Die Angst vor KI bleibt jedoch bestehen, da Frontline-Beschäftigte befürchten, dass KI – oder Menschen mit KI-Kenntnissen – ihnen ihre Arbeitsplätze wegnehmen könnten.
LOWELL, Mass., 13. Oktober 2025 – Laut einer weltweiten Studie von UKG, einer führenden globalen KI-Plattform für HR, Gehaltsabsrechnung und Personalmanagement, unter 8.200 Frontline-Mitarbeitenden in 10 Ländern berichten Frontline-Beschäftigte, die KI bei ihrer Arbeit einsetzen, seltener von Burnout.
Frontline-Beschäftigte, also diejenigen, die anwesend sein müssen, um ihre Arbeit zu verrichten, um Produkte herzustellen oder Kunden, Patienten, Studenten oder Bewohner zu betreuen, machen fast 80 % der weltweiten Belegschaft aus*. Die Burnout-Raten dieser wichtigen Beschäftigten sind seit einer UKG-Studie aus dem Jahr 2024 stabil geblieben: 76 % geben heute an, unter Burnout zu leiden.
Doch es gibt Hoffnung: Mehr als jeder dritte Frontline-Beschäftigte gibt an, dass er heute KI in seiner Arbeit einsetzt, und diejenigen, die KI nutzen, berichten von deutlich niedrigeren Burnout-Raten (41 %) als diejenigen, die diese Technologie nicht nutzen (54 %).
Der Angstfaktor: Frontline-Beschäftigte durch KI zu ersetzen, wäre ein „großer Fehler“
Trotz der berichteten Auswirkungen von KI auf Burnout haben viele Frontline-Beschäftigte Bedenken hinsichtlich dieser Technologie. Der Studie zufolge müssen Unternehmen klar kommunizieren, wie KI Frontline-Beschäftigte unterstützen kann, statt sie zu ersetzen:
– zwei von drei Befragten befürchten, dass KI ihren Arbeitsplatz ersetzen könnte:
– Jeder Vierte gibt an, dass ein Teil seiner Arbeit bereits durch KI ersetzt wurde;
– Jeder Fünfte glaubt, dass sein Arbeitsplatz innerhalb von fünf Jahren vollständig ersetzt wird; und
– die überwiegende Mehrheit (85 %) gibt an, dass es ein „großer Fehler“ wäre, Frontline-Beschäftigte durch KI zu ersetzen.
Interessanterweise sagen die Befragten, dass die größte Bedrohung durch KI tatsächlich Menschen sind: 65 % befürchten, dass Kollegen mit KI-Kenntnissen ihnen ihren Arbeitsplatz wegnehmen könnten. Diese wahrgenommenen Bedrohungen könnten auf mangelnde Schulung, Vorbereitung und Kommunikation seitens der Arbeitgeber zurückzuführen sein:
– Fast die Hälfte der Frontline-Beschäftigten unternimmt Schritte, um „ihren Wert zu beweisen“ (z. B. durch das Erlernen neuer Fähigkeiten, die Übernahme zusätzlicher Projekte und das Ableisten langer Arbeitszeiten, zusätzlicher Schichten oder das Arbeiten trotz Krankheit).
– Ein Drittel gibt an, dass sie kündigen würden, wenn sie gezwungen wären, KI auf eine Weise einzusetzen, die keinen Sinn ergibt.
– Jeder Vierte vertraut seinem Arbeitgeber weniger, weil er befürchtet, durch KI ersetzt zu werden.
„Die Ironie dabei ist, dass KI, wenn sie richtig eingesetzt wird, Menschen dabei unterstützen kann, menschlicher zu sein und das zu tun, wozu sie bestimmt sind“, so Corey Spencer, VP of AI bei UKG. „Unsere globale Studie zeigt, dass noch viel zu tun ist, um die Mitarbeitenden besser zu schulen, zu trainieren und ihnen das „Warum“ hinter dem Einsatz von KI an vorderster Front zu erklären. Es geht darum, dass KI und Frontline-Beschäftigte zusammenarbeiten, damit letztere statt banaler Aufgaben sinnvolle Tätigkeiten übernehmen können. Wenn KI mit einem Fokus auf den Menschen eingesetzt wird, hat man nicht das Gefühl, Technologie zu nutzen, sondern Probleme zu lösen.
Länder und Branchen, die KI am häufigsten einsetzen, und optimistische Anwendungsfälle für die Employee Experience
Die UKG-Studie, die in Zusammenarbeit mit Workplace Intelligence durchgeführt wurde, zeigt, dass Frontline-Beschäftigte in Indien KI bei der Arbeit weitaus häufiger einsetzen als in anderen Ländern (84 %), gefolgt von Mexiko (52 %) und Australien (39 %). Nur 28 % der Frontline-Beschäftigten in den USA und 27 % in Kanada geben an, KI zu nutzen.
Im Branchenvergleich nutzen 38 % der Beschäftigten im Bereich professionelle Dienstleistungen KI, gefolgt vom Einzelhandel, Gastgewerbe und Gastronomie (33 %), dem öffentlichen Sektor (33 %), Vertrieb und Logistik (32 %) sowie dem Gesundheitswesen (27 %).
Viele Frontline-Beschäftigte stehen KI optimistisch gegenüber (43 %) und haben keine Bedenken, sie für HR-Prozesse (78 %), Aufgaben am Arbeitsplatz (76 %) und das Verfassen von Leistungsbewertungen (71 %) zu nutzen.
Die fünf wichtigsten Aufgaben im Bereich Mitarbeitererfahrung, die Frontline-Beschäftigte KI anvertrauen würden, sind:
1. Durchsuchen des Unternehmenshandbuchs und Zusammenfassen von Richtlinien (81 %)
2. Empfehlung von Arbeitsplänen, die den Präferenzen/Verfügbarkeiten entsprechen (80 %)
3. Unterstützung beim Verständnis und der Nutzung von Sozialleistungen (79 %)
4. Empfehlungen für Schulungen (79 %)
5. Aktualisierung von Zertifizierungen und Fähigkeiten (78 %).
Drei von vier Frontline-Beschäftigten würden KI auch bei der Entwicklung von Karrierewegen, der Empfehlung neuer Positionen innerhalb ihres Unternehmens, der Überprüfung von Gehaltsabrechnungen, der Genehmigung von Urlaubstagen und der Suche nach Vertretungen für ihre Arbeitsschichten oder dem Tauschen derselben vertrauen.
„KI kann ein wirkungsvolles Instrument sein, um Burnout am Arbeitsplatz zu verhindern, doch unsere Studie zeigt, dass die Unsicherheit gegenüber KI dazu führen könnte, dass bereits überlastete Mitarbeiter noch mehr Stunden arbeiten, um ihre Vorgesetzten zu beeindrucken“, so Dan Schawbel, Managing Partner bei Workplace Intelligence. „Das ist nicht nachhaltig. Es liegt hier an den Führungskräften, offene Gespräche mit ihren Teams zu führen. Die Erläuterung der kurz- und langfristigen KI-Pläne des Unternehmens sowie die Bereitstellung von mehr Schulungen zu KI-Tools selbst können dazu beitragen, die Ängste der Frontline-Mitarbeitenden zu beruhigen, damit sie effizienter und mit größerem persönlichem Erfolg mit KI zusammenarbeiten können.“
Dies ist eine Vorschau auf einen in Kürze erscheinenden UKG-Bericht mit dem Titel „More Perspectives from the Frontline Workforce: A UKG global study on AI and the employee experience“, der zusammenfasst, was Frontline-Beschäftigte in 10 Ländern und wichtigen vertikalen Branchen sich am meisten von ihrer Mitarbeitererfahrung wünschen.
Fußnote *: Laut einem Statista-Bericht vom Juni 2025 über die weltweite Beschäftigung gibt es weltweit mehr als 3,5 Milliarden Mitarbeitende. Im Jahr 2022 schätzte Gartner, dass es weltweit 2,7 Milliarden Frontline-Beschäftigte gab. 2,7 Milliarden Frontline-Beschäftigte / 3,5 Milliarden Mitarbeitende insgesamt = 77 %.
Umfragemethodik: Die Forschungsergebnisse basieren auf einer Umfrage, die Walr zwischen dem 29. Mai und dem 13. Juli 2025 durchgeführt hat. Insgesamt haben 8.200 Beschäftigte weltweit an der Umfrage teilgenommen. Die Umfrage richtete sich an Frontline-Beschäftigte in den Vereinigten Staaten, Australien, Neuseeland, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Indien, Mexiko und Irland. Die Umfrage umfasste Themen wie Arbeitszufriedenheit, Burnout, Überstunden und Vergütung. Die Befragten wurden auch zum Einsatz von KI in ihrem Beruf befragt, vor allem dazu, welche Auswirkungen KI auf ihre Arbeit an vorderster Front hat oder ihrer Meinung nach in Zukunft haben wird. Die Befragten wurden über verschiedene Mechanismen und Quellen für die Teilnahme an den Panels und Marktforschungsumfragen gewonnen. Alle Umfrageteilnehmenden haben einen doppelten Opt-in-Prozess durchlaufen und vor der Teilnahme an den Umfragen durchschnittlich 300 Profildatenpunkte ausgefüllt. Die Befragten werden per E-Mail zur Teilnahme eingeladen und erhalten dafür einen kleinen finanziellen Anreiz. Die Ergebnisse jeder Stichprobe unterliegen einer Stichprobenabweichung. Das Ausmaß der Abweichung ist messbar und wird durch die Anzahl der Interviews und die Höhe der Prozentsätze, die die Ergebnisse ausdrücken, beeinflusst. In dieser Studie beträgt die Wahrscheinlichkeit 95 von 100, dass ein Umfrageergebnis nicht um mehr als 0,8 Prozentpunkte von dem Ergebnis abweicht, das erzielt worden wäre, wenn alle Personen in der durch die Stichprobe repräsentierten Grundgesamtheit befragt worden wären.
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UKG ist eine weltweit führende KI-Plattform für HR, Gehaltsabrechnung und Personalmanagement, die Kunden wichtige geschäftliche Einblicke liefert. Durch die Kombination preisgekrönter Lösungen mit den weltweit umfangreichsten Personaldaten und KI bietet UKG unvergleichliche Einblicke in die heutige Arbeitnehmerschaft und hilft Unternehmen aller Branchen dabei, Daten in Entscheidungen umzusetzen, die die Produktivität, die Unternehmenskultur und das Kundenerlebnis verbessern. Mehr als 80.000 Kunden in 150 Ländern vertrauen auf UKG, und Millionen von Mitarbeitenden – von kleinen Unternehmen bis hin zu globalen Konzernen – nutzen UKG täglich. Weitere Informationen finden Sie unter ukg.de.
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- ai (Wikipedia)
Ai steht für: Ai (Familienname), chinesisch – siehe dort zu Namensträgern Ai (Sängerin) (* 1981), japanische Sängerin Ai Ogura (* 2001), japanischer Motorradrennfahrer Ai, Weißkehl-Faultier (Bradypus tridactylus) Geografie: Ai (historischer Stadtstaat), bei Bethel in Palästina Ai (Banda-Inseln), indonesische Insel der Banda-Inseln Ai (Raja Ampat), indonesische Insel im Raja-Ampat-Archipel Ai (Alabama), Cleburne County, USA Ai (Georgia), Gilmer County, USA Ai (North Carolina), Person County, USA Ai (Ohio), Fulton County, USA Tour d’Aï, Berg und See Lac d'Aï in den Schweizer Alpen Gewässer: Ai (Taiwan), Fluss in Taiwan Ai (Ufa), Zufluss der Ufa in Russland Ai Brook, Fließgewässer im Cumberland County, Maine, USA Ai Creek, Fließgewässer im Lucas County, Ohio, USA ai steht für: .ai, Dateiendung von Adobe Illustrator .ai, Top-Level-Domain von Anguilla AI steht für: AI (Computer), Name eines Computers vom Typ PDP-10 Accuracy International, britischer Waffenhersteller Ad Impression, Aufrufe von Werbemitteln im Marketingjargon Adobe Illustrator, vektorbasiertes Grafik- und Zeichenprogramm Air India, indische Fluggesellschaft, laut IATA-Code Air Interdiction, englisch für Abriegelung aus der Luft, einer Operationsart im Luftkrieg All inclusive, Leistungsbeschreibung in der Touristik Alternative Investments, Geldanlage in Derivaten American Idiot, Musikalbum der Band Green Day American Idol, US-amerikanische Fernsehsendung Amnesty International, Menschenrechtsorganisation Amtsinspektor, Beamte des mittleren Dienstes in Deutschland Angewandte Informatik, Anwendung in informatikfremden Gebieten Anguilla, Karibikinsel, laut ISO 3166-1 Aortenklappeninsuffizienz Kanton Appenzell Innerrhoden, Schweiz Appreciative Inquiry, Methode in der Unternehmensberatung Artificial intelligence, siehe Künstliche Intelligenz (KI) Artikulationsindex, akustische Kenngröße, gemäß Norm ANSI S3.5-1969 R 1986 Radio Algerien International, Auslandssender A.I. steht für: A.I. – Künstliche Intelligenz, US-amerikanischer Spielfilm von Steven Spielberg (2001) A.I. (Lied), Lied von OneRepublic mit Peter Gabriel (2016) Siehe auch: ad interim (a. i.) Ay (Begriffsklärung) Ei (Begriffsklärung) EY - Burnout (Wikipedia)
Burnout bzw. Burn-out steht für: Burn-out, ein Erschöpfungszustand Burn-out, Durchdrehenlassen der Reifen eines Fahrzeugs; siehe Fahrtechnik #Burn-out Burnout (Computerspielreihe), eine Rennspiel-Reihe von Criterion Games Burnout – der Film, österreichischer Spielfilm, 2016 Siehe auch: - Frontline (Wikipedia)
Frontline PLC. ist ein norwegisches Unternehmen mit Sitz in Limassol, Zypern. Hauptgeschäft ist der Transport von Erdöl. 48 Prozent des Unternehmens werden von John Fredriksen über dessen Holdingunternehmen Hemen Holding Ltd. gehalten. Fredriksen fungiert als Präsident des Unternehmens. Im Jahr 2023 wurde mit 83 Mitarbeitenden ein Jahresumsatz von 659,2 Mio. US$ erwirtschaftet. Das Unternehmen wurde 1985 unter dem Firmennamen Frontline AB in Schweden gegründet. Es ist an der Osloer Börse und an den Börsen in Stockholm, London und New York gelistet (Kürzel 'FRO'). 1997 wechselte der Sitz des Unternehmens von Schweden nach Bermuda. Frontline hat 81 Schiffe, darunter zahlreiche Supertanker (VLCC) und Tanker der Größe Suezmax sowie Tank-Schüttgutfrachter (OBO-Carrier) in seiner Flotte und ist damit die weltgrößte Tankerbetreibergesellschaft. Die Frontline-Homepage nennt (Stand: 31. Juli 2025) 22 Suezmax-Schiffe und 41 VLCC. Am 7. April 2022 wurde ein Verfahren mit dem Ziel eines Zusammenschlusses mit Euronav mit Sitz in Antwerpen begonnen, dessen Vollendung aber von der hinter Euronav stehenden Eigentümerfamilie Savery bekämpft wird. - KI (Wikipedia)
KI steht für: sumerische Gottheit, siehe Uraš (Göttin) Adam Air, ehemalige indonesische Fluggesellschaft nach dem IATA-Code Canadian Regional Airlines (IATA-Code), kanadische Fluggesellschaft Kaliumiodid, chemische Verhältnisformel Kanzerogenitätsindex, Gefahreneinstufung von Mineralfasern Karolinska-Institut, medizinische Hochschule bei Stockholm Kategorischer Imperativ, grundlegendes ethisches Prinzip des Philosophen Immanuel Kant Kiribati, Ländercode nach ISO 3166 Knabeninstitut Wilhelmsdorf, heute Gymnasium Wilhelmsdorf in Wilhelmsdorf (Württemberg) Kombiinstrument, Instrumentenblock in Kraftfahrzeugen Kommunistische Internationale, auch Komintern Konfidenzintervall, statistischer Vertrauensbereich Konfigurationsidentifizierung, Teil des Konfigurationsmanagements Konstanzer Inventar, Sammlung kriminologischer und kriminalstatistischer Informationen Kontraindikation, in der Medizin ein Umstand, der gegen eine Maßnahme spricht Kreditinstitut Künstliche Insemination, künstliche Befruchtung bei Rindern und anderen Tieren Künstliche Intelligenz, Teilgebiet der Informatik Trabajos Aéreos del Sahara (ICAO-Code), ehemalige spanische Fluggesellschaft Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau, Kleinfahrzeugkennzeichen der Binnenschifffahrt KI als Unterscheidungszeichen auf Kfz-Kennzeichen: Deutschland: kreisfreie Stadt Kiel Griechenland: Kilkis Mazedonien: Kičevo Österreich: Bezirk Kirchdorf, Oberösterreich Serbien: Kikinda Slowakei: Košice (noch nicht vergeben) Tschechien: Karviná (auslaufend) KÍ steht für: KÍ Klaksvík, färöischer Fußballverein aus Klaksvík K.I steht für: AEG K.I (AEG G.I), (das „I“ steht aber für „römisch eins“), deutsches Doppeldecker-Bombenflugzeug Fokker K.I (Fokker M.9), (das „I“ steht aber für „römisch eins“), deutsches Zweirumpf-Experimentalflugzeug Ki steht für: Ki, Papuasprache, siehe Amto Ki (Papua), Distrikt (Distrik) in der indonesischen Provinz Papua Selatan Einheitenvorsilbe mit dem Zahlenwert 1024, siehe Binärpräfix Ki (Album) des kanadischen Musikers Devin Townsend Ki (Klan), alte Familie in Japan Begriff für Kraft bzw. Lebensenergie in der japanischen Philosophie, siehe Qi Kikuyu (Sprache) nach ISO 639-1 Ki ist der … - personalmanagement (Wikipedia)
Personalwesen (auch Personalwirtschaft, Personalmanagement, englisch human resource management, Abkürzung HRM, oder workforce management) bezeichnet den Bereich der Betriebswirtschaft, der sich mit dem Produktionsfaktor Arbeit und mit dem Personal auseinandersetzt. Das Personalwesen ist eine in allen Organisationen vorhandene Funktion, deren Kernaufgaben die Bereitstellung und der zielorientierte Personaleinsatz sind. In der Personalpraxis beziehen viele Unternehmen außer den Führungsprozessen auch die Interaktion und Emotion des Personals ein. Modernes Personalmanagement zielt – unter Einbeziehung von Aspekten der Sozial- und Umweltverträglichkeit – auf nachhaltigen Erfolg ab. Dazu werden die Erkenntnisse, Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements (TQM, EFQM) und der Corporate Governance angewandt. Vom Personalmanagement wird heute ein Beitrag zur Werterhaltung und Wertschöpfung auf lange Sicht erwartet. Dafür müssen die Bedürfnisse aller Stakeholder berücksichtigt werden. Um Unternehmensziele zu erreichen, bedarf es zielorientierter Maßnahmen und Ressourcenplanung im Personalbereich sowie einer geeigneten Unternehmenskultur. Die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Bereiche im individuellen Unternehmen wird auch Personalpolitik genannt. Im Rahmen der Unternehmenspolitik werden somit das Verhalten und die Handlungsweise zur Erreichung der betrieblichen Ziele bestimmt. Zum Teil werden derartige Bestimmungen in einem Unternehmensleitbild festgeschrieben oder mittels Arbeitsanweisungen vorgegeben. Während der englische Begriff des Workforce Management eine eher begrenzte und instrumentelle Sicht auf das Personalwesen darstellt, also den Mitarbeiter als Instrument der Realisierung der Unternehmensziele betrachtet, impliziert der Begriff des Human Resource Management eine breitere Sichtweise, die auch Aspekte der Personalentwicklung einschließt, also die Mitarbeiter als Ressourcen oder wichtige Assets des Unternehmens begreift. - UKG (Wikipedia)
UKG steht für: Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität, siehe Umweltstrafrecht#Entwicklung des Umweltstrafrechts UK Garage, britische Musikrichtung Ultraschallkardiographie, siehe Echokardiographie Region West Midlands (NUTS:UK-Code) ukg steht für: Ukuriguma (ISO-639-3-Code), eine der Trans-Neuguinea-Sprachen