Die Lernsoftware BRAINIX ermöglicht differenzierten Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler

Die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung entwickelt innovative Lernwerkzeuge

Die Lernsoftware BRAINIX ermöglicht differenzierten Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler

Die Lernsoftware BRAINIX nutzt Künstliche Intelligenz

Germering, 9. März 2021. Ein zentrales Ziel zukunftsorientierter Didaktik ist ein differenzierter Unterricht, der allen Schülerinnen und Schülern, den leistungsschwächeren ebenso wie den mittleren und leistungsstarken, gerecht wird. Die von der Stiftung Digitale Bildung entwickelte Lernsoftware BRAINIX begegnet den Unterschieden adäquat und altersgerecht, indem sie Werkzeuge für ein weitgehend individuelles Aneignen der Inhalte und vielfältige Mittel zur Leistungsförderung bereitstellt.

In allen Schularten unterscheiden sich die Schülerinnen und Schüler nicht nur hinsichtlich der Leistungsfähigkeit, sondern der Einstellungen, des Erfahrungshintergrunds und des Verhaltens im Unterricht. Daher will die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung mit der Lernsoftware BRAINIX ein weitgehend individuelles Aneignen der Inhalte ermöglichen. Durch ihre multimediale und multisensorische Ausrichtung bietet die Software den Lernenden eine größtmögliche Bandbreite von Zugängen: Inhalte werden nicht nur über das Lesen, sondern auch über das Hören und anschauliche Videos vermittelt. Antworten können per Tastatur, Maus, Spracheingabe oder Finger/Stift erfolgen. Diese Vielfalt trägt den unterschiedlichen Stärken und Schwächen Rechnung und hilft u.a. auch Lernenden mit einer Schreib-Lese-Schwäche.

Differenzierung in Lerngeschwindigkeit und Aufgabenwahl
Das Tempo des Lernfortschritts kann von den Lernenden selbst reguliert werden: Während leistungsstarke Schülerinnen und Schüler einen Shortcut, den direkten Weg zum Test („Challenge“), wählen und sich im „Training-Center“ mit Expertenaufgaben beschäftigen können, vertiefen und festigen die anderen den Stoff und machen bei Bedarf zusätzliche Übungsaufgaben. Das Feedback-System fördert insbesondere mittlere und leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler: Wenn eine Aufgabe nicht oder nicht ganz richtig beantwortet wurde, gibt die Software ein differenziertes Feedback (siehe Abbildung). Methoden der künstlichen Intelligenz können auch Freitexteingaben bis zu einem gewissen Grad bewerten. Und schließlich gibt es Aufgaben, bei denen die Schülereingabe an die Lehrkraft geschickt wird, die über komfortable Funktionen schnell Feedback geben kann.

„Lehrermonitor“ unterstützt die individuelle Förderung
Die Lehrkräfte behalten beim Einsatz der Lernsoftware das Ruder in der Hand. Sie entscheiden, wann welche Lektionen und Aufgaben von wem gemacht werden. Dabei unterstützt sie der „Lehrermonitor“ durch laufendes Monitoring des Arbeits- und Leistungsfortschrittes. Thomas Haas, Mathematik-Lehrer am Gymnasium Beilngries und Dozent an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt, ist an der Entwicklung der Lernsoftware beteiligt: „Der Lehrermonitor gibt den Lehrkräften ein starkes Analyseinstrument zur Differenzierung des Unterrichts. Auf dieser Basis können sie jeder Schülerin und jedem Schüler Inhalte individuell zuweisen, um den Lernfortschritt optimal zu unterstützen.“

Die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung wurde 2019 von Michaela Wienke und Jürgen Biffar aus der Überzeugung heraus gegründet, dass zur Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Zeit – Digitalisierung, Globalisierung und Klimawandel – ein höheres Bildungsniveau in allen Bevölkerungsschichten erforderlich ist. Erreichbar ist das Ziel deutlich erhöhter Lernerfolge aus Sicht des Stifterehepaars durch digitale Mittel. Als Gründer und bis 2019 Geschäftsführer von DocuWare, einem international renommierten Anbieter von Cloud-basierten Lösungen für Dokumentenmanagement und Workflow-Automation, verfügt Jürgen Biffar über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung. Die Stiftung hat ein Kompetenzzentrum aufgebaut, das mit über 50 Mitarbeitenden an drei Standorten in Germering, Eichstätt und Sofia wissenschaftliche und softwaretechnische Expertise vereint, um digitale Lernwerkzeuge zu entwickeln, die sich vollständig an bestehenden Lehrplänen deutscher Schulen ausrichten. Die Lernprogramme mit dem Namen „BRAINIX“ werden als „Software as a Service“ von einem zentralen Rechenzentrum zur Verfügung gestellt, so dass kein Wartungsaufwand für die Schulen entsteht.

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