Kommunikationsproblem in Unternehmen: Viel Gerede, aber kein Klartext

Kommunikationsproblem in Unternehmen: Viel Gerede, aber kein Klartext

Eine klare, konsequente Kommunikation gehört zu einer echten Fehlerkultur (Bildquelle: iStock/Jacob Wackerhausen)

In vielen Unternehmen findet ein stetiger Austausch zwischen den Mitarbeitern statt. Jedoch ist zu hinterfragen, ob auch alles verstanden wird! Fakt ist: Wer nur To-dos und Kennzahlen bespricht, ignoriert Emotionen und unausgesprochene Regeln und schürt so die nächste Krise. Erst wenn Teams regelmäßig über die Art und Weise ihrer Kommunikation sprechen und Klartext statt Schuldzuweisungen liefern, stoppt das kostspielige Management der Missverständnisse.

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In Unternehmen eskalieren Konflikte oft weniger wegen fachlicher Fragen. Aber eigentlich sind Kommunikationsfehler das Problem. Führungsteams beherrschen in der Regel die operative Sprache (Aufgaben, Ziele), vernachlässigen jedoch die psychologische (achtsames Zuhören, Emotionen) und die archetypische Ebene (Stimmungen, unausgesprochene Regeln). Diese Überbetonung eines einzelnen Kommunikationsaspekts kann zu Missverständnissen, schlechtem Feedback-Verhalten und vorschnellen Urteilen führen. All dies belastet Beziehungen, verschlechtert Entscheidungen und schwächt Ergebnisse. Abhilfe schaffen hier regelmäßige Besprechungen und persönliche Gespräche über die generelle Kommunikation. Eine präventive, reflektierende Arbeit an der Kommunikation ist daher elementar. „In der Wirtschaft wird zwar über die Kommunikation in der Luftfahrt geschmunzelt, aber hier können Unternehmen tatsächlich viel von Piloten lernen. Würde die Kommunikation in der Luftfahrt so ablaufen wie vielfach in der Wirtschaft, gäbe es ständig Unglücke“, stellt der ehemalige Flugkapitän und heutige Unternehmensberater Bruno Dobler häufig fest.

Aber leider gehören Fehlentscheidungen aufgrund ungenauer Kommunikation zum Alltag in Unternehmen. Fehlentscheidungen erhöhen das Risiko, die Überzeugungskraft schwindet und damit auch das Vertrauen. Eine vermeidbare Fehlerkette baut sich auf. Gäbe es eine klare, konstruktive Kommunikation, die in einer gelebten Fehlerkultur verankert ist, würden sich Crashs auf auf allen Firmenebenen vermeiden lassen. In seinem Vortrag „Denken/Handeln wie ein Pilot – damit aus Fehlern kein Unglück oder gar ein Crash entsteht“ schildert der Schweizer Keynote Speaker eindrucksvoll, wie wichtig eine etablierte Fehlerkultur und eine klare Kommunikation für Unternehmen ist. Der Schweizer hat bereits während seiner Zeit als Pilot Unternehmen gegründet. Er verfügt über umfassendes Wissen, das er als ehemaliger Flugkapitän, als ehemaliger Aufsichtsrat der Zürcher Kantonalbank und als aktiver Unternehmensberater erworben hat. Die Grundlage seines unternehmerischen Handelns ist dabei ist stets die Luftfahrt, in der Risikobewusstsein, Fehlerkultur und vorbildliche Kommunikation den Crash verhindern und für die Sicherheit sowohl der millionenteuren Flugzeuge als auch der Passagiere sorgen.

„Eine Fehlerkultur sowie eine klare, konsequente Kommunikation muss über alle Führungsstufen hinweg funktionieren. Das gelingt nur, wenn sie von ganz oben vorgelebt, konsequent angewendet und kontinuierlich verbessert wird“, betont der erfahrene Unternehmensberater. In der Luftfahrt gilt: Fehler müssen früh erkannt und behoben werden, denn nur so lassen sich fatale Folge- und damit Kettenreaktionen vermeiden. Das hat Bruno Dobler gelernt und auf Firmen übertragen. „Neben konsequenter Kommunikation kommt es auch auf den besonnenen Umgang mit Unsicherheiten an, auch wenn nicht alles vorhersehbar ist. Eine ernsthafte Fehlerkultur trägt dazu bei“, so der Schweizer Keynote Speaker Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie etwa als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe wirtschaftliche Herausforderungen erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

Kontakt
Bruno Dobler – Keynote Speaker & Coach
Bruno Dobler
Gotthardstraße 22
6490 Andermatt
+41 (0) 79 / 725 51 98
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https://www.dobler.ch

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Crash (Wikipedia)
    Crash steht für: Börsenkrach, Kurseinbruch Straßenverkehrsunfall Flugzeugabsturz Bruchlandung, siehe Landung#Bruchlandung Crashbecken, Teil des Schlagzeugs Computerabsturz Head-Crash, Berührung der Oberfläche einer Festplatte durch den Lese-/Schreibkopf Crashkurs, Intensivkurs zur Wissensvermittlung, siehe Kurs (Lehrveranstaltung) #Crashkurs Crashtest, Kollisionsversuch Crash (Kryptologie), Fachbegriff der Kryptologie Gefühl beim Konsum von Kokain, nachdem dessen Wirkung abgeklungen ist, siehe Kokain#Nebenwirkungen Kultur: Crash (Album), Studioalbum (1986) der Band The Human League Crash (Band), südkoreanische Metal-Band Crash (Roman), Roman von James Graham Ballard (1973) Crash (Zeitschrift), Computerspielezeitschrift der Heimcomputer-Ära Crash Bandicoot, Videospielreihe Darby Crash (1958–1980), US-amerikanischer Punkrockmusiker Crash, Romanreihe (1984/85), siehe Kelter-Krimis #Crash Filmtitel: Crash (1978), deutsch: Todesflug 401 Crash (1996), kanadisch-britischer Film von David Cronenberg L.A. Crash, US-amerikanisch-deutscher Film von Paul Haggis (2004) L.A. Crash (Fernsehserie), US-amerikanische Fernsehserie (2008–2009) Polizeiruf 110: Crash, deutsche TV-Episode (2018) C.R.A.S.H. (Mother, Jugs & Speed), US-amerikanischer Film con Peter Yates (1976) Weiteres: Crash-Nunatak, Felsen in Antarktika Siehe auch: The Crash Johnny Crash Krash Kresch
  • Fehlerkultur (Wikipedia)
    Der Begriff Fehlerkultur bezeichnet die Art und Weise, wie einzelne Menschen, Gesellschaften, Kulturen und soziale Systeme mit Fehlern, Fehlerrisiken und Fehlerfolgen umgehen.
  • Kommunikation (Wikipedia)
    Kommunikation (lateinisch communicatio ‚Mitteilung‘) ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen, die auf verschiedene Arten (verbal, nonverbal und paraverbal) und auf verschiedenen Wegen (Sprechen, Schreiben) stattfinden kann, auch im Wege der computervermittelten Kommunikation. „Information“ ist in diesem Zusammenhang eine zusammenfassende Bezeichnung für Wissen, Erkenntnis, Erfahrung oder Empathie. Mit „Austausch“ ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen gemeint; „Übertragung“ ist die Beschreibung dafür, dass dabei Distanzen überwunden werden können, oder es ist eine Vorstellung gemeint, dass Gedanken, Vorstellungen, Meinungen und anderes ein Individuum „verlassen“ und in ein anderes „hineingelangen“. Dies ist eine bestimmte Sichtweise und metaphorische Beschreibung für den Alltag – bei genaueren Beschreibungen des Phänomens Kommunikation wird die Anwendung dieser Metapher allerdings zunehmend schwieriger. (Für nähere Informationen zum Thema „Wissenschaftlich-theoretische Erklärungsversuche zur Beschreibung von Kommunikation“ siehe Artikel Kommunikationsmodell.) Das Wort „Kommunikation“ wird neben der ursprünglichen Bedeutung als Sozialhandlung auch für andere Vorgänge in unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet. Der zunehmende Einsatz von Kommunikationstechnologie führte zum Beispiel dazu, dass auch technische Aspekte in den Kommunikationsbegriff eingingen. Unter Kommunikation werden somit auch „Datenübertragung“, „wechselseitige Steuerung“ und in einfachen Fällen auch „Verbindung“ von Geräten verstanden; in anderen Situationen wiederum wird Kommunikation auf Institutionen oder Unternehmen sowie deren Zielgruppen bezogen. Dann werden nicht länger Lebewesen, sondern stattdessen organisierte Einheiten (oder „Systeme“) als Kommunikatoren (Produzenten und Rezipienten) angesehen. Dies gilt beispielsweise dann, wenn im Zusammenhang mit Journalismus, Publizistik oder Marketing von Kommunikation die Rede ist (vgl. diesbzgl. speziell Kommunikator (Medien)). Kommunikation ist alltäglich und verläuft scheinbar selbstverständlich, sodass sie nicht weiter problematisch erscheint. Für die meisten Situationen reicht dies auch aus; es wäre zu aufwendig, die …
  • Risikobereitschaft (Wikipedia)
    Risikoaffinität (Risikofreude bzw. Risikosympathie) bezeichnet in der Entscheidungstheorie die Eigenschaft eines Marktteilnehmers oder Entscheidungsträgers (z. B. eines Investors), bei der Wahl zwischen mehreren Alternativen gleichen Erwartungswerts stets die Alternativen mit dem größeren Risiko hinsichtlich des Ergebnisses – und damit auch dem höchstmöglichen Gewinn – zu bevorzugen. Das Gegenteil zur Risikofreude ist die Risikoaversion, dazwischen liegt die Risikoneutralität.
  • Schweiz (Wikipedia)
    Die Schweiz (schweizerdeutsch Schwiz, französisch [sɥis(ə)], italienisch [ˈzvitːsera], rätoromanisch [ˈʒviːtsrɐ] oder [ˈʒviːtsʁɐ], lateinisch Helvetia), amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft (schweizerdeutsch Schwizerischi Eidgnosseschaft, französisch Confédération suisse, italienisch Confederazione Svizzera, rätoromanisch , lateinisch Confoederatio Helvetica), ist ein föderalistischer, demokratischer Staat in Mitteleuropa. Er grenzt im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich. In der Schweiz leben 8'962'258 Menschen (31. Dezember 2023) auf 41'291 Quadrat­kilometern. Der Staat gehört mit 217 Einwohnern pro Quadratkilometer zu den dichter besiedelten Staaten Europas, wobei sich die Bevölkerung im Mittelland, der Beckenzone zwischen Jura und Alpen, sowie im südlichen Tessin konzentriert. Die acht grössten Städte bzw. Wirtschaftszentren sind Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern, Winterthur, Luzern und St. Gallen. Der Staat hat Anteil an drei grossen Sprachräumen: dem deutschen in der Deutschschweiz, dem französischen in der Romandie (Suisse romande, Westschweiz, Welschschweiz) und dem italienischen in der italienischen Schweiz; als viertes Sprachgebiet tritt das Rätoromanische hinzu (in Teilen des Kantons Graubünden). Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind die offiziellen Landessprachen der Schweiz, die drei erstgenannten sind die offiziellen Amtssprachen des Bundes. Um keine einzelne zu bevorzugen, lautet das Landeskennzeichen «CH», die Abkürzung der lateinischen Bezeichnung Confoederatio Helvetica. Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist ein Bundesstaat, der aus 26 teilsouveränen Kantonen besteht. Sitz der Regierung und des Parlaments ist die Bundesstadt Bern. Die Schweiz gilt als Willensnation; nationale Identität und der Zusammenhalt der Bürger basieren nicht auf einer gemeinsamen Sprache, ethnischen Herkunft oder Religion, sondern auf interkulturellen Faktoren wie dem Glauben an die direkte Demokratie, einem hohen Mass an lokaler und regionaler Autonomie sowie einer ausgeprägten Kultur der Kompromissbereitschaft bei der politischen Entscheidungsfindung. Für das …
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