Digitale Transformation: Virtual Reality im Business

Die AR wird dort eingesetzt, wo die Erweiterung unserer Realitätswahrnehmung sinnvoll ist. Virtual Reality geht einen Schritt weiter.

Digitale Transformation: Virtual Reality im Business

Virtual Reality versetzt uns in eine Welt, die praktisch nur virtuell existiert (Bildquelle: Syda Productions)

Virtual Reality ist ein heißdiskutiertes Thema. Die Augumented Reality wird schon relativ lange und mit Erfolg eingesetzt, dort, wo die Erweiterung unserer Realitätswahrnehmung sinnvoll ist. Virtual Reality mit der richtigen Software geht einen Schritt weiter. Dieser Schritt nimmt uns aus einer Umgebung, die mit digitalen Konstruktionen angereichert wird, in eine Welt, die praktisch nur virtuell existiert. Die VR-Brillen oder Head Mounted Displays schotten alle visuellen und manchmal auch akustischen Eindrücke ab, die uns eine natürliche Umgebung liefert, und ersetzt sie mit 360° Computer-Projektionen, die sich aus vorbereiteten Fotografien und Filmen zusammensetzen.

Das funktioniert nicht ohne Weiteres. Ein Mensch hat mehr als nur zwei Sinne, und wenn die Signale von verschiedenen Quellen durcheinander geraten, wird uns einfach übel. Genau das war schon früher das Problem mit virtueller Realität. Die ungewohnten Sinnesreize haben mindestens bei einem Teil der Probanden Schwindelgefühle verursacht. Heute werden die Rückmeldungen von VR-Brillen Hersteller und Nutzern zunehmend positiver. Es gibt noch vieles was besser laufen könnte, aber die Begeisterung über das komplette Eintauchen in die Virtuelle Welt treibt gleichsam die Hardware- und die Softwareentwicklung voran und verspricht gute Ergebnisse.

Am stärksten ist Virtual Reality dort gefragt, wo die Realität bewusst manipuliert wird, zum Beispiel bei Computerspielen. Das allein wäre schon viel, weil die Gaming-Industrie jetzt schon mit Augumented Reality riesige Umsätze macht, sprich Pokémon Go. Das Versprechen, noch tiefer in die Lieblingsspiele eintauchen zu können, wird seitens der Spieler wärmstents begrüßt und es mangelt nie an freiwilligen Testern. Aber ausser Spiele, zeichnen sich noch vier weitere Bereiche ab, wo Virtual Reality wichtige Aufgaben im Unternehmen übernimmt.

Der eine Bereich wäre die Gebäude- und Maschinenmodellierung. Ein Raum, sei es in einem Gebäude oder in einem PKW, beeinflüsst einen Menschen auf eine sehr direkte Weise, und dieser Einflüß lässt sich mit den herkommlichen Mitteln kaum simulieren. Den Berichten zufolge, waren die ersten, die das Potenzial der virtuellen Realität für Präsentationen gesehen haben, Immobilien-Makler aus den USA. Ein virtueller Rundgang durch die Räume hilft einem Kunden viel schneller zu entscheiden, ob das angebotene Gebäude tatsächlich zu seinem Traumhaus wird. Natürlich, gibt die virtuelle Realität nicht alle Eindrücke wieder, die ein schönes Haus über die Jahre speichert. Aber immerhin, die Räume und Proportionen lässen sich mit einem VR-Rundgang viel besser einschätzen.

Auch für die Gebäudeplanung hat VR viel zu bieten. Die Daten aus dem BIM-Modell (Building Information Modelling) werden in die VR-Geräte eingespeist, und das 3D-Modell kann nun virtuell betreten werden. Es ist fast selbsterklärend, welches Potenzial eine solche Vorgehensweise hat: es hilft schon in der Modellierung-Phase zu bestimmen, wie ein Projekt vom Menschen wahrgenommen wird. Dabei bleibt es nicht bei Einzelgebäuden. Virtual Reality kann ganze Architekturkomplexe und Stadtteile getreu wiedergeben.

Der nächste Bereich, wo die Virtuelle Realität schon heute eingesetzt wird, sind die Personal-Schulungen. Es gibt etliche Sondersituationen, die eine extra Schulung in möglichst realistischer Umgebung erfordern. In vielen ist Augumented Reality schon länger eingesetzt worden, und eine Steigerung bis hin zum kompletten Eintauchen in die Situation ist nur willkommen. Das trifft jedesmal zu, wenn die nachgebildete Umgebung besonders komplex oder gefährlich ist. Ein gutes Beispiel wäre ein Flügzeug-Cockpit oder Operationssaal. Bereits vor 5 Jahren wurde nachgewiesen, dass VR-Schulungen es vermögen, die technische Qualifikationen im OP-Saal effektiv zu steigern und die Fehlerrate bis zu 6 Mal zu reduzieren.

Die Einsatzmöglichkeiten für Virtual Reality können kaum aufgezählt werden. Zum Beispiel spricht man nun über VR-Konferenzen statt Telekonferenzen und über den Einsatz der VR-Geräte in der Telemedizin. Die virtuelle modellierte Realität hilft überdies Reisekosten zu den reellen Lokalitäten einzusparen. Auch die Planungs- und Testzeit für komplexe Projekte lässt sich mit VR spürbar verkürzen. Mit anderen Worten, wir stehen erst am Anfang der VR-Zeitalter.

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