Am Ende waren alle nah am Wasser gebaut

Schülerband gewinnt 4. Gewobag-Kiez Song Contest

Am Ende waren alle nah am Wasser gebaut

Mit ihrer Stimme überzeugte Jula von der Schülerbald „Hirokesin“ die Jury und das Publikum. (Bildquelle: Tina Merkau)

– Jula, Ruben und Oskar machen als Band schon seit der 2. Klasse gemeinsam Musik
– Die fünf Finalisten begeistern Jury und Publikum beim Wasserfest der Berliner Wasserbetriebe am 29. August

Strahlendes Sommerwetter, glänzende Auftritte: Die Schüler-Popband „Hirokesen“ ist der Sieger des 4. Kiez Song Contest, der am 29. August auf der großen Bühne des 15. Wasserfestes der Berliner Wasserbetriebe an der Münze einen mitreißenden Abschluss fand. Sängerin Jula und ihre Bandkollegen Ruben und Oskar konnten sich über viel Lob der Jury, ein begeistertes Publikum und nicht zuletzt einen Scheck über 2.000 Euro freuen. Die junge Band hat schon eine lange gemeinsame Geschichte: Die drei 16-jährigen machen ununterbrochen seit der 2. Klasse gemeinsam Musik. Sänger und Moderator Ben zog Bilanz: „Bitte anschnallen, denn diese Nachbarn haben es drauf! Der Jahrgang 2015 hat rundum gemundet – nicht nur uns als Jury, sondern auch dem Publikum. Die „Hirokesen“ habe uns heute umgehauen. Doch die Qualität aller fünf Auftritte fand ich großartig. Wir fragen uns inzwischen: Kann es überhaupt noch besser werden im nächsten Jahr?“ Ben und seine Jurykollegen Kerstin Kirsch, Geschäftsführerin der Gewobag MB Mieterberatungsgesellschaft, und „Kiezvertreter“ Rainer Felkeneyer, Mitglied des Mieterbeirats Mühlenviertel, vergaben weitere Schecks an zwei Singer-Songwriterinnen: Schülerin Claudi (16) aus Schöneberg freute sich über Platz 2 und 1.500 Euro und die „erfahrene“ Straßenmusikerin McKinley Black über „Bronze“ und 500 Euro. McKinley Black: „Unglaublich, was die Gewobag hier auf die Beine gestellt hat. So fördert man Talente, so können junge Musiker Selbstbewusstsein aufbauen.“

Der Sprung ins kalte Wasser ist gelungen
Die drei „Hirokesen“ konnten ihr Gluck kaum fassen. Gemeinsam mit 16 Solisten, 5 Duos, einem Chor und vier weiteren Bands hatten sie am 27. Juni beim Casting im Pfefferberg-Theater im Prenzlauer Berg ihr Talent unter Beweis gestellt – und es ins Finale der besten 5 geschafft. Drummer Oskar: „Wir haben uns schon beim Casting nicht viel ausgerechnet. Dass wir heute gewonnen haben, ist ein unbeschreibliches Gefuhl.“ Dabei wurde intern tuchtig „nachgeholfen“: Julas Mutter hatte den Blumenstrauß vom Casting Ende Juni bis zum Finaltag aufgehoben – als Glucksbringer. Nun gab´s einen neuen fur die junge Sängerin mit der großen Stimme. Jula: „Jetzt wird erstmal gefeiert. Wir laden unsere Familien ein und dann uberlegen wir uns in Ruhe, was wir mit dem Geld machen. Bestimmt stecken wir es in Instrumente.“ Die Hirokesen proben bislang einmal in der Woche. Musikalisch geht es auch im 11. Schuljahr weiter: Am 31. August kommen alle drei gemeinsam in die Oberstufe. Juror Ben war sichtlich begeistert: „Ich könnte Euch zwei Stunden hintereinander zuhören. Spielt einfach die TOP 20 aus Eurer „ewigen“ Bandgeschichte.“

3 Preisträger, 5 Gewinner, 15 strahlende Gesichter
Auch die zweitplatzierte Claudi hatte Grund zum Strahlen: „Ich hatte schon beim Casting gutes Feedback von der Jury. Das Coaching hat mir gezeigt, dass ich noch mehr aus mir herausholen kann.“ Sie investiert ihren Scheck in eine neue Gitarre und Gesangsunterricht. „Waterline“: McKinley Black hatte eigens fur das Wasserfest einen neuen Song geschrieben. Ben: „Ich bin auf Deinen Gitarrenrhythmus neidisch. Eigentlich auf alles!“ Auf der Hauptbuhne an der Munze uberzeugten auch Osman Kamara alias „Kimokan“, der mit einer Mischung aus Soul, R´n´B und Tanz Platz 4 schaffte, und das 9-köpfige gemischte a capella-Ensemble Die Harmonions, die „funften Sieger“. Schon Vocalcoach Danny Igel, der die Finalisten im Vorfeld betreute, hatte prophezeit: „Die Auswahl wird schwer. So gut wie 2015 waren die Sänger noch nie.“ Kerstin Kirsch, Geschäftsfuhrerin der Gewobag MB Mieterberatungsgesellschaft, dankte abschließend allen Kunstlern fur eine großartige Show: „Es geht der Gewobag um die vielen Talente in den Wohnungen. Wir wollen sie fördern, miteinander vernetzen und bei ihrer Entwicklung begleiten. Die Schecks sind als Finanzspritze gedacht, um die Talente weiter zu entwickeln.“

„Ohne uns läuft nichts“: Das Wasserfest als fröhlicher Rahmen
Das 15. Wasserfest der Berliner Wasserbetriebe war wieder ein Fest fur die ganze Familie rund um das Spreeufer. Das Finale des Gewobag Kiez Song Contests gehörte zu den Höhepunkten auf der großen Buhne an der Munze. Unter dem Motto „Tauchen Sie ein in die Welt des Wassers!“ erwarteten die großen und kleinen Besucher des Festes unter anderem eine Wasser-Welt mit Wasserspielen, eine Um-Welt, die Einblick in die Arbeit von Wasser-Experten gibt, und eine Abwasser-Welt, die erlebbar macht, wie schmutziges Wasser wieder sauber wird.

Die Gewobag ist eines der führenden Immobilienunternehmen in Deutschland mit rund 58.000 eigenen Mietwohnungen sowie 1.500 Gewerbeeinheiten in Berlin. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot. Der Immobilienbestand der Gewobag steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die Gewobag bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig. Mit der Gründung ihrer Stiftung Berliner Leben im Jahr 2013 übernimmt die Gewobag als städtisches Unternehmen in einem besonderen Maße Verantwortung für die kontinuierliche und nachhaltige Quartiersentwicklung in vielen Bezirken Berlins. Im Zentrum der Stiftungsarbeit steht die Förderung gleichberechtigter Partizipation und interkultureller Integration. Berliner Leben fördert Kunst, Kultur und Sport sowie Projekte für Jugendliche und Senioren.

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