Bayern: Immer weniger Sozialwohnungen

München (24.02.2017) – In Bayern sinkt die Zahl der Sozialwohnungen immer weiter. Aus einer aktuellen Übersicht der Bundesregierung geht hervor, dass es im Freistaat 2014 noch 147.078 Sozialwohnungen gab. 1988 waren es noch 495.240, so die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken zum sozialen Wohnungsbau.

Die meisten bayerischen Sozialwohnungen sind im Bestand der Mitgliedsunternehmen des VdW Bayern. Aktuell verwalten die Verbandsmitglieder noch 107.780 Sozialwohnungen. Tendenz sinkend. Im Jahr 2015 standen den 2.419 Zugängen – 1.780 neue Wohnungen und 639 modernisierte Wohnungen – 3.173 Abgänge aus der Sozialbindung gegenüber. „Vor dem Hintergrund des enormen Bedarfs an bezahlbaren Wohnungen war die Kürzung der bayerischen Landesmittel für die Wohnraumförderung das falsche Signal“, sagt Verbandsdirektor Xaver Kroner. Bayern hat es verpasst, ein starkes Zeichen für eine Wohnungsbauoffensive zu setzen.
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Im VdW Bayern sind 458 sozialorientierte bayerische Wohnungsunternehmen zusammengeschlossen – darunter 338 Wohnungsgenossenschaften und 89 kommunale Wohnungsunternehmen. Die Mitgliedsunternehmen verwalten rund 520.000 Wohnungen, in denen ein Fünftel aller bayerischen Mieter wohnen.

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