Fingerhut Haus zeigt: Fünf Gründe, warum Holz zum Baustoff der Zukunft wird

Nachhaltiges Bauen im Aufwind

Fingerhut Haus zeigt: Fünf Gründe, warum Holz zum Baustoff der Zukunft wird

Holz ist der Baustoff der Zukunft (Bildquelle: Fingerhut Haus)

Neunkhausen, 4. Dezember 2025 – Bauen bedeutet heute, Verantwortung für morgen zu übernehmen. Klimaschutz, Energieeffizienz, Wohnqualität und Langlebigkeit prägen zunehmend die Wahl der Bauweise. Unter diesen Vorzeichen erlebt der Holzbau einen deutlichen Aufschwung: Er vereint ökologische Vorteile, moderne Gestaltungsmöglichkeiten, hohe Wohngesundheit und effiziente Bauprozesse. Warum Holz damit längst zu einem zentralen Baustoff der Zukunft geworden ist, zeigt Fingerhut Haus.

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Holzbau ist heute kein Nischensegment mehr. Neben der ökologischen Bilanz überzeugt insbesondere die technische Weiterentwicklung des modernen Holzbaus: optimierte Materialqualitäten wie Konstruktionsvollholz (KVH), präzise Vorfertigung und digitale Planung heben den Baustoff auf ein industrielles Qualitätsniveau. Dadurch entsteht eine Bauweise, die gleichermaßen nachhaltig, leistungsfähig und architektonisch vielseitig ist. Fünf Faktoren machen diese Entwicklung besonders deutlich:

1. Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Holz ist ein nachwachsender, regional verfügbarer Rohstoff. Jeder verbaute Kubikmeter bindet langfristig rund eine Tonne CO2 und entlastet damit aktiv die Atmosphäre. Zudem erfordert die Herstellung von Holzbauprodukten deutlich weniger Energie als bei Beton oder Stahl. Am Lebensende lässt sich Holz recyceln oder energetisch verwerten – ein geschlossener, ressourcenschonender Materialkreislauf.

2. Energieeffizienz und gesundes Raumklima
Holz verfügt über hervorragende natürliche Dämmwerte und reduziert den Energiebedarf von Gebäuden signifikant. Darüber hinaus reguliert der Werkstoff die Luftfeuchtigkeit, verbessert die Raumluftqualität und sorgt für ein konstant angenehmes Wohnklima – ein wichtiger Aspekt für gesundes Wohnen.

3. Kurze Bauzeiten durch präzise Vorfertigung
Wände, Decken und Dachkonstruktionen werden im Werk millimetergenau vorgefertigt – witterungsunabhängig und qualitätsgesichert. Diese industrielle Fertigung ermöglicht eine schnelle Montage auf der Baustelle, reduziert Fehlerquellen und sorgt für einen saubereren, effizienteren Bauablauf.

4. Architektonische Flexibilität
Holz ermöglicht vielfältige Bauformen – vom klassischen Einfamilienhaus über Aufstockungen im Bestand bis zu komplexen städtischen Projekten. Digitale Planung und moderne Fertigungstechnologie erlauben individuelle Grundrisse, anspruchsvolle Architektur und eine effiziente Nutzung des vorhandenen Raums.

5. Langlebigkeit und Sicherheit
Moderne Holzbaukonstruktionen sind statisch leistungsfähig, formstabil und langlebig. Geprüfte Systeme erfüllen alle Anforderungen an Schall- und Brandschutz und stehen Massivbauweisen in Haltbarkeit und Sicherheit in nichts nach.

Hochwertige Konstruktionshölzer aus heimischen Wäldern
Fingerhut Haus setzt ausschließlich auf zertifiziertes Konstruktionsvollholz aus regionaler Forstwirtschaft. Die verwendeten heimischen Holzarten erreichen eine hohe Festigkeit, Formstabilität und Geradschaftigkeit – zentrale Voraussetzungen für präzise Fertigung und lange Lebensdauer. KVH verkörpert damit die technologische Weiterentwicklung des Holzbaus, die eine konstant hohe Bauqualität sicherstellt.

Produktion in Neunkhausen: Präzision durch Vorfertigung
In den modernen Produktionshallen von Fingerhut Haus werden alle Bauelemente individuell nach Kundenwunsch gefertigt. Dachstuhl, Wände und Decken werden per computergesteuerter Abbundanlage zugeschnitten, Verbindungen und Aussparungen exakt gefräst und anschließend von geschulten Fachkräften vormontiert. Vorbereitungen für die Elektro– und Sanitärinstallationen werden direkt in der trockenen Fertigung integriert. Das Ergebnis: höchste Präzision, kurze Montagezeiten und ein durchgängig sauberer, kontrollierter Bauprozess.

„Holz ist für uns kein Trend, sondern ein technologisch ausgereifter Baustoff mit enormem Zukunftspotenzial“, sagt Kai Winkelmann, Vertriebsleiter bei Fingerhut Haus. „Konstruktionsvollholz aus heimischen Wäldern verbindet Klimaschutz, hohe Materialqualität und hervorragende bautechnische Eigenschaften. In Kombination mit digitaler Planung und präziser Vorfertigung entsteht ein Bausystem, das ökologisch und energetisch überzeugt, und gleichzeitig maximale Gestaltungsfreiheit bietet.“

Die Fingerhut Haus GmbH & Co. KG mit Sitz in Neunkhausen im Westerwald hat sich auf die industrielle Herstellung maßgeschneiderter Fertighäuser spezialisiert. Dies reicht vom Einfamilienhaus und Landhaus über die Stadtvilla und den Bungalow bis zum Mehrfamilienhaus und Zweckbau. Dabei zählen unter anderem das energieeffiziente sowie barrierefreie Bauen zu den Kernkompetenzen. Das familiengeführte Traditionsunternehmen ist bereits seit 1903 tätig und errichtete einst als Zimmerei und Sägewerk in Neunkhausen hochwertige Fachwerkhäuser. Im Jahr 1950 wurde das Unternehmen Fingerhut gegründet, das auf Grund der steigenden Nachfrage nach Fertighäusern den Fokus auf die Entwicklung von Kompletthäusern mit vollständiger Unterkellerung legte. Seit Herbst 2011 präsentiert Fingerhut Haus auf dem Firmengelände in Neunkhausen das neue „Kreativzentrum“, in dem auf rund 700m² vielfältige Muster und Varianten der Innenausstattung ausgestellt werden. Ein modern ausgestattetes Musterhaus steht am Standort in Neunkhausen, weitere neun Musterhäuser sind bundesweit zu besichtigen.

Weitere Informationen unter www.fingerhuthaus.de

Firmenkontakt
Fingerhut Haus GmbH & Co. KG
Stefanie Metz
Hauptstraße 46
57520 Neunkhausen/WW.
02661 95640
ad8d79f0bf33a2a251e8e5c6df2f682f28a4248e
http://www.fingerhuthaus.de

Pressekontakt
punctum pr-agentur GmbH
Ulrike Peter
Neuer Zollhof 3
40221 Düsseldorf
0211-9717977-0
ad8d79f0bf33a2a251e8e5c6df2f682f28a4248e
http://www.punctum-pr.de

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Energieeffizienz (Wikipedia)
    Die Energieeffizienz ist das Verhältnis von Dienstleistungs-, Waren- oder Energieertrag (Output) zur zugeführten Energie (Input) (vgl. Energieeffizienz-Richtlinie 2012/27/EU). Unter Energieeffizienz wird somit also die rationelle Verwendung von Energie verstanden. Durch optimierte Prozesse sollen „die quantitativen und qualitativen Verluste, die im Einzelnen bei der Wandlung, dem Transport und der Speicherung von Energie“ entstehen, minimiert werden, „um einen vorgegebenen (energetischen) Nutzen bei sinkendem Primär- bzw. Endenergieeinsatz zu erreichen“. Die Steigerung der Energieeffizienz ist, so wie die Energieeinsparung, ein wesentliches Element der Energiewende.
  • Holzbauweise (Wikipedia)
    Als Holzbau wird der Bereich des Bauwesens bezeichnet, der den Baustoff Holz nutzt, aber auch ein in Holzbauweise errichtetes Bauwerk selbst. Neben Vollholz werden auch Holzwerkstoffe eingesetzt. Der Holzbau ist ein altes und eigenständiges Fachgebiet, das sich mit seinen spezifischen Techniken und Werkstoffen von anderen Bereichen des Bauwesens, wie beispielsweise dem Mauerwerksbau, dem Stahlbetonbau oder dem Stahlbau, abgrenzt. Unterschieden wird zwischen dem über Jahrhunderte überlieferten zimmermannsmäßigen Holzbau und dem seit Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten Ingenieurholzbau. Der Holzbau wird häufig in Kombination mit anderen Bautechniken angewendet. Es gibt beispielsweise Holzbalkendecken im Mauerwerksbau, Holzdachstühle auf Bauten aus Mauerwerk oder Beton, Dachbinder aus Holzfachwerken oder Holzleimbinder für Hallen und viele andere Anwendungsgebiete. Welche Bedeutung der Holzbau in der jeweiligen regionalen Bauszene hat und welche Bauten üblicherweise als Holzbau realisiert werden, variiert von Kulturkreis zu Kulturkreis und von Region zu Region. Im mitteleuropäischen Bereich, insbesondere in den Regionen des deutschen Sprachraums, werden zum Beispiel Scheunen, Schuppen und einfache Hütten besonders oft als reine Holzbauten errichtet, während Wohn-, Geschäfts- und Bürobauten eher selten in Holzbauweise erstellt werden. In den letzten Jahren wurden viele Häuser in Holz-Systembauweise gebaut. Die Systembauweise kennzeichnet sich dadurch, dass ganze Wandelemente unter kontrollierten Bedingungen fabrikmäßig vorgefertigt und anschließend auf der Baustelle montiert werden. Diese Art von Holzhäusern ist im Allgemeinen energieeffizienter und kostengünstiger als traditionelle Holzbauten. Die häufigsten Bauweisen, die in der Systembauweise angewendet werden, sind die Holztafelbauweise und die Rahmenbauweise. Holzbau hat negative Emissionen. In großem Umfang angewandt würde er helfen, das Zwei-Grad-Ziel der globalen Erwärmung einzuhalten. Verschiedene Studiengänge im Bereich Holzbau und im sich damit überschneidenden Bereich Holztechnik werden angeboten.
  • Klimaschutz (Wikipedia)
    Klimaschutz ist der Sammelbegriff für (organisatorische bzw. technische usw.) Maßnahmen, die der durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung entgegenwirken und mögliche Folgen der globalen Erwärmung abmildern (Mitigation) oder verhindern sollen. Als wichtige Grenze gilt die Zwei-Grad-Schwelle, die nicht überschritten werden sollte, wenn katastrophale Auswirkungen der globalen Erwärmung verhindert werden sollen. Einen gefährlichen Klimawandel zu verhindern gilt als eine der größten Herausforderungen der menschlichen Zivilisation. Da Kohlenstoffdioxid als wichtigster Treiber der gegenwärtigen Erderwärmung sehr lange in der Atmosphäre bleibt und manche Folgen des Klimawandels langfristig und irreversibel sind, werden die politischen Weichenstellungen der Gegenwart und unmittelbaren Zukunft tiefgreifende Auswirkungen für Tausende bis Zehntausende von Jahren haben. Kernelement des Klimaschutzes ist die drastische Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen, die bei der Energieerzeugung sowie bei der Energienutzung in der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion, im Verkehr und in Privathaushalten freigesetzt werden, bis schließlich Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Essentiell hierbei ist insbesondere der sukzessive Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor sowie in der Industrie, um die damit verbundenen Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts kann und muss laut klimawissenschaftlicher Expertise die vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien vollzogen sein, damit die im Pariser Übereinkommen angestrebte Begrenzung der Erderwärmung zu schaffen ist. Grundsätzlich gilt, dass für jede Begrenzung der Erdtemperatur auf einem bestimmten Niveau die Treibhausgasemissionen netto auf Null zurückgefahren werden müssen, da für eine bestimmte Temperatur nur ein begrenztes Kohlenstoffbudget zur Verfügung steht, das emittiert werden kann. Die Begrenztheit des Kohlenstoffbudgets bedeutet gleichzeitig, dass für jedes Jahr Verzögerung des Klimaschutzes in der Gegenwart anschließend in der Zukunft umso schnellere und tiefgreifendere Klimaschutzmaßnahmen ergriffen werden …
  • wohnqualität (Wikipedia)
    Die Wohnqualität (oder Wohnkomfort, Wohnstandard, Wohnungsqualität) ist Bestandteil der Lebensqualität und betrifft den Komfort beim Wohnen. Die Wohnqualität kann den Wohnungszweck (Dienstwohnung, Ersatzwohnung, Ferienwohnung, Hauptwohnung, Seniorenwohnung, Studentenwohnung oder Zweitwohnung) betreffen und wird durch viele Faktoren beeinflusst. Sie bezieht sich einerseits die Wohnung selbst und andererseits auf die Umgebung der Wohnung. Die Wohnungsqualität betrifft den baulichen Zustand der Wohnung, die Wohnqualität eher das Wohnen selbst.
Werbung
connektar.de