Eine neue Studie zeigt, dass man aus Saft mehr Vitamin C aufnimmt als aus ganzen Früchten/Gemüse oder Nahrungsergänzungsmitteln.

Vitamin C ist ein wichtiger Nährstoff für die Unterstützung der Immungesundheit und wirkt als starkes Antioxidans, wenn die Erkältungs- und Grippesaison ihren Höhepunkt erreicht.

Eine neue Studie zeigt, dass man aus Saft mehr Vitamin C aufnimmt als aus ganzen Früchten/Gemüse oder Nahrungsergänzungsmitteln.

Bild: FJSC

Ein Glas reiner Saft pro Tag könnte laut einer neuen Studie der effektivste Weg sein, um sicherzustellen, dass Sie über Ihre Ernährung ausreichend Vitamin C zu sich nehmen.

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Die aktuelle Studie, die in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass der Körper durch den Konsum von 100 %igem Obst- und Gemüsesaft mehr Vitamin C aufnimmt als durch die Einnahme von Vitamin-C-Präparaten oder den Verzehr von ganzen Obst- und Gemüsesorten.

In einer nach dem Zufallsprinzip durchgeführten klinischen Studie verglichen Universitätsforscher aus Südkorea den Vitamin-C-Spiegel im Blut, nachdem die Teilnehmer gleichwertige Dosen Vitamin C (102 mg) aus drei Quellen zu sich genommen hatten: einer Tablette, gehackten Tomaten, Paprika und Mandarinen sowie einem Saft aus denselben Obst- und Gemüsesorten.

Es wurde festgestellt, dass der Saft den höchsten Vitamin-C-Spiegel im Blutkreislauf liefert, was darauf zurückzuführen ist, dass die Saftmatrix die Verfügbarkeit von Vitamin C für die Aufnahme verbessert.

Die „Saftmatrix“ bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Bestandteile von Fruchtsäften – wie Polyphenole, Vitamine und Mineralien in Lösung – zusammenwirken, um die Aufnahme von Vitamin C durch den Körper zu erleichtern.
Vitamin C ist eine wichtige wasserlösliche Verbindung, die essentielle physiologische Prozesse unterstützt. Während die meisten Tiere Vitamin C selbst synthetisieren können, müssen Menschen und einige andere Säugetiere es aufgrund einer genetischen Mutation über die Nahrung aufnehmen.

Vitamin C ist für den Abbau von Nährstoffen wie Tyrosin, Folsäure und Tryptophan unerlässlich. Es hilft Ihrem Körper auch bei der Produktion von Kollagen, unterstützt Ihr Immunsystem und wirkt als starkes Antioxidans.

Die leitende Forscherin, Dr. Mijoo Choi, sagte: „Die Saftmatrix scheint eine bessere Aufnahme von Vitamin C zu ermöglichen, was sie zu einer praktischen Wahl für diejenigen macht, die ihre Zufuhr optimieren möchten.“

Die preisgekrönte Ernährungsberaterin und Public-Health-Ernährungswissenschaftlerin Dr. Frankie Phillips fügte hinzu: „Da die Grippesaison im Winter bevorsteht, ist es besonders wichtig, dass Sie Ihrem Körper ausreichend Vitamin C zuführen, um Ihr Immunsystem zu unterstützen. Diese neue Studie unterstreicht, dass ein einfaches Glas Fruchtsaft eine hervorragende Möglichkeit ist, die Aufnahme von Vitamin C zu maximieren. Ein Glas Orangensaft pro Tag deckt mehr als 80 % der europäischen Empfehlung und ist ein nahrhafter Start in den Tag.“

Das Fruit Juice Science Centre ist eine wissenschaftliche Einrichtung. Ihre Aufgabe ist es, evidenzbasierte Informationen über die Rolle von hundertprozentigen Fruchtsaft in der Ernährung und Gesundheit bereitzustellen.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Antioxidans (Wikipedia)
    Ein Antioxidans oder Antioxidationsmittel (Mehrzahl Antioxidantien, auch Antioxidanzien) ist eine chemische Verbindung, die eine Oxidation anderer Substanzen verlangsamt oder gänzlich verhindert. Antioxidantien haben eine große physiologische Bedeutung durch ihre Wirkung als Radikalfänger. Sie inaktivieren im Organismus reaktive Sauerstoffspezies (ROS), deren übermäßiges Vorkommen zu oxidativem Stress führt, der in Zusammenhang mit dem Altern und der Entstehung einer Reihe von Krankheiten gebracht wird. Geringe, d. h. physiologische Mengen an ROS dagegen sind als Signalmoleküle, die die Stressabwehrkapazität, Gesundheit und Lebenserwartung von Modellorganismen und des Menschen steigern, durchaus erforderlich. Eine nahrungsergänzende Zufuhr (Supplementierung) von Antioxidantien kann bestimmten Studien zufolge zu einer gesteigerten Krebshäufigkeit und zu einem erhöhten Sterberisiko des Menschen führen. Antioxidationsmittel sind außerdem von großer, insbesondere technologischer Bedeutung als Zusatzstoffe für verschiedenste Produkte (Lebensmittel, Arzneimittel, Bedarfsgegenstände, Kosmetik, Gebrauchsmaterialien), um darin einen – besonders durch Luftsauerstoff bewirkten – oxidativen Abbau empfindlicher Moleküle zu verhindern. Der oxidative Abbau bestimmter Inhaltsstoffe oder Bestandteile wirkt sich wertmindernd aus, weil sich Geschmack oder Geruch unangenehm verändern (Lebensmittel, Kosmetika), die Wirkung nachlässt (bei Arzneimitteln), schädliche Abbauprodukte entstehen oder physikalische Gebrauchseigenschaften nachlassen (z. B. bei Kunststoffen).
  • Bioverfügbarkeit (Wikipedia)
    Die Bioverfügbarkeit ist eine pharmakologische Messgröße für den Anteil eines Wirkstoffes, der unverändert im Blutkreislauf zur Verfügung steht. Sie gibt an, wie schnell und in welchem Ausmaß der Stoff (meistens Arzneistoff) aufgenommen (resorbiert) wird und unverändert am Wirkort zur Verfügung steht. Bei Arzneimitteln, die intravenös verabreicht werden, beträgt die Bioverfügbarkeit definitionsgemäß 100 Prozent. Die absolute Bioverfügbarkeit gibt die Bioverfügbarkeit einer auf beliebige Weise (z. B. peroral) applizierten Substanz im Vergleich zur intravenösen Gabe an. Die relative Bioverfügbarkeit vergleicht eine Darreichungsform mit einer anderen als Standard angesehenen Darreichungsform (z. B. eine Tablette mit einer Lösung). Die orale Bioverfügbarkeit ist die nach oraler Gabe beobachtete Bioverfügbarkeit. Das Ausmaß der Bioverfügbarkeit wird in der Regel durch die Variable f {displaystyle f} ausgedrückt. Für die Fläche unter dem Plasmakonzentrations-Zeit-Verlauf (Fläche unter der Kurve bzw. Area under the curve, AUC) gilt dann die Beziehung A U C = f D C L {displaystyle AUC={frac {fD}{CL}}} . Hierbei ist D {displaystyle D} die Dosis, C L {displaystyle CL} die als Clearance bezeichnete intrinsische Fähigkeit des Körpers, den Stoff z. B. über die Niere auszuscheiden (Exkretion) oder (beispielsweise in der Leber) zu verstoffwechseln. Die Bioverfügbarkeit ist eine wichtige Größe im Rahmen der Arzneimittelzulassung. Bioenhancer können die Bioverfügbarkeit eines Stoffes erhöhen.
  • Fruchtsaft (Wikipedia)
    Fruchtsaft, spezieller auch Obstsaft, ist ein aus Früchten einer oder mehrerer Fruchtarten gewonnenes flüssiges Erzeugnis, das für die menschliche Ernährung bestimmt ist. Der Fruchtgehalt muss 100 % betragen. Es wird zwischen Direktsaft und Fruchtsaft aus Konzentrat unterschieden. Bei letzterem wird Fruchtsaft im Herkunftsland konzentriert und im Zielland rückverdünnt. Von Fruchtsaft abgegrenzt werden Fruchtnektare und Fruchtsaftgetränke, bei denen weitere Zutaten zugesetzt werden dürfen.
  • Klinische Studie (Wikipedia)
    Eine klinische Studie ist in der evidenzbasierten Medizin und klinischen Forschung eine systematische Erhebung. Sie wird mit Patienten oder gesunden Probanden durchgeführt. Ziel ist es, Medikamente, bestimmte Behandlungsformen, medizinische Interventionen oder Medizinprodukte auf ihre Leistung, Wirksamkeit, Sicherheit und (klinischen) Nutzen zu überprüfen. Klinische Studien werden durchgeführt, um wissenschaftliche Fragestellungen zu beantworten und die medizinische Behandlung zu verbessern. Wird ein Arzneimittel, Medizinprodukt oder ein anderes Produkt vor einer Zulassung auf Leistung, Wirkung, Sicherheit oder (klinischen) Nutzen am Menschen untersucht, spricht man auch von einer klinischen Prüfung. Klinische Prüfungen sind eine Voraussetzung für die behördliche Arzneimittelzulassung sowie abhängig von den Eigenschaften eines Medizinproduktes eine Grundlage des Konformitätsbewertungsverfahrens. Der erste Einsatz einer erfolgversprechenden medizinischen Behandlung am Menschen sollte daher eine klinische Studie mit dem Ziel sein, Wirksamkeit und Verträglichkeit neuer Therapien zu testen. Eine solche Studie kann allerdings erst dann stattfinden, wenn ausreichend Daten für eine sichere Durchführung vorhanden sind und ein positives Votum der zuständigen Ethikkommission sowie ggf. die Zustimmung der zuständigen Bundesoberbehörde vorliegen. Um äußerliche Störeinflüsse zu minimieren, werden derartige Studien in einem kontrollierten Umfeld durchgeführt.
  • Orangensaft (Wikipedia)
    Orangensaft oder Apfelsinensaft ist ein Fruchtsaft, der durch Auspressen von Orangen hergestellt wird. In Deutschland wird er umgangssprachlich oft als O-Saft bezeichnet. Orangensaft ist der meistgetrunkene Saft der Welt und steht für 50 % des Gesamtkonsums an Fruchtsäften. Weltweit werden pro Jahr rund 12 Mrd. Liter Orangensaft konsumiert, also ca. 1,5 Liter pro Kopf der Weltbevölkerung.
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