Fujitsu liefert Supercomputer mit 10 PetaFLOPS Rechenleistung für führende Forschungseinrichtungen in Portugal

Fujitsu wurde ausgewählt einen neuen Supercomputer der 10 PetaFLOPS-Klasse für Portugals Forschung zu liefern. Dies ist Teil einer Initiative der Europäischen Union und der portugiesischen Regierung.

München, 18. Februar 2021

– Neuer Supercomputer im Minho Advanced Computing Centre in Portugal wird die wissenschaftliche Spitzenforschung unterstützen und die Zusammenarbeit mit wichtigen Technologiepartnern fördern
– Dies ist Teil der EU-Initiative „European High-Performance Computing“ zur Schaffung von HPC-Kapazitäten auf Weltklasseniveau in ganz Europa
– Die Technologie des PRIMEHPC FX700 mit dem Fujitsu A64FX Prozessor kommt ebenfalls im Supercomputer Fugaku zum Einsatz, der gemeinsam von RIKEN und Fujitsu entwickelt wurde

Fujitsu wurde ausgewählt einen neuen Supercomputer der 10 PetaFLOPS-Klasse für Portugals Forschung zu liefern. Dies ist Teil einer Initiative der Europäischen Union und der portugiesischen Regierung. Die Initiative „European High-Performance Computing“ trägt zur Entwicklung von HPC-Kapazitäten auf Weltklasseniveau für Forscher aus Wissenschaft und Wirtschaft in ganz Europa bei.

Das neue System, das nach der mythologischen griechischen Figur Deucalion benannt ist, wird im Minho Advanced Computing Centre (MACC) in Portugal installiert. Es enthält auch ein leistungsstarkes PRIMEHPC FX700-System mit dem neuen ARM-basierten A64FX-Prozessor von Fujitsu, der auch im Supercomputer Fugaku zum Einsatz kommt. Fugako wurde gemeinsam von Japans führendem Forschungsinstitut RIKEN und Fujitsu entwickelt und führt als Nummer 1 die TOP500-Liste der schnellsten Supercomputer der Welt an.

Fujitsu PRIMEHPC FX700 wird die fortschrittliche wissenschaftliche Forschung in öffentlichen und geschäftlichen Anwendungen wie der personalisierten Medizin, Bio-Engineering, Wettervorhersagen, den Kampf gegen den Klimawandel und bei der Entdeckung neuer Materialien und Medikamente unterstützen.

Die Finanzierung für den Supercomputer kommt vom EuroHPC Joint Undertaking und der Wissenschafts- und Technologiestiftung der portugiesischen Regierung (FCT – Fundação para Ciencia e Tecnologia). Das EuroHPC-Programm zielt darauf ab, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in der EU durch die europaweite Verfügbarkeit von Petascale-Supercomputing zu fördern. Damit sind Computer gemeint, die mehr als ein PetaFLOPS, also eine Billiarde Berechnungen pro Sekunde ausführen können.

In einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren entschieden sich EuroHPC und FCT vor allem aus drei Gründen für Fujitsu: aufgrund der führenden HPC-Technologie, der spezialisierten Beratungs- und Serviceleistungen für HPC-Kunden und der nachgewiesenen Fähigkeit, innerhalb des für erfolgreiche HPC-Projekte notwendigen Ökosystems von Technologiepartnern zu arbeiten.

Neuer Supercomputer hilft, ein portugiesisches Wissens-Ökosystem für Forschungsteams zu schaffen
Für Portugal ist das Hosting eines Petascale HPC-Systems der erste und wichtigste Schritt zur Zusammenarbeit mit wichtigen Technologiepartnern. Das Ziel ist es, ein neues Wissens-Ökosystem für portugiesische akademische und industrielle Forschungsteams zu schaffen. Das MACC wird eine zentrale Rolle in der nationalen Forschungslandschaft des Landes spielen, mit dem Supercomputer von Fujitsu als Herzstück.

Für weitere Informationen finden Sie hier die englische Pressemeldung.

Bildmaterial des Fujitsu PRIMEHPC FX700 finden SIe hier:
– https://www.fujitsu.com/de/imagesgig5/pm-primehpc-rack-248x316_tcm20-5823542_tcm20-5163805-32.jpg
– https://www.fujitsu.com/de/imagesgig5/pm-primehpc-front-300x119_tcm20-5823541_tcm20-5163805-32.jpg

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