Zur Heiligsprechung von Carlo Acutis ist ein neues digitaler Begleiter für junge Menschen und Firmung gestartet.
(Rom/Köln) Am 7. September 2025 richtet sich die Aufmerksamkeit der Welt auf den Petersplatz in Rom: Carlo Acutis wird heiliggesprochen. In Deutschland markiert dieser Tag zugleich den offiziellen Start des christlichen Internetportals „Mein Lebensentwurf“. Mit diesem Projekt erhalten junge Menschen, Katecheten und Paten eine digitale Plattform, die sie auf ihrem Glaubensweg unterstützt und ihnen neue Impulse für die Firmvorbereitung vermittelt.
Die Website ist eng mit dem gleichnamigen Buch verbunden, das bereits im April erschienen ist. „Mein Lebensentwurf“ ist kein klassisches Lehrwerk. Es lädt Jugendliche vielmehr ein, sich selbst besser zu verstehen, ihre Fragen zu stellen und den Glauben als persönliche Erfahrung zu entdecken. Themen wie Identität, Zukunft, Beziehungen und Sinnsuche werden biografisch aufgegriffen und in einen lebendigen Bezug zum Glauben gestellt.
Das Portal setzt diese Grundidee online fort. Neben Hintergrundwissen zur Firmung finden sich dort Anregungen für den Alltag, geistliche Übungen, Erfahrungsberichte sowie Gebete für Jugendliche, Katecheten und Paten.
Dass der Start des Projekts mit der Heiligsprechung von Carlo Acutis zusammenfällt, hat eine klare Symbolik. Acutis, der als „Cyber-Apostel“ bekannt wurde, nutzte das Internet, um den Glauben weltweit zu verbreiten. Seine Begeisterung für die Eucharistie prägte viele Menschen und macht ihn zum Patron dieses Buch- und Internetprojekts. So soll deutlich werden: „Mein Lebensentwurf“ folgt seiner Spur und ermutigt junge Menschen, in einer digitalen Welt authentisch und mit Freude ihren Glauben zu leben.
https://www.mein-lebensentwurf.de
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- Beispiel (Wikipedia)
Ein Beispiel wird als Erläuterung oder Beweis für etwas Allgemeines oder als musterhafter Einzelfall oder Vorbild herangezogen. Laut Duden ist ein Beispiel ein „beliebig herausgegriffener, typischer Einzelfall als Erklärung für eine bestimmte Erscheinung oder einen bestimmten Vorgang; Exempel“. - Buch- (Wikipedia)
Ein Buch (altgriechisch βιβλίον biblíon, lateinisch liber) ist nach traditionellem Verständnis eine Sammlung von bedruckten, beschriebenen, bemalten oder auch leeren Blättern aus Papier oder anderen geeigneten Materialien, die mit einer Bindung und meistens auch mit einem Einband (Umschlag) versehen ist. Umgangssprachliche Bezeichnungen sind Schmöker, Scharteke, Wälzer und aufgrund des (früher schweine-)ledernen Einbandes auch scherzhaft „Schinken“ oder „Schwarte“. Über einen langen historischen Zeitraum dominierte die Form der Schriftrolle. Im 2. bis 4. Jahrhundert fand ein Wechsel zur Kodex-Form des Buches statt, hierbei sind die Blätter gefaltet und ggf. am Rücken geheftet oder gebunden. Laut UNESCO-Definition sind (für Statistiken) Bücher nichtperiodische Publikationen mit einem Umfang von 49 Seiten oder mehr. Zudem werden einzelne Werke oder große Textabschnitte, die in sich abgeschlossen sind, als Buch bezeichnet, insbesondere, wenn sie Teil eines Bandes sind. Das ist vor allem bei antiken Werken, die aus zusammengehörigen Büchersammlungen bestehen, der Fall – Beispiele hierfür sind die Bibel und andere normative religiöse Heilige Schriften, die Aeneis sowie diverse antike und mittelalterliche Geschichtswerke. Das Buch ist ein Kulturprodukt, das die Überwindung der Illiteralität zur Voraussetzung hat und die Entwicklung der geschriebenen Sprache zur Grundlage nimmt. Seine Verwendung als kommunikatives Mittel setzt eine Schreibkompetenz bzw. Drucktechnik und Lesefähigkeit voraus. Elektronisch gespeicherte Buchtexte nennt man in ihrer lesbaren visuellen Form „digitale Bücher“ oder E-Books. Eine weitere, (maschinen)lesbare digitale Variante ist das Hörbuch. Derzeit (Stand: 2016) findet ein langsamer medialer Wechsel von der traditionellen Kodex-Form hin zu den neueren digitalen Buchformen statt. - Firmung (Wikipedia)
Die Firmung (lateinisch confirmatio ‚Bestätigung, Bekräftigung‘, von firmare ‚festmachen, kräftigen, bestätigen, beglaubigen‘) ist eines der sieben Sakramente der römisch-katholischen, der altkatholischen und der orthodoxen Kirchen (dort Chrismation ‚Salbung‘ genannt) sowie eine sakramentale Handlung (Sakramentale) in der anglikanischen Kirche. In der katholischen Kirche ist die Firmung (auch Firmsakrament, Sacramentum confirmationis) die Fortführung der Taufe und bildet zusammen mit dieser und der Erstkommunion die Sakramente der christlichen Initiation. Die Firmung wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden. Sie helfe ihm dabei, tiefer in der Gotteskindschaft zu verwurzeln, sich fester in Christus einzugliedern, seine Verbindung mit der Kirche zu stärken, sich mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben. In den Ostkirchen wird die Firmung (Chrismation) – auch bei Kleinkindern – in derselben Feier wie die Taufe und die erste Kommunion gespendet. In der römisch-katholischen Kirche ist dies bei der Erwachsenentaufe ebenso. Gläubige, die die Kindertaufe empfangen haben, werden nach „Erreichen des Vernunftgebrauchs“ in einer gesonderten Feier gefirmt, die mit der Erstkommunion verbunden sein kann oder, entsprechend regionaler Übung, dieser erst nach einiger Zeit folgt. Die Kirchen der Reformation haben die Firmung nicht als Sakrament übernommen, aber mit der Konfirmation einen ähnlichen Ritus geschaffen. Die begriffliche Unterscheidung zwischen Firmung und Konfirmation, wie sie im Deutschen existiert, gibt es im Lateinischen und in den meisten anderen Sprachen nicht. Der Firmung verwandt in Ursprung, Praxis und Bedeutung ist die Heilige Versiegelung. Sie ist ein Sakrament in der Neuapostolischen Kirche und existiert in weiteren apostolischen Kirchen. - Gebet (Wikipedia)
Das Gebet (von althochdeutsch gibet, eine Wortbildung zu bitten – das Verb beten entstand später) bezeichnet eine zentrale Glaubenspraxis vieler Religionen. Es ist eine verbale oder nonverbale, rituelle oder freie Zuwendung an transzendente Wesen, an Gott oder Gottheiten. Neben dem Vorgang des Betens (als gemeinschaftliches oder persönliches Gebet) wird im Deutschen mit Gebet auch ein vorformulierter, feststehender Text bezeichnet. Ein solches Gebet kann auf einen bestimmten Urheber zurückgehen (z. B. den Religionsstifter, einen Heiligen oder einen religiösen Schriftsteller). Manche Gebete werden zu einem bestimmten Anlass im Leben des einzelnen oder der Gemeinschaft gesprochen. Gebete werden in der Familie oder in der Religionsgemeinschaft tradiert und gelernt. Die bekanntesten Gebete sind im Judentum das Schma Jisrael und im Christentum das Vaterunser. Die Gebets- und Liedersammlung der Psalmen hat für Judentum und Christentum Bedeutung. - Glaubenskurs (Wikipedia)
Ein Glaubenskurs führt in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen in den christlichen Glauben ein. Je nach Konzeption wird dafür kein oder nur sehr geringes Wissen über den christlichen Glauben vorausgesetzt. Häufig geht es neben der Vermittlung von Glaubenswissen auch um die Auseinandersetzung mit zentralen Fragen des Lebens und um konkrete Erfahrungen christlichen Lebens in einer Gemeinde oder Gemeinschaft. Die Bezeichnungen für Kurse dieser Art sind uneinheitlich: Neben Glaubenskurs werden Begriffe wie Glaubensgrundkurs oder Bibelkurs für einführende und vertiefende Angebote benutzt. - Heiligsprechung (Wikipedia)
Eine Heiligsprechung (Kanonisation, auch Kanonisierung; zu lateinisch canon ‚Kanon, verbindliches Verzeichnis‘ [gemeint ist das Martyrologium Romanum] von altgriechisch κανών kanōn, deutsch ‚Maßstab, Norm‘) ist in der römisch-katholischen Kirche ein kirchenrechtlicher und dogmatischer Akt, in dem der römische Papst erklärt, dass für die römisch-katholische Kirche nach entsprechender Prüfung die Gewissheit bestehe, dass ein bestimmter Verstorbener sich in der sogenannten „seligmachenden Gottesschau“ befinde und deswegen als Heiliger bezeichnet werden dürfe und als solcher verehrt werden soll. Voraussetzung dafür sind entweder das Erleiden des Martyriums oder der Nachweis eines heroischen Tugendgrads des Betreffenden. Bei Kandidaten, die keine Märtyrer waren, wird zudem der Nachweis eines Wunders gefordert. Die Heiligsprechung hat in der römisch-katholischen Kirche insofern liturgische Bedeutung, als nun nicht mehr für den Betreffenden, sondern zu ihm um seine Fürsprache und mit ihm zu Gott gebetet werden könne. Als Synonym für die Seligsprechung oder die Heiligsprechung wird auch die Wendung „Erhebung zur Ehre der Altäre“ benutzt. Heiligsprechungen gelten in der römisch-katholischen Kirche als irreformable Sätze des feierlichen Lehramtes. Die Kanonisierungsformel entspricht daher in Anruf der Dreifaltigkeit und mit Bezugnahme auf die päpstliche Autorität der Formel, mit der ein Lehrsatz zum Dogma erhoben wird. Der Begriff „Heiligsprechung“ bezeichnet nur den formalen kirchenrechtlichen Akt, nicht etwa die paulinische Anrede aller Getauften als „Heilige“ (vgl. 1 Kor 1,2 ). - Katechese (Wikipedia)
Katechese (von altgriechisch κατήχησις katḗchēsis) gehört mit Katechismus, Katechet, Katechetik und Katechumene zu den vom Verb κατηχεῖν katēcheín („[mündlich] unterrichten, unterweisen, belehren“) abgeleiteten Fremdwörtern. In diesem Wortfeld ist es die Vorgangsbezeichnung, bedeutet also „(mündlicher) Unterricht“ oder „Unterweisung“. Nicht zu verwechseln ist es mit dem ebenfalls in diesem Umfeld vertretenen Katechon, welches auf das ebenfalls griechische κατέχειν katéchein („aufhalten, hemmen, hinlenken“) zurückgeht. Ursache dieser Verwechslung ist, dass das griechische η (Eta) von den Lateinern wie ε (Epsilon) mit e transkribiert wurde (die Markierung mit Längenzeichen ist eine spätere Erfindung). - katholisch (Wikipedia)
Das Adjektiv katholisch (von altgriechisch καθολικός katholikós ‚allumfassend‘) bezieht sich auf: die römisch-katholische Kirche, die größte Kirche des Christentums, bestehend aus mehreren Teilkirchen, die den Jurisdiktionsprimat des Papstes von 1870 anerkennen die alt-katholische Kirche, die nach Einführung des Jurisdiktionsprimats des Papstes in verschiedenen europäischen Ländern von katholischen Bischöfen gegründet wurde, um die alte katholische Tradition fortzuführen, der aus ihrer Sicht das Jurisdiktionsprimat widerspricht. den Katholizismus, die Gesamtheit des Christentums römisch-katholischer Prägung die Katholizität, Wesenseigenschaft der Kirche, die Einhaltung der katholischen Lehre in der Universalität und Einheit der Kirche jene Kirchen, die sich als Teil der Universalkirche in der Katholizität verstehen – siehe Ekklesiologie Siehe auch: katholisch.de, ein Internetportal der römisch-katholischen Kirche in Deutschland Katholische Kirche (Begriffsklärung) Deutschkatholizismus Christkatholische Kirche der Schweiz Altkatholische Kirche - Patron (Wikipedia)
Patron (von lateinisch patronus ‚Schutzherr‘) bzw. Patronat steht für: der Eigentümer oder Manager eines Restaurants ein Verantwortungsträger, siehe Schirmherr die Schirmherrschaft eines Landes- oder Grundherrn (auch einer Gebietskörperschaft) über eine Kirche, siehe Kirchenpatronat eine gezielte wirtschaftliche oder politische Förderung, siehe Patronage im römischen Recht für die Rechtsstellung gegenüber Schutzbefohlenen und Freigelassenen, siehe Patronat (Römer) eine rechtliche Form der Bürgschaft, siehe Patronatserklärung die juristische Verfügungsgewalt eines Feudalherrn über ein Kirchengebäude, siehe Kirchenpatronat Schutzpatron, ein Heiliger, dem der Schutz eines Lebensaspekts, eines Landes, Bistums, einer Kommune anbefohlen ist Gedenktag eines Heiligen als Namenspatron, siehe Namenstag die kirchliche Weihe oder Widmung einer Kirche, siehe Patrozinium die Verantwortung eines Hundezuchtverbands für den Rassestandard, siehe Hunderassen in der Systematik der FCI #Ursprung und Patronat einen Förderer von Kunst, Kultur und Wissenschaften, der hierfür keine Gegenleistung erwartet, siehe Mäzen Patron oder Patrón ist der Familienname folgender Personen: Agnès Patron (* 1984), französische Animationsfilmerin Alberto El Patrón (* 1977), mexikanischer Wrestler Paola Patrón (* 1967), uruguayische Leichtathletin Sonstige Namensträger: Patron (Söldnerführer), phokischer Söldnerführer des Perserkönigs Dareios III. im 4. Jahrhundert v. Chr. Patron (Hund), ukrainischer Minensuch- und Propagandahund Siehe auch: Patrone Patroni Padrón (Begriffsklärung)