Schweigepflicht für die Gefühle

Welche Neujahrsvorsätze wirklich die erfüllte Partnerschaft bescheren

Schweigepflicht für die Gefühle

Dating-Expertin Margret Marincolo (Bildquelle: Dominik Pfau)

Die einen schließen zum Jahresbeginn ein Abo fürs Fitnessstudio ab, die anderen überarbeiten die Bucket List ihrer Reiseziele. Und dann sind da noch die vielen Singles, die sich vornehmen, im neuen Jahr endlich die Liebe fürs Leben zu finden. Für Margret Marincolo ist das der falsche Ansatz: „Sich zu verlieben, heißt noch lange nicht, nächstes Weihnachten zu zweit zu sein“, so die Dating-Expertin, die vor allem Frauen auf Partnersuche coacht.

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Viel sinnvoller als nur auf die Gefühle zu achten, sei es, an sich selbst zu arbeiten, sein Profil zu schärfen, seine Wünsche klar zu kommunizieren. Klingt irgendwie nach Persönlichkeitsentwicklung oder Business? Ja, und das nicht von ungefähr. Für Marincolo steht Klarheit über sich selbst an erster Stelle – egal, ob eine Frau einen neuen Job oder einen neuen Mann will. Doch während dem in puncto Beruf wohl so gut wie jede zustimmen würde, sehe das beim Dating anders aus: „Da wird häufig der Kopf ausgeschaltet und so manche ist schon froh, wenn überhaupt jemand mit ihr chattet.“

Dieses Kleinmachen sollte schleunigst beenden, wer eine Partnerschaft auf Augenhöhe anstrebt. Marincolo erinnert an die Jobsuche, zu der sie in ihrem Buch „Werde Dating-Master“ immer wieder Parallelen zieht. Am Arbeitsplatz wissen Frauen heute meist, was sie können und zu bieten haben – und was sie wollen und nicht wollen. In der Liebe oder bei dem, was viele dafür halten, sei das oft anders. „Da ist so manche immer noch wie eine Bittstellerin unterwegs, lässt sich hinhalten, fiebert der nächsten Nachricht des aktuellen Favoriten auf dem Dating-Porta entgegen.“ Schluss damit, lautet Marincolos Vorgabe an die Frauen, die sie coacht. Schließlich habe keine von ihnen so ein Verhalten nötig.

Was also tun, damit das neue Jahr nicht dieselben Enttäuschungen wie das alte bringt? Dafür hat Marincolo sieben Tipps parat:

1.Klarheit über die eigenen Bedürfnisse gewinnen.
2.Diese Bedürfnisse und damit die Vorstellung der gewünschten Partnerschaft unmissverständlich kommunizieren.
3.Unbedingt auf Red Flags und Red Quotes achten, sprich auf ein Verhalten oder Worte, die zeigen, dass das Gegenüber es nicht ernst meint.
4.Den Gefühlen anfangs Schweigepflicht verordnen und stattdessen den Verstand sprechen lassen.
5.Sich Zeit lassen und sich nicht selbst unter Druck setzen.
6.Effizient daten, was heißt: Verabredung mit mehreren potenziellen Partnern – schließlich bewirbt man sich auch bei mehreren Unternehmen.
7.Die eigene Person zur Priorität machen und nie einem bestimmten Menschen hinterherjagen.

Wer diese Tipps beherzigt, sei auf dem besten Weg, seine Partnersuche erfolgreich beenden zu können, so Marincolos Erfahrung. Denn: „Wer weiß, was er wert ist und was er genau will, der zieht Menschen an, die ebenfalls ein gesundes Selbstbewusstsein besitzen und darüber reflektiert haben, wo ihr Reise hingehen soll.“ Und das heißt, nächstes Weihnachten nicht mehr über neue Strategien nachdenken zu müssen, sondern stattdessen das Leben zu zweit genießen zu können.

Margret Marincolo ist Bestsellerautorin und Coach. Sie hat in den letzten zehn Jahren in ihrem eigenen Unternehmen mit über 25.0000 Menschen zusammengearbeitet. Ihr zentrales Thema lautet: Wie komme ich vom Langzeitliebeskummer in eine erfüllte Partnerschaft? Aktuell betreut und begleitet Marincolo mehr als 300 Schülerinnen über ihre zwei Online-Jahresprogramme. Sie führt von der Theorie in die Praxis und sie will handfeste Erfolge sehen: Menschen, die beim Dating ihren Partner fürs Leben finden.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Dating (Wikipedia)
    Eine Liebesbeziehung (kurz: Beziehung; auch: romantische Beziehung) ist ein emotional intimes und meist sexuelles Verhältnis zwischen zwei Personen (Liebespaar), das durch gegenseitige Liebe und Mitfühlen, Interesse und Fürsorge geprägt ist und stets auch körperliche Anziehung umfasst, wobei es sich hier nicht zwingend um genitale Erotik handeln muss, sondern – insbesondere bei jüngeren Menschen – auch eine ausschließliche Erotik des Umarmens, Berührens und Küssens sein kann. Liebe kann in einer Liebesbeziehung als Verliebtheit oder Leidenschaft, aber auch als stille innige Zuneigung in Erscheinung treten. Liebende sind einander in wechselseitiger empathischer Aufmerksamkeit zugewandt (Rapport), einer Form von Umgang, die Wohlgefühl, Behagen und Harmonie hervorbringt und ähnlich wie die frühe Eltern-Kind-Beziehung in Vertrauen und Bindung einmündet. Im engeren Sinne versteht man unter einer Liebesbeziehung einen in der westlichen Welt heute weithin verbreiteten Typus von romantischer oder sexueller Beziehung, die um ihrer selbst willen geführt wird und nicht unmittelbar oder notwendig auf eine Partnerschaft, Lebensgemeinschaft oder Ehe zielt. Die Liebenden sprechen häufig voneinander als „meine Freundin“ bzw. „mein Freund“, wobei das Possessivpronomen „mein“ anzeigt, dass nicht (irgend)ein Freund, sondern der Liebespartner gemeint ist. Auch beim Sprachgebrauch, dass zwei Personen „zusammen“ sind oder „miteinander gehen“, ist gemeint, dass sie eine Liebesbeziehung miteinander haben.
  • Liebe (Wikipedia)
    Liebe (über mittelhochdeutsch liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von indogermanisch *leubh- gern, lieb haben, begehren) ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung. Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person (oder Personengruppe), die den Zweck oder den Nutzen einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Liebe kann unabhängig davon empfunden werden, ob sie erwidert wird oder nicht. Insbesondere in der Entwicklung eines heranwachsenden Menschen ist die Erfahrung liebender Zuwendung unabdingbar. Absoluter Mangel an Liebe führt beim Kind zu Hospitalismus. Fehlentwicklungen der Liebesfähigkeit sind im Sinne des „reinen“ Liebesbegriffes das Besitzdenken (Eifersucht) oder verschiedene Formen der freiwilligen Abhängigkeit bzw. Aufgabe der Autonomie bis hin zur Hörigkeit.
  • Partnerschaft (Wikipedia)
    Partnerschaft bezeichnet eine gleichzeitig sexuelle und soziale Gemeinschaft zwischen zwei Menschen (Zweierbeziehung). Als Oberbegriff bezeichnet Partnerschaft seit den 1970er-Jahren alle auf Dauer angelegten sexuellen Beziehungen, ohne Ansehen der Rechtsform der Beziehung und ohne Ansehen der sexuellen Orientierung oder der Haushalts- und Wohnverhältnisse der Beteiligten. Der Begriff „Partnerschaft“ kann also umfassen: Ehen, eingetragene Partnerschaften, eheähnliche Gemeinschaften („wilde Ehen“) und feste Liebesbeziehungen gleichgeschlechtliche und gemischtgeschlechtliche Gemeinschaften Lebensgemeinschaften, Beziehungen von Paaren ohne gemeinsamen Haushalt, Fernbeziehungen die Einzelbeziehungen (Dyaden), die einer Dreiecksbeziehung (oder noch größeren Systemen) zugrunde liegen, etwa im Kontext von Vielehen oder von Polyamorie Eine Partnerschaft ist zumindest in ihrem Ursprung sexuell motiviert, wobei „Sexualität“ im Sinne der Verhaltensbiologie zu verstehen ist und nicht zwingend im Sinne von genitalen Sexualpraktiken. Auch ist die langfristige Entwicklung der Sexualität des Paares als Definitionskriterium ohne Belang; der Begriff kann sexuell aktive Paare ebenso einschließen wie sexuell inaktive Paare oder Paare, die in einer offenen Beziehung leben. Lebensgemeinschaften und Lebensbünde von Freunden, Geschwistern und andere, zwischen denen keine sexuellen Beziehungen bestehen, werden jedoch nicht als Partnerschaft bezeichnet. Reine Sexbeziehungen genügen den Definitionskriterien für eine Partnerschaft deshalb nicht, weil hier die soziale Zusammengehörigkeit fehlt. In einem engeren Sinne bezeichnet Partnerschaft auch die Selbstverpflichtung, die zwei Menschen, die sich auf gleicher Augenhöhe begegnen, in einer auf dauerhaften Bestand angelegten sexuellen Beziehung eingehen.
  • singles (Wikipedia)
    Singles ist eine französische Gemeinde mit 154 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Puy-de-Dôme in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Sie gehört zum Gemeindeverband Sancy Artense Communauté.
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