Prozessautomation für Dienstleister: Was No-Code für den Mittelstand leisten kann

Deutsche Dienstleister verschenken täglich wertvolle Zeit an Routineaufgaben. 35% Automatisierungspotenzial bleiben ungenutzt. No-Code senkt die Hürden radikal.

BildDeutsche Dienstleistungsunternehmen verschenken täglich wertvolle Arbeitszeit an repetitive Aufgaben – dabei liegt das Automatisierungspotenzial im Service-Sektor bei durchschnittlich 35 Prozent.
Während bereits 84 Prozent der Großunternehmen auf Automatisierungslösungen setzen, hinken KMU mit nur 43 Prozent deutlich hinterher. Diese Lücke wird zum Wettbewerbsnachteil – doch der Einstieg war noch nie so niedrigschwellig wie heute.

Wo Dienstleister am meisten Zeit verlieren

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Für Agenturen, B2B-Dienstleister und beratungsintensive Unternehmen zeigt sich ein wiederkehrendes Muster: Die wertvollsten Fachkräfte verbringen unverhältnismäßig viel Zeit mit administrativen Tätigkeiten.

Das Münchner Beratungsunternehmen KMUAutomation, das sich auf No-Code-Lösungen für den Mittelstand spezialisiert hat, identifiziert vier zentrale Prozessbereiche, die bei Dienstleistern besonders stark von manueller Arbeit geprägt sind.

Onboarding neuer Kunden

Das Onboarding neuer Kunden verschlingt oft Tage statt Minuten. Vom unterschriebenen Vertrag bis zum ersten Arbeitsentwurf vergehen bei vielen Dienstleistern Wochen – mit automatisierten Workflows lässt sich dieser Zeitraum auf wenige Minuten reduzieren.

Kunden erhalten sofort:

Zugangsdaten

Willkommens-E-Mails

Termineinladungen

Parallel werden interne Systeme automatisch aktualisiert.

Follow-up im Vertrieb

Follow-ups bleiben häufig liegen oder erfolgen inkonsistent. Dabei zeigen Branchendaten: Gut implementierte Follow-up-Sequenzen können Konversionsraten um bis zu 50 Prozent steigern.

Beispiel:
Lädt ein Interessent ein Whitepaper herunter, sendet das System automatisch:

eine Dankesmail

wenige Tage später eine Erinnerung

anschließend eine Webinar-Einladung

Ganz ohne manuelles Eingreifen.

Angebots- und Rechnungserstellung

Die Angebots- und Rechnungserstellung bindet bei vielen Dienstleistern erhebliche Kapazitäten.

Ein Handwerksbetrieb mit 25 Mitarbeitern konnte durch Automatisierung:

die Zeit pro Angebot von 45 auf 10 Minuten senken

bei 40 Angeboten monatlich über 23 Stunden einsparen

No-Code senkt die Einstiegshürde radikal

Der entscheidende Wandel der letzten Jahre: Automatisierung erfordert keine Programmierkenntnisse mehr.

Plattformen wie:

Make.com

Zapier

n8n

ermöglichen es Mitarbeitern mit Prozesswissen, komplexe Workflows per Drag-and-Drop zu erstellen.

Make.com, betrieben vom deutschen Unternehmen Celonis, speichert Daten DSGVO-konform in der EU und bietet über 1.000 vorgefertigte Module für Anwendungen wie:

Google Workspace

Slack

CRM-Systeme

Lernkurve und Aufwand

Einfache Automatisierungen: 10-15 Stunden Einarbeitung

Komplexe Workflows: 30-40 Stunden

Untersuchungen der HTW Berlin zeigen, dass KMU ohne externe IT-Unterstützung innerhalb von 4-6 Wochen erste produktive Workflows erstellen können.

Kostenstruktur

Einstieg: 9-20 EUR pro Monat

Typische KMU-Implementierung (20-50 MA):

10.000-25.000 EUR initial

500-1.500 EUR monatlich laufend

Was bei der Prozessauswahl zu beachten ist

Nicht jeder Prozess eignet sich gleichermaßen für Automatisierung. Die besten Kandidaten sind:

regelbasiert

wiederkehrend

zeitintensiv

fehleranfällig

Geeignete Prozesse

Dateneingabe und -synchronisation zwischen Systemen

E-Mail-Verarbeitung mit Anhängen und Weiterleitungsregeln

Freigabeprozesse für Urlaub, Rechnungen oder Bestellungen

Lead-Qualifizierung und -Scoring

Dokumenten-Workflows mit automatischer Erkennung und Klassifizierung

Typischer Fehler:
Unternehmen starten mit der Tool-Auswahl statt mit der Prozessanalyse.
Schlechte Prozesse zu automatisieren zementiert Ineffizienz.

Empfehlung von KMUAutomation:
Zuerst Prozesse identifizieren, die mehr als zehn Stunden pro Monat binden.

Realistische ROI-Erwartungen für Dienstleister

Die Amortisationszeit gut gewählter Automatisierungsprojekte liegt typischerweise zwischen 3 und 9 Monaten.

Rechenbeispiel Rechnungswesen

500 Eingangsrechnungen pro Monat

Manuell: 15 EUR pro Rechnung

Automatisiert: 3 EUR pro Rechnung

? Ersparnis: 6.000 EUR monatlich
? Amortisation nach 5 Monaten

Weitere Effekte für projektbasierte Dienstleister

Lead -> Projektstart: 18 -> 6 Tage

Administrativer Aufwand pro Projekt: 8 -> 1,5 Stunden

Durch automatische Erstellung von:

Projektboards

Kommunikationskanälen

Zugangsdaten

Garantie-Modell

KMUAutomation bietet eine vertragliche Garantie:

Keine Amortisation innerhalb von 12 Monaten -> vollständige Rückerstattung

Die Rolle von KI in der Prozessautomation

Klassische Automatisierung folgt festen Regeln und eignet sich für standardisierte Abläufe.
KI-gestützte Automatisierung wird relevant bei:

unstrukturierten Daten

Mustererkennung

Beispiel Rechnungsverarbeitung

Klassisch:

E-Mail-Anhang -> Buchhaltungssystem

KI-gestützt:

Extraktion von Rechnungsnummer, Betrag, Lieferant, IBAN

Abgleich mit Bestellungen

Automatische Buchung bei Übereinstimmung

Weiterleitung nur bei Abweichungen > 10 %

Empfehlung:
Zuerst regelbasierte No-Code-Automatisierung etablieren, danach gezielt KI ergänzen.

Was erfolgreiche Implementierungen gemeinsam haben

Typischer Projektverlauf laut KMUAutomation:

Dauer: ca. 2 Wochen

Schritte:

Bestandsaufnahme

Iterative Entwicklung

Live-Schaltung

Erfolgsfaktoren

Klare Ziele & KPIs

Frühe Einbindung der Mitarbeiter

Schrittweises Vorgehen

Bis zu 30 Prozent der Automatisierungsprojekte scheitern an mangelnder Akzeptanz – nicht an der Technologie.

Für Unternehmen ab 50 Mitarbeitern empfiehlt sich:

2-3 Automation Champions pro Abteilung

Schulungsdauer: 3-5 Tage

Fazit: Der Zeitpunkt zum Handeln ist jetzt

Prozessautomation ist für Dienstleister keine Zukunftsvision mehr, sondern betriebliche Notwendigkeit.

Automatisierungspotenzial im Service-Sektor: 35 Prozent

Einstiegshürden sinken kontinuierlich

Wettbewerbsnachteile für Nicht-Handelnde wachsen

Empfohlener erster Schritt:
Einen klar abgegrenzten Prozess identifizieren, der mehr als zehn Stunden monatlich bindet.

Bei einem internen Stundensatz von 50 EUR bedeuten bereits fünf gesparte Wochenstunden eine jährliche Wertschöpfung von 13.000 EUR.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

KMUAUTOMATION
Herr Ali Igret
Hagenschießstraße 1
75175 Pforzheim
Deutschland

fon ..: +491636631999
web ..: https://kmuautomation.de
email : kontakt@kmuautomation.de

KMUAutomation.de ist eine spezialisierte B2B-Automationsagentur, die kleine und mittelständische Unternehmen mit No-Code-Lösungen bei der Digitalisierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt. Der Fokus liegt darauf, administrativen Aufwand zu reduzieren und profitables Wachstum durch effiziente, automatisierte Systeme zu ermöglichen.

Pressekontakt:

Ali Igret
Herr Ali Ronni Igret
Hagenschießstraße 1
75175 Pforzheim

fon ..: +491636631999
email : service@digitale-erfahrungen.de

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Unternehmen, Wirtschaft, Finanzen (Wikipedia)
    Ein Unternehmen (oder eine Unternehmung), auch Firma genannt, ist eine wirtschaftlich selbständige Organisationseinheit, die mit Hilfe von Planungs- und Entscheidungsinstrumenten Markt- und Kapitalrisiken eingeht und sich zur Verfolgung des Unternehmenszweckes und der Unternehmensziele eines oder mehrerer Betriebe bedient. Privatrechtlich organisierte Unternehmen und Privathaushalte werden in ihrer Gesamtheit auch als Privatwirtschaft aggregiert. Dagegen gehören zum Aggregat des öffentlichen Sektors öffentliche Unternehmen, Staatsunternehmen, Körperschaften des Privatrechts und Anstalten des öffentlichen Rechts (Kommunalunternehmen); sie stellen eine Mischform dar und unterliegen – wie auch Vereine – meist dem Kostendeckungsprinzip. In Deutschland gibt es rund drei Millionen umsatzsteuerpflichtige Unternehmen, etwa zwei Drittel davon sind Einzelunternehmen.
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