ChargePoint unterstützt Elektrifizierung in Senegal: Von Ladeinfrastruktur zu Lebensinfrastruktur

ChargePoint unterstützt Elektrifizierung in Senegal: Von Ladeinfrastruktur zu Lebensinfrastruktur

– ChargePoint und Africa GreenTec elektrifizieren das Dorf Keur Ndiangane im Süden Senegals.
– 144 Solarmodule, ein 5 km langes Mini-Grid und 55 Straßenlaternen schaffen erstmals zuverlässige und saubere Stromversorgung.
– Ohne die Finanzierung durch ChargePoint wäre die Elektrifizierung in Keur Ndiangane auf Jahre hinaus unwahrscheinlich gewesen.

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München, 30.09.2025 – ChargePoint, ein führender Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge, hat im Süden Senegals ein Projekt umgesetzt, das erstmals den Zugang zu sauberer und zuverlässiger Elektrizität ermöglicht. Dank der Finanzierung durch ChargePoint und der technischen Umsetzung durch Africa GreenTec konnte innerhalb weniger Wochen eine vollwertige Stromversorgung für die Menschen im Dorf Keur Ndiangane installiert werden. Das Projekt verdeutlicht, dass Unternehmen auch über ihr Marktsegment hinaus Verantwortung übernehmen können. ChargePoint unterstützt nicht nur die Verkehrswende in Europa, sondern leistet mit seinem Ansatz auch einen Beitrag zum Einsatz nachhaltiger Technologien und Fortschritt in Entwicklungsländern.

Projektumsetzung in Keur Ndiangane, Senegal
Keur Ndiangane liegt an der südlichen Grenze Senegals nahe Gambia und war bis vor Kurzem ohne zentrale Stromversorgung. Vor Beginn des Projekts nutzten die Einwohner Kerzen, Kerosinlampen oder vereinzelt kleine Solarpanels zur Beleuchtung. Kleine Betriebe waren auf Dieselgeneratoren angewiesen, welche eine teure, unzuverlässige und umweltschädliche Lösung darstellen.
Das Projekt zur Elektrifizierung von Keur Ndiangane wurde durch die Finanzierung von ChargePoint und die Umsetzung, den Betrieb und die Wartung durch Africa GreenTec realisiert. Bereits nach 3 Wochen war der Solartainer Amali vor Ort installiert und einsatzbereit. Der Aufbau des Mini-Grids mit Betonmasten nahm weitere zwei Monate in Anspruch. Damit konnte eine zuverlässige Stromversorgung etabliert werden.
Zur Finanzierung nutzte ChargePoint die Einnahmen aus dem Verkauf von CO-Zertifikaten. Indem der Zertifikatehandel als Ausgleichsmechanismus, statt als zusätzliche Ertragsquelle verstanden wird, entsteht ein Kreislauf, in dem Klimaschutzmaßnahmen unmittelbar neue und nachhaltige Elektrifizierungsprojekte ermöglichen. Dieser Ansatz geht weit über klassische Kompensation hinaus und treibt nachhaltige Entwicklung aktiv voran.

Technische Eckdaten
Der in Keur Ndiangane eingesetzte Solartainer Amali verfügt über 144 Solarmodule mit einer Gesamtkapazität von 50 kWp. Über ein fünf Kilometer langes Mini-Grid wird der Strom in der Gemeinde verteilt. Zusätzlich wurden 55 solarbetriebene Straßenlaternen installiert, die für mehr Sicherheit und längere Aktivitätszeiten am Abend sorgen.
Die Haushalte erhalten Zugang zu Strom über Smart Meter und ein Prepaid-System. Kunden zahlen eine einmalige Anschlussgebühr sowie laufende verbrauchsabhängige Gebühren. Die Tarife sind fair gestaltet und durch die senegalesische Regierung reguliert. Öffentliche Infrastruktur wie Straßenbeleuchtung wird kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Einnahmen fließen direkt zurück in den Betrieb, die Instandhaltung und Weiterentwicklung des Netzes, um eine verlässliche Versorgung zu gewährleisten.

Ausbau mit Zukunft: Effekte vor Ort und Möglichkeiten zur Skalierung
Bereits jetzt zeigen sich deutliche Verbesserungen im Alltag der Dorfbewohner. Die neuen Straßenlaternen erhöhen die Sicherheit, mehr als 140 Haushalte haben sich für einen Stromanschluss vorangemeldet. Elektrizität eröffnet Perspektiven für Bildung, etwa durch Abendunterricht und Internetzugang, sowie für das Gesundheitswesen, da Medikamente gekühlt und medizinische Geräte betrieben werden können.
Auch die lokale Wirtschaft profitiert: Kleine Betriebe können Dieselgeneratoren durch moderne Elektrogeräte ersetzen und in der Agrarwirtschaft ermöglichen Wasserpumpen eine bessere Bewässerung während der Trockenzeit.
Das Modell ist skalierbar: Der Solartainer Amali kann dank modularer PV-Dachstruktur und ausfahrbarer Arme in nur 96 Stunden auf- und abgebaut werden. Steigt der Energiebedarf, lässt der Solartainer Amali sich durch ein leistungsstärkeres System ersetzen und in einer anderen Gemeinde wiederverwenden. Das ressourcenschonende Konzept reduziert den CO-Fußabdruck maßgeblich.
„Private Unternehmen tragen eine besondere Verantwortung, wenn es um nachhaltige Entwicklung geht“, sagt Andreas Blin, Direktor Segments und Partnerships bei ChargePoint. „ChargePoint zeigt mit dem Projekt in Senegal, wie wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftlicher Nutzen Hand in Hand gehen können. Technologiepartnerschaften wie diese sind ein wirkungsvoller Hebel, um echte Veränderung zu schaffen.“
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Über ChargePoint Holdings, Inc.
ChargePoint entwickelt ein neues Netzwerk, um Menschen und Güter mit Strom zu transportieren. Seit 2007 arbeitet ChargePoint daran, Unternehmen und Fahrzeugnutzern den Umstieg auf Elektromobilität mit einem der größten EV-Ladenetzwerke und einem umfassenden Portfolio an Ladelösungen zu erleichtern. Die ChargePoint-Cloud-Abonnementplattform und die softwaredefinierte Ladehardware bieten Optionen für jedes Ladeszenario bieten – von Privathaushalten und Mehrfamilienhäusern bis hin zu Arbeitsplätzen, Parkplätzen, Gaststätten, Einzelhandel sowie Transportflotten aller Art. Ein ChargePoint-Konto bietet Zugang zu Hunderttausenden von Ladestellen in Nordamerika und Europa.
Weitere Informationen finden Sie auf der ChargePoint-Pressewebsite, auf der ChargePoint-Investor-Relations-Website, bei der nordamerikanischen Pressestelle von ChargePoint oder bei Investor Relations.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • ChargePoint (Wikipedia)
    Chargepoint, Inc. ist ein Anbieter von Ladeinfrastruktur mit Sitz in Campbell (USA). Inzwischen ist Chargepoint der größte Anbieter der Welt gemessen an den Lademöglichkeiten.
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