Der Mensch -neue Erkenntnisse

Der Mensch -neue Erkenntnisse

Der Mensch

Feuilleton / Kulturbericht
Wenn Sprache den Menschen entlarvt
Shoguns Theater mit „Der Mensch – neue Erkenntnisse“
In einer Zeit, in der Kommunikation schneller, härter und oft unbedachter geworden ist, richtet Shoguns Theater den Blick auf ein alltägliches, aber tiefgreifendes Phänomen: die Sprache des Menschen. Das Bühnenprogramm „Der Mensch – neue Erkenntnisse“ nähert sich diesem Thema nicht theoretisch, sondern szenisch – mit philosophischen Alltagssituationen, die vertraut wirken und gerade deshalb treffen.
Im Zentrum stehen Worte und Kraftausdrücke: jene sprachlichen Ventile, mit denen Menschen Druck, Ohnmacht, Wut oder Befreiung ausdrücken. Die Inszenierung fragt, was diese Sprache über den Menschen verrät – über seine inneren Spannungen, seine Grenzen, seine Verletzlichkeit. Dabei wird deutlich: Sprache ist nie neutral. Sie formt Beziehungen, schafft Nähe oder Distanz und spiegelt den Zustand einer Gesellschaft.
Shoguns Theater arbeitet mit reduzierten Mitteln und klarer Beobachtung. Die Szenen sind pointiert, manchmal humorvoll, manchmal unbequem, stets jedoch nah am Leben. Das Publikum erkennt sich wieder – in Gesprächen, Konflikten, Ausrufen und Momenten, in denen Worte mehr sagen als lange Erklärungen.
„Der Mensch – neue Erkenntnisse“ ist kein belehrender Abend, sondern ein stiller, kluger Spiegel. Er lädt dazu ein, dem eigenen Sprachgebrauch zuzuhören – und darin dem Menschen selbst zu begegnen.
Aufführungen
– Uster Staatsaal – 13. Februar 2026, 19 Uhr
– Kulturschür UPtown, Gurten Park Wabern – 20. Mai 2026, 19 Uhr (mit Catering)
Für die Veranstaltung in Wabern ist eine Anmeldung dringend erwünscht
(Essensplanung): wehrlipeter4@gmail.com
Vorverkauf: Eventfrog
Weitere Informationen: https://der-mensch-neue-erkentnisse.jimdosite.com/

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Shoguns Theater
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Mittelgäustrasse 124
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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Mensch (Wikipedia)
    Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört. Menschen sind die einzige rezente Art der Gattung Homo. Die Art ist in Afrika seit rund 300.000 Jahren fossil belegt und entwickelte sich dort über das als archaischer Homo sapiens bezeichnete evolutionäre Bindeglied vermutlich aus der Art Homo erectus. Zwischen Homo sapiens, den Neandertalern und den Denisova-Menschen gab es nachweislich – vermutlich mehrfach – einen Genfluss. Weitere, jedoch deutlich jüngere fossile Belege gibt es für die Art von allen Kontinenten außer Antarktika. Von den noch lebenden Menschenaffen sind die Schimpansen den Menschen stammesgeschichtlich am nächsten verwandt, am zweitnächsten die Gorillas. Allgemeine Eigenschaften der Menschen und besondere Formen menschlichen Zusammenlebens werden in der Anthropologie, Ethnologie und Soziologie untersucht. Im Laufe ihrer Stammesgeschichte und insbesondere der Hominisation haben sich Merkmale herausgebildet, welche die Voraussetzungen dafür bildeten, dass Menschen in hohem Maße sozialisations- und kulturabhängige Wesen werden konnten. Dazu gehören eine lang andauernde Kindheit, die Fähigkeit zum Spracherwerb und zu gemeinschaftlicher Arbeit sowie das Eingehen besonders komplexer sozialer Bindungen. Durch das Bewusstsein erschließt sich den Menschen die zeitliche Dimension des Daseins sowie ein reflektiertes Verhältnis zu sich selbst. Daraus ergeben sich die eigene Existenz betreffende Fragen, wie zum Beispiel die nach der persönlichen Freiheit, nach der menschlichen Stellung in der Natur, nach moralischen Grundsätzen des Zusammenlebens und einem Sinn des Lebens. Im Rahmen der Reflexion des Verhältnisses zu anderen Lebewesen haben viele Kulturen ein Menschenbild entwickelt, das die Menschen von der Natur absondert und dieser gegenüberstellt. Eine solche Sonderstellung innerhalb der Tierwelt wurde etwa durch Schöpfungserzählungen begründet, die den Menschen einen separaten Ursprung zuschreiben, oder durch …
  • Philosophie (Wikipedia)
    In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen. Von anderen Wissenschaftsdisziplinen unterscheidet sich die Philosophie dadurch, dass sie sich oft nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist. In diesem Artikel geht es um die westliche (auch: abendländische) Philosophie, die im 6. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland entstand. Nicht behandelt werden hier die mit der abendländischen Philosophie in einem mannigfaltigen Zusammenhang stehenden Traditionen der jüdischen und der islamischen Philosophie sowie die ursprünglich von ihr unabhängigen Traditionen der afrikanischen und der östlichen Philosophie. In der antiken Philosophie entfaltete sich das systematische und wissenschaftlich orientierte Denken. Im Laufe der Jahrhunderte differenzierten sich die unterschiedlichen Methoden und Disziplinen der Welterschließung und der Wissenschaften direkt oder mittelbar aus der Philosophie, zum Teil auch in Abgrenzung zu irrationalen oder religiösen Weltbildern oder Mythen. Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (als die Wissenschaft des rechten Handelns) und die Metaphysik (als die Wissenschaft der ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw. speziell mit den Erkenntnisweisen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen.
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