eprimo Studie: Sehr viele Deutsche sorgen sich um Kosten und Zukunft ihrer Heizung

Repräsentative forsa-Umfrage zum Heizen in Deutschland

eprimo Studie: Sehr viele Deutsche sorgen sich um Kosten und Zukunft ihrer Heizung

Das Thema Heizen lässt den Deutschen keine Ruhe (Bildquelle: eprimo GmbH)

– 79 % der Mieter und 70 % der Eigentümer haben Angst vor hohen Kosten bei neuen Heizsystemen
– 57 % der Erdgasnutzer wünschen sich verständliche Informationen über Kosten und Fördermöglichkeiten
– eprimo unterstützt mit Übergangslösungen und macht Heizen weiterhin bezahlbar

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Neu-Isenburg, 19. November 2025. Über die Hälfte der deutschen Bevölkerung (53 %) sorgt sich, wenn es um das Beheizen des eigenen Zuhauses geht. Verbraucher möchten klimafreundlicher heizen, sorgen sich aber um die Bezahlbarkeit. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag des grünen Energiediscounters eprimo. Und: Im Gegensatz zu allen politischen Bemühungen rund um die Wärmewende wollen aktuell fast zwei Drittel aller Erdgasnutzer mit dem Umstieg auf eine alternative Heiztechnologie warten, bis Erdgas endgültig nicht mehr zur Verfügung steht.

„Insbesondere die Sorgen vor steigenden Kosten bei einem allgemeinen Weiter-so sind durchaus berechtigt“, sagt Katja Steger, CEO von eprimo und E wie einfach. „Gerade die steigenden CO2-Preise und Gasnetzentgelte werden perspektivisch zu höheren Heizkosten führen. Ein für die Gas-Nutzer kritischer Zukunftsausblick entsteht aufgrund der vermeintlichen Ausweglosigkeit: Erwartet werden entweder hohe Heizkosten oder hohe Sanierungskosten. Die umfangreiche Förderung zum Heizungswechsel und damit die insgesamt positive Vision fehlt in vielen Haushalten offenbar völlig. Das müssen wir dringend gemeinsam ändern.“

Angst vor hohen Kosten beim Heizen und Heizungswechsel

Hausbesitzer und Wohnungseigentümer, die in den nächsten zehn Jahren ein neues Heizsystem anschaffen müssen, fürchten laut Umfrage jedoch genau diese hohen Anschaffungskosten (70 %) und fehlende Planungssicherheit bezüglich gesetzlicher Vorgaben zur Heizungsmodernisierung (57 %). Bei Mieterinnen und Mietern sind diese Sorgen noch größer. 79 % von ihnen haben Angst, dass die Investitionskosten auf sie umgelegt werden und dies zu einer höheren Miete führt.

Für die repräsentative Studie führte forsa vom 6. bis 10. Oktober 2025 computergestützte Telefoninterviews mit insgesamt 2.005 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählten Personen durch.

Zwei Drittel wollen Erdgas bis zum allerletzten Moment nutzen

Gerade einmal 14 % der Hausbesitzer und Wohnungseigentümer geben an, den Umstieg auf eine alternative Heiztechnologie bereits aktiv zu planen. Aber die große Mehrheit der Wohneigentümer (63 %), die aktuell hauptsächlich mit Erdgas heizt, gibt an, erst auf eine alternative Heiztechnologie umzustellen, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.

„Diese enormen Beharrungskräfte müssen ein Weckruf sein. Für beinahe zwei Drittel der Gas-Nutzer erscheinen alle aktuell vorhandenen Optionen zum Heizen ohne Gas entweder nicht verfügbar oder nicht bezahlbar. Wir brauchen Aufklärung sowie technologieoffene, praktikable und bezahlbare Lösungen“, so Katja Steger weiter.

Beim Thema Heizungsmodernisierung und Umstieg auf eine zukunftssichere und klimaneutrale Art zu heizen, wünschen sich Erdgasnutzer laut Umfrage tatsächlich verständlichere Informationen über Technik, Kosten und Fördermöglichkeiten (57 %) sowie die Verfügbarkeit von erneuerbaren Gasen wie Biogas und Wasserstoff, mit denen die alte Gasheizung theoretisch klimaneutral weiterbetrieben werden kann (44 %).

Brücke zur klimafreundlichen Heizung

Dass „grüne Gase“ wie Wasserstoff oder Biogas bereits in den nächsten Jahren als Alternative breit verfügbar sind, ist jedoch nicht abzusehen. „Der Wunsch von nahezu der Hälfte der Betroffenen nach CO2-armen Energieträgern zeigt aber ganz deutlich, dass die Menschen durchaus klimafreundlich heizen möchten“, zeigt sich Katja Steger beeindruckt. „Für uns ist das ein Ansporn, den Übergang zu klimafreundlicheren Heizarten bezahlbar zu ermöglichen. Gleichzeitig möchten wir Erdgaskunden aber ermutigen, sich zumindest einmal mit dem Thema Wärmepumpe auseinanderzusetzen und beraten zu lassen. Zumal es derzeit noch attraktive staatliche Fördermöglichkeiten für einen Heizungstausch gibt.“

eprimo bietet Kundinnen und Kunden bereits als Basis-Produkt Erdgas mit Klimabeitrag so günstig wie möglich an. „Aufgrund der nicht zu vermeidenden Treibhausgase, die Erdgas verursacht, investieren wir mit jeder vom Kunden verbrauchten Kilowattstunde einen Beitrag in ausgewählte Klima- und Umweltschutzprojekte in Deutschland und Europa“, erklärt Steger und ergänzt: „Grüne Gase beschaffen wir für unsere Kundinnen und Kunden sofort, sobald diese preislich attraktiv und damit eine Alternative für alle Menschen sein können.“

Als Deutschlands kundenstärkster grüner Energiediscounter bringt eprimo Ökostrom und Gas sowie die Energiewende in mehr als 1,7 Millionen Haushalte. Allen bieten wir grüne Energie so günstig wie möglich an, denn Bestandskunden stehen bei eprimo genauso im Fokus wie neue Kunden. Wir bieten jedem zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv am Ausbau der erneuerbaren Energien zu beteiligen: durch attraktive Zusatzvergütungen für Prosumer, die Förderung neuer PV-Anlagen sowie die Beteiligung an Bürgerenergieprojekten. Damit schaffen wir eine lebenswertere Zukunft durch grüne Energie für alle: einfach und günstig.

Kontakt
eprimo GmbH
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0 69 / 69 76 70-353
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https://www.eprimo.de/

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • eprimo (Wikipedia)
    Die Eprimo GmbH (Eigenschreibweise eprimo) gehört zur E.ON Energie Deutschland GmbH und ist ein deutscher Strom- und Erdgasanbieter mit Sitz in Neu-Isenburg. Geschäftsführer der GmbH sind Katja Steger, Alexander Frohne und Dirk Müller. Seit 2020 bietet Eprimo ausschließlich Ökoenergie an. Eprimo bezeichnete sich selbst bis 2021 als „Energiediscounter“, bis Mitte 2024 als „Energiewendemacher“ und seitdem als „grüner Energiediscounter“.
  • Erdgas (Wikipedia)
    Erdgas ist ein brennbares, natürlich entstandenes Gasgemisch, das in unterirdischen Lagerstätten vorkommt. Es tritt häufig zusammen mit Erdöl auf, da es auf ähnliche Weise entsteht. Erdgas besteht meist überwiegend aus dem energiereichen Methan (CH4), die genaue Zusammensetzung ist aber von der Lagerstätte abhängig. Mitunter ist eine Aufbereitung des Rohgases nötig, um giftige, korrosive, chemisch inerte oder nicht brennbare Bestandteile abzusondern bzw. um Methan anzureichern. Wenn allgemein oder in technischem Zusammenhang von „Erdgas“ gesprochen wird, ist zumeist sehr methanreiches Erdgas in Endverbraucherqualität gemeint. Erdgas ist ein fossiler Energieträger. Es dient hauptsächlich der Gebäudeheizung, als Wärmelieferant für thermische Prozesse in Gewerbe und Industrie (z. B. in Großbäckereien, Glaswerken, Ziegeleien, Zementwerken und in der Montan- und Schwerindustrie), zur Stromerzeugung und als Treibstoff für Schiffe und Kraftfahrzeuge. Hinzu treten mengenmäßig bedeutsame Anwendungen als Reaktionspartner in chemischen Prozessen, wo ebenfalls sein Energiegehalt genutzt wird. Diese sind beispielsweise die Ammoniaksynthese im Haber-Bosch-Verfahren (Stickstoffdüngemittel), die Erzreduktion oder die Herstellung von Wasserstoff.
  • forsa (Wikipedia)
    Die Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH, kurz Forsa, ist – neben der Forschungsgruppe Wahlen, Kantar, Allensbach und Infratest dimap – eines der führenden Markt- und Meinungsforschungsinstitute Deutschlands. Sie wurde 1984 von Manfred Güllner gegründet und hat ihre Hauptniederlassung in Berlin und weitere Niederlassungen in Dortmund und Frankfurt am Main.
  • heizen (Wikipedia)
    Heizen steht: in Physik und Prozesstechnik allgemein für die Zufuhr thermischer Energie in Form von Wärme in der Wirtschaft und Bautechnik für die Temperierung von Gebäuden und Anlagen, siehe Gebäudeheizung in der Umgangssprache für (mit einem Kraftfahrzeug) sehr schnell fahren.
  • Studie (Wikipedia)
    Studie steht für: Entwurf für eine künstlerische Arbeit, siehe Skizze Studie (Schach), Form der Schachkomposition wissenschaftlich, als Kurzform: Studie, Erforschung eines Untersuchungsgegenstandes, siehe Wissenschaftliche Publikation Fallstudie, Unterrichtsmethode oder sozialwissenschaftliche Forschungsmethode Feldstudie, systematische Beobachtung unter natürlichen Bedingungen Laborstudie, Testen einer Arbeitshypothese mithilfe Laborexperimenten klinische Studie, Erhebungsform in der evidenzbasierten Medizin und klinischen Forschung Siehe auch: Studie I (Stockhausen), Studie II (Stockhausen) (Musikkompositionen) Designstudie (Konzeptstudie) Metastudie (Begriffsklärung) Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Studie enthält
  • Umfrage (Wikipedia)
    Die Befragung ist eine Methode vieler Wissenschaften und deren Forschungsrichtungen. Sie dient dazu, systematisch Informationen über Einstellungen, Meinungen, Wissen und Verhaltensweisen von Menschen zu gewinnen. Sie kann mündlich oder schriftlich (z. B. mittels Fragebogen), standardisiert oder frei erfolgen. Vor allem im Journalismus sowie für mündliche Befragungsmethoden in der Wissenschaft ist die Bezeichnung Interview auch gebräuchlich. Die Begriffe Umfrage bzw. Meinungsumfrage sind vor allem in der Politik oder der Wirtschaft üblich, um repräsentative Aussagen bezogen auf Gruppen oder die Gesamtbevölkerung zu erhalten. Diese können ebenfalls mündlich (z. B. Telefonumfrage) oder schriftlich erfolgen. Eine immer häufiger eingesetzte Form ist die Online-Befragung über das Internet.
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