„Tree Drop. Der aschgraue Baum – Ein philosophischer Near-Future-Roman“ von Nik Herrigel
Was geschieht, wenn plötzlich alle Bildschirme schwarz werden? Nik Herrigel erzählt in seinem Roman „Tree Drop“ von einer nahen Zukunft, in der ein mysteriöser Baum täglich die digitale Welt zum Stillstand bringt – und schenkt den Leser:innen damit einen Moment der Besinnung – und ja, auch der Hoffnung.
„Im Jetzt findet Rat. Bis dahin akzeptiert, was ist.“ So lautet das rätselhafte Statement zum Tree-Drop, wenn täglich für 60 Minuten alle technischen Geräte verstummen. Während die Verunsicherung steigt – Fehlfunktion, Sabotage oder raffinierter Plan? – beginnt der Baum, sich zu verändern: Grüne Blätter wachsen, die Geräte werden eigenwilliger.
Der Roman spielt in einer nahen Zukunft, in der eine Omniintelligenz die Gesellschaft steuert und Menschen sich in digitaler Ablenkung verlieren. Der tägliche „Tree-Drop“-Moment durchbricht diese Abhängigkeit. Die fünf Protagonisten erleben die Wende zwischen Chaos und Erwachen, Mißtrauen und Inspiration – auf der Suche nach einer neuen Art, Mensch zu sein.
Ein Weckruf zur Achtsamkeit
Trotz dystopischer Elemente ist „Tree Drop“ kein Schwarzmalen, sondern ein hoffnungsvoller Blick auf unsere Beziehung zur Technologie. Der Autor zeigt: Wer achtsam bleibt, kann digitale Werkzeuge bereichernd nutzen, ohne sich von ihnen beherrschen zu lassen.
Das Buch ist ein Gedankenexperiment und eine hoffnungsvolle, philosophisch-spirituelle Zukunftsvision. „Mitnehmen sollen Leser:innen: Möglichst wenig Gedanken und möglichst viel Leben“, sagt Nik Herrigel über die Botschaft seines Buches. Es lädt dazu ein, zwischen den Zeilen innezuhalten und das eigene digitale Verhalten zu reflektieren.
Weitere Informationen und Leserstimmen
https://tree-drop.ch/
Buchdetails
Titel: Tree Drop
Autor: Nik Herrigel
Verlag: BoD – Books on Demand
ISBN: 978-3-7693-2650-5
Format: Paperback & E-Book
Kurzinterview
Drei Fragen an Nik Herrigel
Was hat Sie zu „Tree Drop“ inspiriert?
Mir fiel auf, wie mein Mobiltelefon zum ständigen Begleiter wurde – beim Frühstück, auf dem Nachttisch, überall dabei. Ich redete mir ein, dass jede Nutzung wichtig sei: Mails checken, Nachrichten lesen, schnell antworten. Dann erkannte ich, dass der dauernde Griff zum Handy eine heimtückische Sucht war. Eines Abends schoss mir die Idee durch den Kopf: Was, wenn all dies temporär nicht mehr funktionieren würde? Ich sah einen aschgrauen Baum vor meinem geistigen Auge, der alle Geräte blockierte.
Sind wir dieser Zukunft schon nahe – oder ist das noch Science-Fiction?
Die Abhängigkeit von digitaler Technik ist heute sehr weit fortgeschritten. Das Aufkommen der KI ist Öl ins Feuer – der Zugang zur digitalen Welt wird immer einfacher. Die meisten Menschen zücken instinktiv das Handy bei jeder Frage. Selber nachdenken verkommt immer mehr zur Seltenheit. Hier fehlt in der Tat nicht mehr viel zur Welt im Buch. Bei genauerem Betrachten sind wir näher an dieser Zukunft, als es uns lieb ist.
Wo sehen Sie die Chancen in der Verbindung von Mensch und Technologie?
Wir sollten weniger Ängste aufbauen und stattdessen einen kritischen Umgang mit diesen Technologien erlernen. Die Fähigkeit zu denken darf weder aus Faulheit der KI überlassen werden, noch darf sie uns von der realen Welt trennen. Kreativität und die Wahrnehmung der Welt unterscheiden uns maßgeblich von künstlicher Intelligenz. Gelingt es uns, achtsam und im Augenblick präsent zu bleiben, könnten wir gemeinsam mit der KI eines Tages ein irdisches Paradies erschaffen.
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- achtsamkeit (Wikipedia)
Achtsamkeit steht für: Achtsamkeit (Geistesgegenwart), ein Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustand Achtsamkeit (Care), Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse anderer Menschen Siehe auch: - Autor (Wikipedia)
Autor (von lateinisch auctor „Urheber, Schöpfer, Förderer, Veranlasser“), weiblich Autorin, auch Verfasser (bzw. Verfasserin), bezeichnet eine Person, die ein Werk erschaffen hat. Diese Person hat die Autorschaft an dem Werk (siehe auch Anerkennung der Urheberschaft, Mehrautorenschaft, Schöpfungshöhe). Autoren sind Urheber von Werken. Meistens handelt es sich dabei um sprachliche Werke, die den Gattungen Epik, Drama und Lyrik oder der Fach- und Sachliteratur zugeordnet werden. Die Werke können auch illustriert sein und mehr Bilder als Text enthalten, beispielsweise Bilderbücher, Comics oder Fotoromane. Für die Autoren literarischer Werke ist die Bezeichnung Schriftsteller etabliert. Daneben und mit ähnlich rechtlichem Beiklang werden auch Urheber von nicht literarischen Werken als „Autoren“ bezeichnet, etwa von Software, Autorenfilmen oder Musik. Erfinder von modernen Gesellschaftsspielen (Autorenspiele: englisch German-style games „Spiele im deutschen Stil“) werden als „Spieleautor“ bezeichnet. Im Regelwerk der Zoologie (Tierkunde) gilt traditionellerweise der Erstbeschreiber einer Tierart als ihr eigentlicher „Autor“. - Buch- (Wikipedia)
Ein Buch (altgriechisch βιβλίον biblíon, lateinisch liber) ist nach traditionellem Verständnis eine Sammlung von bedruckten, beschriebenen, bemalten oder auch leeren Blättern aus Papier oder anderen geeigneten Materialien, die mit einer Bindung und meistens auch mit einem Einband (Umschlag) versehen ist. Umgangssprachliche Bezeichnungen sind Schmöker, Scharteke, Wälzer und aufgrund des (früher schweine-)ledernen Einbandes auch scherzhaft „Schinken“ oder „Schwarte“. Über einen langen historischen Zeitraum dominierte die Form der Schriftrolle. Im 2. bis 4. Jahrhundert fand ein Wechsel zur Kodex-Form des Buches statt, hierbei sind die Blätter gefaltet und ggf. am Rücken geheftet oder gebunden. Laut UNESCO-Definition sind (für Statistiken) Bücher nichtperiodische Publikationen mit einem Umfang von 49 Seiten oder mehr. Zudem werden einzelne Werke oder große Textabschnitte, die in sich abgeschlossen sind, als Buch bezeichnet, insbesondere, wenn sie Teil eines Bandes sind. Das ist vor allem bei antiken Werken, die aus zusammengehörigen Büchersammlungen bestehen, der Fall – Beispiele hierfür sind die Bibel und andere normative religiöse Heilige Schriften, die Aeneis sowie diverse antike und mittelalterliche Geschichtswerke. Das Buch ist ein Kulturprodukt, das die Überwindung der Illiteralität zur Voraussetzung hat und die Entwicklung der geschriebenen Sprache zur Grundlage nimmt. Seine Verwendung als kommunikatives Mittel setzt eine Schreibkompetenz bzw. Drucktechnik und Lesefähigkeit voraus. Elektronisch gespeicherte Buchtexte nennt man in ihrer lesbaren visuellen Form „digitale Bücher“ oder E-Books. Eine weitere, (maschinen)lesbare digitale Variante ist das Hörbuch. Derzeit (Stand: 2016) findet ein langsamer medialer Wechsel von der traditionellen Kodex-Form hin zu den neueren digitalen Buchformen statt. - Digitalisierung (Wikipedia)
Unter Digitalisierung (von lateinisch digitus ‚Finger‘ und englisch digit ‚Ziffer‘) versteht man die Umwandlung von analogen, d. h. stufenlos darstellbaren Werten bzw. das Erfassen von Informationen über physische Objekte in Formate, welche sich zu einer Verarbeitung oder Speicherung in digitaltechnischen Systemen eignen. Die Information wird hierbei in ein digitales Signal umgewandelt, das nur aus diskreten Werten besteht. Zunehmend wird unter Digitalisierung auch die Nutzung primär digitaler Repräsentationen, zum Beispiel durch Digitalkameras oder digitale Tonaufzeichnungssysteme verstanden. Die Möglichkeit der informationstechnischen (Weiter-)Verarbeitung ist ein Prinzip, das allen Erscheinungsformen der Digitalen Revolution und der Digitalen Transformation im Wirtschafts-, Gesellschafts-, Arbeits- und Privatleben zugrunde liegt.