Apotheken beraten und impfen gegen Influenza
Mainz – Ab Oktober werden die Tage kühler und damit beginnt langsam die Zeit, in der das Risiko für eine Grippe-Erkrankung steigt. Die Grippeschutzimpfung bietet nach wie vor den wirksamsten Schutz vor einer Infektion mit dem Influenza-Virus. Neben Hausarztpraxen impfen auch in diesem Jahr wieder viele Apotheken in Rheinland-Pfalz. Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz – LAV ruft deshalb alle Bürgerinnen und Bürger auf, die Impfmöglichkeiten jetzt und in den kommenden Wochen zu nutzen, sagt Vorstandsmitglied Petra Engel-Djabarian: „Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Impfquote in Rheinland-Pfalz steigern – und damit die Ausbreitung des Virus in der Grippesaison eindämmen, um das Gesundheitssystem in der Erkältungszeit zu entlasten.“
„Die Grippeschutzimpfung reduziert deutlich das Risiko, an Influenza zu erkranken oder einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden. Besonders wichtig ist das für Menschen, die aufgrund ihres Alters oder einer chronischen Erkrankung ein höheres Risiko haben – und für werdende Mütter, die sich und ihr ungeborenes Kind schützen möchten“, erklärt Petra Engel-Djabarian. „Wer solche Menschen in seiner Familie oder im Freundeskreis hat, sollte sich ebenfalls impfen lassen. Denn jede Impfung schützt nicht nur die geimpfte Person, sondern auch alle Menschen in unserem Umfeld von den Großeltern bis zum Busfahrer, von den Supermarktangestellten bis hin zu den Lehrkräften der Kinder.“
Die Impfung in der Apotheke vor Ort ist unkompliziert und oft ohne lange Wartezeit möglich. „Gerade für Berufstätige oder Menschen ohne Hausarzt ist das ein wichtiger Vorteil“, betont Engel-Djabarian weiter. „Viele Apotheken bieten auch erweiterte Impfzeiten an – abends oder am Wochenende. So wird die Grippeschutzimpfung für alle einfach erreichbar.“ Welche Apotheken Grippeimpfungen anbieten, können Interessierte bequem unter www.apoguide.de über die Postleitzahlsuche herausfinden.
Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den rund 800 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.
Kontakt
Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV
Petra Engel-Djabarian
Terrassenstr. 18
55116 Mainz
06131 20491-0
http://www.lav-rp.de
- Apotheke (Wikipedia)
Als Apotheke wird ein Ort bezeichnet, an dem Arzneimittel und Medizinprodukte abgegeben, geprüft und hergestellt werden. Zudem ist es eine Hauptaufgabe des Apothekers und des übrigen Apothekenpersonals, die Kunden zu beraten, sie über unerwünschte Wirkungen aufzuklären und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln aufzudecken. Zusätzlich zu der Abgabe von Medikamenten verkaufen Apotheken auch „apothekenübliche Artikel“ wie Nahrungsergänzungsmittel, kosmetische Erzeugnisse und weitere Waren mit gesundheitsförderndem Bezug. - Arzneimittel (Wikipedia)
Ein Arzneimittel (abgeleitet von „Arznei“, mittelhochdeutsch arzenīe, auch erzenīe und ertzney: „Heilkunde, Heilkunst, Heilmittel, Arzneimittel, Pharmazie“; verwandt mit „Arzt“) oder gleichbedeutend Medikament (lateinisch, abgeleitet wie medicina von derselben Wurzel med-, medicamentum und medicamen sowie remedium: „Heilmittel“, kurz Medis), genannt auch Pharmakon und Therapeutikum, ist ein Stoff (Arzneistoff) oder eine Zubereitung aus Stoffen, der bzw. die „zur Heilung oder zur Verhütung menschlicher Krankheiten“ bestimmt ist oder sich zur Beeinflussung physiologischer Funktionen eignet oder eine medizinische Diagnose ermöglicht. Diese Definition beruht auf der ausführlicheren Formulierung im grundlegenden gesetzlichen Regelwerk der Europäischen Union (EU), der Richtlinie 2001/83/EG (Gemeinschaftskodex für Humanarzneimittel). Die Definition aus den EU-Richtlinien ist mittlerweile in etliche nationale Arzneimittelgesetze eingeflossen, darunter auch in das deutsche Arzneimittelgesetz. Der gelegentlich synonym gebrauchte Begriff Heilmittel wurde bereits im 19. Jahrhundert auch als Überbegriff angesehen und wurde in der deutschen Gesetzgebung um 1981 bewusst (zur Aussonderung aus der Erstattungspflicht der Krankenkassen) vom „Arzneimittel“ unterschieden. Arzneimittel für Tiere (Tierarzneimittel) wurden in der EU mit Wirkung zum 28. Januar 2022 in ein eigenes Recht ausgegliedert. Die Bezeichnung Arznei aus der gehobenen Allgemeinsprache und frühere Bezeichnung von „zur Abgabe an den Verbraucher hergerichtete Arzneimittel“ um 1980 gebräuchlich gewesen, wird in der Fachsprache nicht mehr verwendet. Die Wortform Arzenei ist veraltet. Die Behandlung mit Arzneimitteln wird als Medikation, Arzneimitteltherapie, Arzneitherapie, Pharmakotherapie oder medikamentöse Therapie/Behandlung bezeichnet. - Erkältung (Wikipedia)
Erkältung (unter anderem österreichisch auch Verkühlung) und grippaler Infekt sind medizinisch nicht scharf definierte Bezeichnungen für eine akute virale Infektionskrankheit der oberen Atemwege, die vor allem die Schleimhäute der Nase (einschließlich Nebenhöhlen), des Rachens und des Kehlkopfs betrifft. Erste Symptome können weniger als zwei Tage nach dem Kontakt mit dem Virus auftreten. Zu den typischen Symptomen zählen Husten, Halsschmerzen, eine laufende Nase, Niesen, Kopfschmerzen und Fieber. Die Betroffenen erholen sich normalerweise in sieben bis zehn Tagen, einige Symptome können aber bis zu drei Wochen anhalten. Weit über 200 Virusstämme sind an der Verursachung von Erkältungen beteiligt. Rhinoviren, Coronaviren, Adenoviren und Enteroviren sind die häufigsten. Die Viren verbreiten sich bei nahem Zusammenstehen über die Luft, oder indirekt durch den Kontakt mit Gegenständen in der Umgebung mit nachfolgender Übertragung auf Mund oder Nase. Erkältungskrankheiten sind bei Kindern und Säuglingen sehr häufig, wobei die Häufigkeit mit dem Alter abnimmt. Erkrankt ein Säugling etwa sechs bis acht Mal pro Jahr, so tritt dies bei Neunjährigen drei bis fünf Mal und bei Erwachsenen ein bis zwei Mal auf. Die Häufigkeit kann durch eine besondere Exposition (Geschwister, Kindergarten u. a.) zusätzlich ansteigen. Damit ist die Erkältung die häufigste Infektionskrankheit des Menschen. Nicht zu verwechseln ist der grippale Infekt mit der „echten“ Grippe (Influenza), die bei etwa einem Drittel der Infizierten deutlich schwerer verläuft und besonders für immunschwache Personen, z. B. Säuglinge und alte Menschen, tödlich enden kann. - Grippe (Wikipedia)
Als Grippe werden bezeichnet – virale Infektionskrankheiten: Influenza, echte Grippe Asiatische Grippe (1957–1958) Hongkong-Grippe (1968–1970) Russische Grippe 1977/1978 Russische Grippe (1889–1895) Spanische Grippe (1918–1920) Schweinegrippe: eine beim Menschen 1976 in den USA epidemisch aufgetretene, durch einen Subtyp des Influenza-A-Virus H1N1 verursachte Infektionskrankheit, siehe Influenza-A-Virus H1N1 #Die „Schweinegrippe“ von 1976 eine beim Menschen 2009/10 pandemisch aufgetretene, durch einen neuen Subtyp des Influenza-A-Virus H1N1 verursachte Infektionskrankheit, siehe Pandemie H1N1 2009/10 eine Infektionskrankheit beim Schwein; siehe Schweineinfluenza Vogelgrippe: hochpathogene Influenza-Virus-Infektion (HPAI), siehe Geflügelpest Influenza-A-Virus H5N1, gehäufter Übergang auf den Menschen seit 1997, siehe Vogelgrippe H5N1 Influenza-A-Virus H5N8, wiederholte Ausbrüche in europäischen Geflügelhaltungen seit 1983, siehe Vogelgrippe H5N8 Influenza-A-Virus H7N9, gehäufter Übergang auf den Menschen seit 2013, siehe Vogelgrippe H7N9 Grippaler Infekt, siehe Erkältung – Familiennamen: Peter Grippe (1912–2002), amerikanischer Künstler Ragnar Grippe (* 1951), schwedischer Musiker und Komponist – Sonstiges: Grippe, Musikalbum der US-amerikanischen Post-Hardcoreband Jawbox (1991) Siehe auch: - Impfen (Wikipedia)
Eine Impfung, auch Schutzimpfung, Vakzination (älter Vaccination) oder Vakzinierung (ursprünglich die Infektion mit Kuhpockenmaterial; von lateinisch vacca ‚Kuh‘) genannt, ist die Gabe eines Impfstoffes mit dem Ziel, vor einer (übertragbaren) Krankheit zu schützen. Sie dient der Aktivierung des Immunsystems gegen spezifische Stoffe. Impfungen wurden als vorbeugende Maßnahme gegen Infektionskrankheiten entwickelt. Später wurden für Krebsimmuntherapien auch Krebsimpfstoffe entwickelt. Eine vorbeugende Impfung gegen eine Infektionskrankheit beruht auf einer spezifischen, aktiven Immunisierung gegen den Krankheitserreger und wird daher auch als aktive Impfung oder aktive Schutzimpfung bezeichnet. Ziel der aktiven Impfung ist es, das körpereigene Immunsystem zu befähigen, auf eine Infektion mit dem Erreger so rasch und wirksam zu reagieren, dass daraus keine oder nur eine abgeschwächte Infektionskrankheit resultiert. Es wird zwischen Lebendimpfstoffen und Totimpfstoffen unterschieden; zu letzteren gehören auch Toxoidimpfstoffe. Dagegen handelt es sich bei der passiven Impfung (auch Heilimpfung) um eine lediglich passive Immunisierung durch Gabe von Antikörpern. Es stehen bereits Impfungen gegen eine Vielzahl von viralen und bakteriellen Infektionskrankheiten zur Verfügung. Weitere Impfstoffe gegen einige bedeutsame Infektionskrankheiten und gegen chronische Infektionen, die Krebs begünstigen, sind derzeit (Stand 2012) in Entwicklung. - Schutz (Wikipedia)
Schutz steht für: Herstellung oder Aufrechterhaltung von Sicherheit Schutz (Eifel), Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz Mount Schutz, Berg in der Antarktik Schutz ist der Familienname folgender Personen: Alexander Herman Schutz (1894–1964), US-amerikanischer Romanist, Provenzalist und Mediävist Anton Schutz (1894–1977), deutsch-US-amerikanischer Künstler, Autor und Verleger, siehe Anton Schütz (Künstler) Bernard Schutz (* 1946), US-amerikanischer Physiker Buddy Schutz (1914–2007), US-amerikanischer Jazzmusiker Dana Schutz (* 1976), US-amerikanische Künstlerin Jakob Schutz (1918–2013), Schweizer Politiker (FDP) J. W. Schutz (eigentlich Joseph Willard Schutz) (1912–1984), US-amerikanischer Diplomat und SF-Autor Maurice Schutz (1866–1955), französischer Schauspieler und Veteran des heimischen Kinos Peter Werner Schutz (1930–2017), deutsch-amerikanischer Manager, Vorstandsvorsitzender Roger Schutz (1915–2005), Schweizer Geistlicher, siehe Frère Roger William Schutz (1925–2002), US-amerikanischer Psychologe Siehe auch: Prävention Schütz (Begriffsklärung) Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Schutz enthält