Gemeinsame Vision für die nächste industrielle Entwicklungsstufe
Limburg, 4. Dezember 2025 – Die German Edge Cloud (GEC) ist neues Mitglied im ZVEI, Verband der Elektro- und Digitalindustrie. Ziel ist, Industrial AI, sichere Datenräume und interoperable Architekturen gemeinsam mit ZVEI-Mitgliedern voranzutreiben und branchenweit nutzbar zu machen.
Die industrielle Wertschöpfung entwickelt sich rasant weiter: Automatisierung wird durch softwaredefinierte, KI-basierte Systeme ergänzt, um Entscheidungen zu unterstützen, Prozesse zu optimieren und Produktionsumgebungen flexibel zu steuern. Dafür sind konsistente Daten, Interoperabilität und sichere Austauschmechanismen entscheidend. Digitale Infrastruktur, souveräne Datenräume und gemeinsame Standards werden zu zentralen Wettbewerbsfaktoren.
Gesetztes Ziel: KI in die Praxis bringen
GEC und ZVEI arbeiten daran, Industrial AI und agentenbasierte KI (Agentic AI) praxisnah in die Industrie zu integrieren – einfach, intuitiv und sicher. Im Fokus stehen Architekturen für Edge und Cloud, wiederverwendbare Dienste und Datensouveränität für produktiven KI-Einsatz.
Dr. Angelina Marko, Geschäftsführerin der ZVEI-Plattform Industrial AI & Data Economy, erklärt: „Der souveräne Datenaustausch wird zum Wettbewerbsfaktor. Wir freuen uns, die German Edge Cloud als neues Mitglied zu begrüßen. Gemeinsam entwickeln wir praxisnahe Formate für industrielle KI, Datenräume und Datenökonomie.“
Dieter Meuser, CEO der German Edge Cloud, sagt: „Unsere Vision ist eine Industrie, die softwaredefiniert denkt und KI als Teil der operativen Wertschöpfung nutzt. Mit dem ONCITE Digital Production System und unseren Industrial-AI-Agenten schaffen wir die technologische Basis. Die Zusammenarbeit im ZVEI ermöglicht es uns, gemeinsame Lösungen mit Industriepartnern zu entwickeln.“
Whitepaper des ZVEI: Wegweiser zur Software Defined Industry
Der Paradigmenwechsel spiegelt sich auch im neuen Whitepaper des ZVEI „Vom Automatisieren zum Agieren – Mit Agentic AI zur Software Defined Industry“. Es beschreibt die Entkopplung industrieller Logiken von der Hardware und die Rolle agentenbasierter KI als Kernprinzip moderner Produktionssysteme. Die Leitthesen – softwaredefinierte Produktionssysteme als Wettbewerbsfaktor, KI als Kompetenzverstärker und offene Standards als Basis technologischer Souveränität – spiegeln zentrale Themen der GEC wider.
German Edge Cloud bringt Digitalisierungs- und KI-Kompetenz ein
GEC steuert drei konkrete Kompetenzen bei: die schnelle Virtualisierung von Fabriken mithilfe digitaler Zwillinge und die Sicherstellung konsistenter Daten, die Einbindung produktionsrelevanter Daten in souveräne Datenökosysteme (z. B. Catena-X) sowie die Entwicklung dialogfähiger AI-Agenten, die Produktionswissen kontextsensitiv verfügbar machen und Entscheidungen beschleunigen. Damit schafft GEC die operative Brücke zwischen Architektur, Daten und KI.
German Edge Cloud (GEC) ist ein Anbieter von Software, Services und Technologien, die Industrie-Unternehmen bei dem Wandel zur digitalisierten, resilienten und energieeffizienten Fabrik unterstützen. GEC bietet mit seinem ONCITE Digital Production System (DPS) eine Software-Lösung mit standardisierten Applikationen und Microservice-basierter Architektur zur einfachen Integration neuer Funktionalitäten.
Die Lösungen der GEC kommen bei namhaften Unternehmen verschiedener Branchen zum Einsatz. German Edge Cloud ist Mitglied von Catena-X. GEC engagiert sich als Teil des Automotive-Netzwerks und mit seinem Catena-X-zertifizierten ONCITE DPS für einen effizienten, transparenten und sicheren Datenaustausch entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Automobilindustrie.
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- ZVEI (Wikipedia)
Der ZVEI e. V., Verband der Elektro- und Digitalindustrie (vormals: Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie), vertritt die wirtschafts-, technologie- und umweltpolitischen Interessen der deutschen Elektroindustrie und Digitalindustrie. Mit deutschlandweit 910.400 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von 242 Milliarden Euro (jeweils 2023) ist die Elektroindustrie (gemessen an den Beschäftigten) der zweitgrößte Industriezweig in Deutschland – hinter dem Maschinenbau. Mit zusätzlichen 811.000 Mitarbeitern im Ausland ist ihre Wertschöpfung stark global vernetzt (2021). Im Jahr 2023 wendete die Branche 22,1 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung sowie neun Milliarden für Investitionen auf.