Projekt „Plastik im Meer – Ein Robi räumt auf“ von codiviti education gUG verbindet Mensch, Natur und Technik in einem innovativen Bildungsmodell
Köln, 17. Dezember 2025 – Die Rheinische Stiftung für Bildung hat den mit 5.000 Euro dotierten „RheBi-Preis“ verliehen. Unter dem diesjährigen Thema „Vereinbarkeit – Mensch, Natur, Technik“ würdigt der Preis ein herausragendes Projekt, das Bildung neu denken und auf beispielhafte Weise gesellschaftliche Verantwortung übernimmt.
Preisträger des Jahres 2025 ist das Projekt „Plastik im Meer – Ein Robi räumt auf“ von codiviti education gUG das mit innovativen Ideen zeigt, wie Lernen, Nachhaltigkeit und digitale Kompetenz Hand in Hand gehen können.
Mit praxisnahen Ansätzen und großem Engagement für Teilhabe schafft das Projekt Lernräume, in denen Technik zum Werkzeug wird – um die Natur zu entdecken, nachhaltig zu handeln und gemeinsam zu lernen.
„Dieses Projekt zeigt auf beeindruckende Weise, wie digitale Bildung, Umweltbewusstsein und soziale Chancengleichheit miteinander verknüpft werden können – und erfüllt damit das diesjährige Schwerpunktthema in besonderer Weise.
In sozial benachteiligten Stadtteilen Kölns erhalten Grundschulkinder der vierten Klassen Zugang zu digitaler Bildung – und das auf spielerische und kreative Art. Sie programmieren kleine Roboter, die symbolisch Plastikmüll aus dem Meer entfernen. Dabei lernen sie nicht nur technische Grundlagen und logisches Denken, sondern erfahren auch, wie Technologie zum Schutz der Umwelt beitragen kann.
Der Ausschuss der Rheinischen Stiftung für Bildung zeigte sich besonders von der pädagogischen Qualität des Projekts beeindruckt. Ein hervorragender Betreuungsschlüssel ermöglicht individuelle Förderung, intensive Begleitung und echte Teilhabe. Lehrkräfte werden entlastet, Eltern aktiv einbezogen – und die Kinder erleben, dass sie selbst etwas bewirken können. Viele von ihnen erfahren erstmals, wie sich Erfolg anfühlt, wenn sie ihre Roboter stolz präsentieren oder eigene Ideen zum Umweltschutz entwickeln.
„Plastik im Meer – Ein Robi räumt auf“ beweist, dass Technik Brücken bauen kann – zwischen Mensch und Natur, zwischen Bildung und Verantwortung, zwischen heute und morgen.
Das Projekt macht deutlich: Zukunft wächst mit Wissen.“, sagt Barbara Heumann Projektleiterin Externe Förderungen.
Die feierliche Verleihung fand am 17.12.2025 statt. Um 14:00 Uhr wurde schließlich das Geheimnis gelüftet – das Gewinnerprojekt wurde bekanntgegeben. Weitere Informationen zum diesjährigen RheBi-Preisträger 2025 codiviti education gUG unter: www.codiviti.de
Hintergrund:
Seit 2019 vergibt die Rheinische Stiftung für Bildung jährlich den Rheinischen Bildungsplatz – kurz RheBi -, um Bildungsprojekte aus Köln und der Region zu würdigen, die mit Herzblut und Kreativität neue Lernräume schaffen. Im Fokus stehen dabei besonders Initiativen, die mit begrenzten Mitteln große Wirkung entfalten – oft unbemerkt von der Öffentlichkeit.
Mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro und der symbolischen Überreichung einer handgefertigten Miniaturholzbank – dem symbolischen „Rheinischen Bildungsplatz“ – verleiht die Stiftung den ausgezeichneten Projekten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch die verdiente Aufmerksamkeit.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Rheinische Stiftung für Bildung
Barbara Heumann
Vogelsanger Str. 295
50825 Köln
Deutschland
fon ..: 0221 – 355045-1146
web ..: http://www.rheinische-stiftung.de
email : heumann@rheinische-stiftung.de
Die Rheinische Stiftung für Bildung wurde 2005 gegründet und fördert praxisnahe, innovative Bildungsprojekte. Mit dem RheBi-Preis unterstützt sie gezielt kleinere Organisationen, die kreative Lösungen für aktuelle Herausforderungen entwickeln. Das Schwerpunkt-Thema 2025 legt den Fokus auf die Vereinbarkeit von Mensch, Natur und Technik, wobei jedes Jahr ein neues Thema gesetzt wird.
Pressekontakt:
Rheinische Stiftung für Bildung
Frau Ute Leesberg
Vogelsanger Str. 295
50825 Köln
fon ..: 0176 64 99 77 62
web ..: http://www.rheinische-stiftung.de
email : oea-fs@rheinische-stiftung.de
- Bildung, Karriere, Schulungen (Wikipedia)
Bildung (von althochdeutsch bilidōn ‚bilden', ‚sich bilden', ‚gestalten', ‚erschaffen', ‚versinnbildlichen', ‚nachahmen'; Abstraktum: bildunga ‚Vorstellung, Vorstellungskraft‘) ist ein vielschichtiger, unterschiedlich definierter Begriff, den man im Kern als Maß für die Übereinstimmung des persönlichen Wissens und Weltbildes eines Menschen mit der Wirklichkeit verstehen kann. Je höher die Bildung ist, desto größer wird die Fähigkeit, Verständnis für Zusammenhänge zu entwickeln und wahre Erkenntnisse zu gewinnen. Der Ausdruck wird sowohl für den Bildungsvorgang („sich bilden“, „gebildet werden“) wie auch für den Bildungszustand („gebildet sein“) einer Person verwendet. Im Hinblick auf den innerhalb einer Bevölkerung gemeinhin erwartbaren Bildungsstand wird von Allgemeinbildung gesprochen. Im weiteren Sinn bezeichnet Bildung die Entwicklung eines Menschen hinsichtlich seiner Persönlichkeit zu einem „Menschsein“, das weitgehend den geistigen, sozialen und kulturellen Merkmalen entspricht, die jeweils in der Gesellschaft als Ideal des voll entwickelten Menschen gelten können, wie zum Beispiel das humboldtsche Bildungsideal. Ein Merkmal von Bildung, das nahezu allen modernen Bildungstheorien entnehmbar ist, lässt sich umschreiben als das reflektierte Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt. Im Gegensatz zur beruflichen oder zweckbestimmten Ausbildung bezieht sich Bildung auf eine grundsätzliche und grundlegende kulturelle Formung des Menschen. Vorausgesetzt, wenn auch selten angesprochen, sind hierbei elementare Kulturtechniken wie Auswendiglernen, Lesen, Schreiben, Rechnen. Solche Kulturtechniken werden stets in einem sozialen Kontext vermittelt, dem Bildungswesen im weitesten Sinne. Zum Bildungswesen gehören spezielle Institutionen wie beispielsweise Schulen und Hochschulen, aber auch alle anderen Lehr- und Lernverhältnisse, etwa in Familie, Beruf oder aus eigener Initiative. Der moderne, dynamische und ganzheitliche Bildungsbegriff steht für den lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen zu der Persönlichkeit, die er sein kann, aber noch nicht ist. Diesem Prozess sind allerdings Grenzen gesetzt: durch persönliche Voraussetzungen – bezüglich …