Der Schein trügt. Stolze Flaggen vor der Otto-Konzernzentrale in Hamburg-Bramfeld. (Bildquelle: @Thomas Keup, HANSEVALLEY)

Hamburg, 10.07.2020 – Das Hanse Digital Magazin HANSEVALLEY – www.hansevalley.de – hat in einer Hintergrundrecherche die aktuelle Situation bei der zweitgrößten deutschen Onlinehandels-Gruppe „Otto Group“ mit der überdurchschnittlichen Entwicklung des größten E-Commerce-Anbieters in Deutschland „Amazon.de“ gegenübergestellt. Nach den aktuell vorliegenden Daten und Fakten erzielt die Hamburger „Otto Group“ in Deutschland mit ihren Online-Shops baur.de, otto.de, schwab.de, witt-weiden.de u. a. nur noch rd. 25 % des Umsatzes des Luxemburger E-Commerce-Ablegers „Amazon EU“.

Als entscheidende Gründe für das überdurchschnittliche Wachstum des amerikanischen E-Commerce-Anbieters „Amazon.com“ identifiziert die Redaktion des überregionalen norddeutschen Onlinemagazins die konsequente Ausrichtung auf das Marktplatzgeschäfts mit rd. 29% aller deutschen E-Commerce-Umsätze in 2019 im Vergleich zu aktuell rd. 500 zugelassenen Marktplatzpartnern auf otto.de und rd. 3 Jahren erforderlicher Entwicklungszeit für die automatische Integration von Marktplatzhändlern im größten deutschen „Otto Group“-Shop.

Im Ergebnis fällt die gesamte „Otto Group“ 2019 in Deutschland mit 5,9% Wachstum auf die Hälfte des Wachstums von Amazon.de mit 11,8% zurück. Die außeinander driftende Entwicklung ist auch in der hauseigenen Logistik der beiden E-Commerce-Größen ablesebar: So betreibt die „Otto Group“-Tochter „Hermes“ in Deutschland 6 Logistikzentren für den Umschlag der Pakete der „Otto Group“-Shops plus fremder Kunden, wie „H&M“, „Zalando“ und „Zara“. „Amazon Logistics“ betreibt in Deutschland aktuell ein Netz von 14 Logistikzentren und 30 Verteilzentren. Weitere 20 Logistik-Standorte sind nach Recherchen bei „AZL“ im Bau.

„Day One“-Philisopie vs. „Müssen nicht bei uns kaufen“-Mentalität

Als wichtigsten Werttreiber für die Entwicklung im E-Commerce hat HANSEVALLEY die Firmenkultur der Onlinehändler evaluiert. Während „Amazon EU“ im Rahmen der Kundenzentriertheit seiner „Day One“-Philosopie die meisten Kundenprobleme im ersten Kundentelefonat mit Hilfe des „Image Restoration Systems“ löst, hat die Redaktion bei der „Otto Group“ eine „Asset“-Philosophie in Verbindung mit kundenfeindlichen Äußerungen von Geschäftsführern, Pressesprechern und Kundendienstmitarbeitern feststellen müssen.

HANSEVALLEY hat die Kultur u. a. bei „Otto Group“-Vorstand, „Otto Group“-Kerngesellschaft Otto GmbH & Co. KG (otto.de) und der Otto-Mehrheitsbeteiligung „About You in einer „Müssen nicht bei uns kaufen“-Mentalität zusammengefasst und unterfüttert die Haltung beim Bramfelder Handels-, Logistik- und Finanzdienstleister mit aktuellen Beispielen und Nennungen von Beteiligten. Gegen einzelne öffentliche Äußerungen hat die Chefredaktion von HANSEVALLEY bei der Staatsantwaltschaft Hamburg Strafantrag wegen übler Nachrede bzw. Verleumdung gestellt.

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HANSEVALLEY ist das Hanse Digital Magazin. Das unabhängige Onlinemagazin berichtet seit Oktober 2014 über die Digitalisierung, die Transformation und den Kulturwandel in Hamburg und der Metropolregion, seit Januar 2020 über die digitale Entwicklung in beiden Freien (und) Hansestädten Bremen und Hamburg, den drei norddeutschen Metropolregionen Hamburg, Hannover und Nord-West sowie den fünf norddeutschen Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

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