Coaching als Reparaturbetrieb? Sascha Büttner aus Limburg setzt dagegen auf den Grundsatz „Du bist richtig“ – und entwickelt Formate, die Menschen nicht optimieren, sondern ernst nehmen.
Sascha Büttner plädiert für ein Coaching, das Menschen nicht repariert, sondern ernst nimmt
Limburg an der Lahn, Dezember 2025. Während die Coaching-Branche weiter auf Selbstoptimierung setzt, geht Sascha Büttner einen anderen Weg. Mit dem Leitsatz „Du bist richtig“ wendet sich der Limburger Coach gegen eine Beratungskultur, die Menschen vor allem als Mängelwesen betrachtet – und damit Teil des Problems wird, das sie zu lösen vorgibt.
Die Diagnose ist nicht neu, aber sie verschärft sich: Wer heute in Führungsverantwortung arbeitet, sieht sich einer wachsenden Liste von Anforderungen gegenüber – Resilienz, Agilität, emotionale Intelligenz, Achtsamkeit. Die Coaching-Industrie liefert dazu passende Programme, die eines gemeinsam haben: Sie setzen beim vermeintlichen Defizit an. „Dahinter steht die Annahme, Menschen müssten erst verbessert werden, bevor sie wirksam handeln können“, so Büttner. „Das halte ich für einen Irrtum.“
Der systemisch ausgebildete Coach mit fast dreißig Jahren Berufserfahrung setzt dagegen auf einen Ansatz, der dem Menschen zutraut, seine Situation selbst zu bewerten. Coaching bedeutet für ihn: Wahrnehmung erweitern, Handlungsoptionen sichtbar machen, Entscheidungsfähigkeit sichern – und dann dem Menschen selbst überlassen, welche Wege er geht. Keine Rezepte, keine Optimierungsprogramme, keine schnellen Lösungen.
Das unterscheidet seine Arbeit von dem, was er „Junkcoaching“ nennt: schnell konsumierbare Angebote, die eine kurze Sättigung erzeugen, aber nicht lange vorhalten. „Gutes Coaching braucht Zeit, Beziehung und die Bereitschaft, unbequeme Fragen auszuhalten“, sagt Büttner. „Das passt nicht in ein Instagram-Reel.“
Das zeigt sich in Formaten wie dem „metalabor“: 48 Stunden, eine offene Frage, eine Gruppe, die sich selbst organisiert – vom Einkauf bis zur Themenfindung. Kein Hotel, kein Catering, keine vorbereiteten Folien. Die Teilnehmer kochen, denken, streiten und entwickeln gemeinsam. Was dabei entsteht, lässt sich nicht planen. Aber genau das ist der Punkt. Ähnlich die Walking-Coachings in der Natur: Räume, die dem operativen Druck entzogen sind. Orte, an denen echtes Nachdenken wieder möglich wird.
https://saschabuettner.com/das-metalabor-denkwerkstatt-fuer-fuehrungskraefte/
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Über Sascha Büttner
Sascha Büttner arbeitet seit fast dreißig Jahren als Coach, vorwiegend mit Führungskräften, Unternehmern und Entscheidern. Sein Ansatz verbindet systemisches Coaching mit östlicher Philosophie und der maieutischen Methode – der Kunst, durch Fragen Erkenntnis ans Licht zu bringen. Er ist Mitglied im Deutschen Fachverband Coaching (DFC) und Autor mehrerer Bücher zum Thema Coaching und Lebensführung.
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