R+V-Infocenter: Tüten und Taschen außer Sicht verstauen

Weihnachtsgeschenke im Auto locken Diebe an

(Bildquelle: KI-generiertes Bild mit MidJourney)

Wiesbaden, 10. Dezember 2025. Schnell die Geschenke auf die Rückbank des Autos legen und weiter geht“s mit dem Weihnachtseinkauf: Eine solche Unachtsamkeit lockt Diebe an, warnt das Infocenter der R+V Versicherung. Deshalb sollten Tüten und Taschen außer Sicht verstaut werden – am besten im Kofferraum.

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Weihnachtsgeschenke sind auch für Diebe verlockend. Das sollten Verbraucher beim Weihnachtseinkauf immer im Blick behalten. „Wichtig ist zum Beispiel, dass das Auto komplett verriegelt ist. Fenster oder Schiebedach sollten geschlossen sein, auch beim schnellen Gang zum Parkscheinautomaten“, sagt Christine Gilles, Expertin für Sachversicherungen bei der R+V Versicherung. Werden teure Weihnachtsgeschenke aus dem offenen Wagen gestohlen, ist das in der Regel nicht über die Hausratversicherung abgedeckt.

Einbruch in Sekundenschnelle
Wichtig ist auch: Die Einkaufstaschen sollten nicht gut sichtbar im Auto liegen, beispielsweise auf der Rückbank. Gerade in der Vorweihnachtszeit sind in Innenstädten und Einkaufszentren Diebesbanden unterwegs. Ihnen genügt schon ein kurzer Blick ins Fahrzeug, um attraktive Beute zu erkennen. Im Handumdrehen ist eine Seitenscheibe eingeschlagen und das Weihnachtsgeschenk verschwunden. Besonders riskant ist es, wenn das Auto auf schlecht beleuchteten oder abgelegen Parkplätzen steht.

Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Diebstahl, springt in manchen Fällen die Hausratversicherung ein. Hier lohnt sich ein Blick in den Vertrag. Voraussetzung ist dabei aber: Das Fahrzeug war verschlossen und die Bestohlenen haben Anzeige bei der Polizei erstattet. Oft sind die gestohlenen Gegenstände – vor allem Wertsachen – nur bis zu einem bestimmten Betrag abgesichert. „Deshalb sollten teure Geschenke besser nicht im Auto zwischengelagert werden“, empfiehlt R+V-Expertin Gilles.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
– Das Auto möglichst auf gut einem beleuchteten und belebten Parkplatz abstellen.
– Verpackungen von teuren Markenprodukten gehören auch aus dem Sichtfeld von Dieben und in den Kofferraum.
– Handtaschen, Smartphones und andere Wertsachen gehören grundsätzlich nicht unbeaufsichtigt ins Auto.

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die „Ängste der Deutschen“ ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Auto (Wikipedia)
    Ein Automobil (Kraftwagen, in der Schweiz amtlich Motorwagen) ist ein mehrspuriges motorgetriebenes Straßenfahrzeug zur Beförderung von Personen oder Lasten. Die umgangssprachliche Kurzform Auto bezeichnet vor allem Kraftfahrzeuge, die zum Transport von Personen bestimmt sind. Amtlich werden diese als Personenkraftwagen (kurz: Pkw) bezeichnet, oder – bei mehr Sitzplätzen – als Kraftomnibus. Automobile, die keine PKW sind, werden als Nutzfahrzeug bezeichnet. Lastkraftwagen (Lkw) dienen mehrheitlich dem Straßentransport von Gütern. Der weltweite Fahrzeugbestand lag im Jahr 2010 bei über 1,015 Milliarden Automobilen und stieg seitdem kontinuierlich an. 2011 wurden weltweit über 80 Millionen Automobile gebaut. In Deutschland waren im Jahr 2012 etwa 51,7 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen, davon sind knapp 43 Millionen Personenkraftwagen.
  • Beute (Wikipedia)
    Beute steht für: Kriegsbeute, Sachen oder Personen, die dem jeweiligen Gegner entzogen werden Beutetier, von einem Raubtier zur Nahrungsaufnahme gefangen und getötet Beute (Theaterstück), britisches Schauspiel von Joe Orton (1965) Beute (Roman), amerikanischer Roman von Michael Crichton (2002) künstliche Behausung eines Bienenvolks, siehe Bienenstock Siehe auch: Die Beute (Begriffsklärung)
  • Diebe (Wikipedia)
    Diebe steht für folgende Fernsehfilme: Mankells Wallander: Diebe, Film von Stephan Apelgren (2009) Polizeiruf 110: Diebe, Film von Andreas Herzog (2024)
  • Einbruch (Wikipedia)
    Als Einbruch bezeichnet man das unerlaubte Eindringen in einen abgegrenzten Bereich bei Überwindung eines Hindernisses oder einer besonderen Sicherung gegen Wegnahme; Näheres wird im nationalen Recht definiert. Ein Einbruch geschieht in der Regel mit dem Ziel, in den Besitz von Gegenständen und/oder Informationen zu gelangen.
  • Fensterscheibe (Wikipedia)
    Als Flachglas wird jedes Glas in flacher Form bezeichnet, unabhängig vom angewandten Herstellungsverfahren. Flachglas wird heute überwiegend im Floatglasverfahren hergestellt. Strukturierte Gläser sowie Spezialgläser werden auch durch Gießen und Walzen gefertigt. Mit historischen Verfahren wie das Libbey-Owens- oder Zylinderblasverfahren werden nur noch Gläser zum Einsatz in Denkmalschutz und Altbausanierung produziert. Flachgläser werden als Glasscheibe oder Scheibe bezeichnet und hauptsächlich im Bauwesen als Fenster- oder Architekturglas eingesetzt. Weitere Einsatzbereiche sind Automobilverglasungen, Spiegel, Solargläser für Photovoltaik, Solarthermie und Gewächshäuser sowie Displaygläser für Bildschirme von Computern, Fernsehern und Smartphones. Die meisten Flachgläser werden nach der Produktion beschichtet (bedampft) oder anderen Veredelungsschritten unterzogen, um sie den jeweiligen Einsatzbedingungen anzupassen.
  • Hausratversicherung (Wikipedia)
    Die Hausratversicherung (mit Fugenlaut: Hausratsversicherung) ist eine Sachversicherung. Versicherungsschutz bietet sie für das Inventar, also für Einrichtungs-, Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände eines Privathaushalts (Hausrat) zumeist gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus.
  • Kofferraum (Wikipedia)
    Der Kofferraum ist der Platz im Pkw, der für den Transport von Ladung vorgesehen ist.
  • Rückbank (Wikipedia)
    Als Autositz werden die in Automobilen eingebauten Sitze für die Insassen sowie spezielle Kindersitz-Einsätze für den Gebrauch im Auto bezeichnet. Je nach der verwendeten Fahrzeugart und der Unterscheidung nach Fahrer- und Passagiersitzen sowie auch nach dem Ausstattungsniveau können sich die in Automobilen eingebauten Sitze grundsätzlich stark unterscheiden.
  • Taschen (Wikipedia)
    Taschen steht für: Taschen (Verlag), deutscher Verlag für Bildbände Haus Taschen, siehe Hohenzollernring 53 (Köln) Taschen (Gemeinde Semriach), Ortsteil von Semriach, Bezirk Graz-Umgebung, Steiermark Personen: Angelika Taschen (* 1959), deutsche Kunsthistorikerin und Verlegerin Benedikt Taschen (* 1961), deutscher Kunstbuchverleger und Kunstsammler (Taschen-Verlag) Marlene Taschen (* 1985), deutsche Verlegerin Siehe auch: Tasche (Transportbehältnis)
  • weihnachten (Wikipedia)
    Weihnachten, auch Weihnacht, Christfest oder Heiliger Christ genannt, ist im Christentum das Fest der Geburt Jesu Christi. Festtag ist der 25. Dezember, der Christtag, auch Hochfest der Geburt des Herrn (lateinisch Sollemnitas Nativitatis Domini oder In Nativitate Domini), dessen Feierlichkeiten am Vorabend, dem Heiligen Abend (auch Heiligabend, Heilige Nacht, Christnacht, Weihnachtsabend), beginnen. Der 25. Dezember ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag. In Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Teilen der Schweiz und vielen anderen europäischen Ländern kommt im Kirchenjahr als zweiter Weihnachtsfeiertag der 26. Dezember hinzu, der auch als Stephanstag begangen wird. Weihnachten wird meist mit der Familie oder mit Freunden und mit gegenseitigem Beschenken gefeiert, Bescherung genannt. In deutschsprachigen und einigen anderen Ländern findet die Bescherung für gewöhnlich abends am 24. Dezember statt und wird als der herausragende Teil des Weihnachtsfests angesehen. In englischsprachigen Ländern ist eine Bescherung am Morgen des Weihnachtstags üblich. Beim Bescherungsritual wird auf mythische Geschenkebringer wie das Christkind oder den Weihnachtsmann, die teilweise auch gespielt werden, verwiesen. In vielen Ländern gibt es weitere Weihnachtsbräuche. Im westlichen Christentum ist Weihnachten mit Ostern und Pfingsten eines der drei Hauptfeste des Kirchenjahres. Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember seit 336 in Rom belegt. Wie es zu diesem Datum kam, ist ungeklärt. Diskutiert werden in der Literatur verschiedene Hypothesen. Der Besuch eines Gottesdienstes am Heiligen Abend, in der Nacht oder am Morgen des 25. Dezember ist für viele Menschen Teil der Festtradition; in Deutschland trifft dies auf ein Fünftel der Bevölkerung zu (2016 und 2018).
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