Facharzt für Darmstadt: Osteoporose-Risiko bei Frühgeborenen

Kinder mit geringem Geburtsgewicht haben laut Facharzt für Darmstadt höheres Osteoporose-Risiko

Facharzt für Darmstadt: Osteoporose-Risiko bei Frühgeborenen

Unter den Frühgeborenen leiden ca. zehn Prozent im Erwachsenenalter an Osteoporose.

DARMSTADT. Frühgeburt und Osteoporose – wie hängt das zusammen? Schätzungen zufolge werden weltweit zehn Prozent aller Kinder zu früh geboren. Das kann weitreichende Auswirkungen auf ihre spätere Gesundheit haben: So leiden Frühgeborene im Erwachsenenalter häufiger unter bestimmten Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch wie steht es um ihre Knochengesundheit? Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christian Wüster, Facharzt für Endokrinologie für die Region Darmstadt, verweist dazu auf eine aktuelle Forschungsarbeit norwegischer Wissenschaftler. Dieser Studie zufolge haben zu früh geborene Kinder im späteren Leben eine geringere Knochendichte als Menschen, die voll ausgetragen wurden. Dadurch dürften sie auch ein höheres Risiko für Osteoporose, d.h. einen krankhaften Knochenabbau, in sich tragen.

Grundstein für Osteoporose wird schon im Kindesalter gelegt, schildert Facharzt für Darmstadt

Das norwegische Forscher-Team untersuchte 186 junge Erwachsene im Alter zwischen 26 und 28 Jahren. 52 Teilnehmer wurden zu früh mit einem durchschnittlichen Gewicht von 1.265 Gramm geboren. Weitere 59 kamen zum normalen Geburtstermin, aber mit zu geringem Gewicht (weniger als 3.000 Gramm) zur Welt.

Die restlichen 77 Teilnehmer wurden reif geboren und bildeten die Kontrollgruppe. Die Forscher stellten fest, dass die Frühgeborenen eine signifikant geringere Knochendichte aufwiesen als jene Teilnehmer, die termingerecht zur Welt kamen. Facharzt Prof. Dr. Wüster erklärt: „Im letzten Trimester der Schwangerschaft lagert der Fötus besonders viel Kalzium für die spätere Knochenentwicklung ein. Durch eine Frühgeburt wird dieser wichtige Vorgang unterbrochen.“

Facharzt für Darmstadt: Osteoporose durch Ernährung und Sport gezielt vorbeugen

Diese Erkenntnisse sind wichtig, denn das individuelle Osteoporose Risiko lässt sich auch durch den Lebensstil beeinflussen. „Frühgeborene sollten im späteren Leben ganz besonders auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung achten“, hebt Facharzt Prof. Dr. Wüster hervor. Vor allem die Versorgung mit Kalzium, Vitamin D und Eiweiß sei für den Erhalt der Knochenmasse wichtig, so der Experte. Aber auch durch Sport lasse sich das Osteoporose Risiko senken: „Regelmäßige Bewegung schützt die Knochen. Umgekehrt gilt: Wer rastet, der rostet“, gibt Prof. Dr. Wüster zu bedenken.

Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie: Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose. Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann. Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.

Kontakt
Hormon- und Stoffwechselzentrum Prof. Wüster MVZ GmbH
Prof. Dr. Dr. med. Christian Wüster
Wallstraße 3-7
55122 Mainz
06131 / 588 48-0


pr****@pr**********.de












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