Anlagentechnik mit Zukunft gestalten
Wer heute in industrielle Anlagentechnik investiert, stellt die Weichen für Jahrzehnte. Doch allzu oft wird noch in starren Projektphasen gedacht – Planung, Bau, Betrieb: nacheinander statt miteinander. Dabei zeigt die Praxis längst, dass Effizienz, Sicherheit und Zukunftsfähigkeit nur durch integrierte Ansätze entstehen.
Kommentar von Martin Zang, Technischer Leiter bei Göhler Anlagentechnik
Industrieanlagen gehören zu den komplexesten Infrastrukturen unserer Wirtschaft. Sie versorgen Städte mit Energie, sichern die Versorgung mit Chemikalien und Prozessmedien, ermöglichen umweltfreundliche Mobilität oder bilden das Rückgrat der Lebensmittelproduktion. Kein Wunder, dass sich schon kleinste Planungsfehler in den Betriebskosten, der Instandhaltung oder im Sicherheitsmanagement langfristig niederschlagen.
Trotzdem wird in vielen Projekten immer noch nach einem linearen Prinzip gearbeitet: erst planen, dann bauen, dann betreiben – oft mit unterschiedlichen Partnern, die jeweils nur ihren Teil im Blick haben. Das Ergebnis: Medienbrüche, Missverständnisse, ungeplante Schnittstellenprobleme und im schlimmsten Fall teure Nachbesserungen.
Planung, Bau und Betrieb gehören zusammen – schon ab Tag eins
Wer die Herausforderungen von Großprojekten kennt, weiß: Der spätere Betrieb beginnt nicht mit der Inbetriebnahme, sondern mit der ersten Planungsskizze. Wenn in dieser frühen Phase bereits mitgedacht wird, wie die Anlage später gewartet, überwacht und angepasst werden soll, lassen sich viele typische Probleme vermeiden – von mangelnder Zugänglichkeit über unklare Kennzeichnungen bis hin zu unflexibler Steuerungstechnik.
Aus diesem Grund sollten Planung, Vorfertigung, Montage und Inbetriebnahme keine isolierten Leistungen sein, sondern nahtlos ineinandergreifen. Insbesondere bei anspruchsvollen Projekten wie Tanklager- Neu und /-oder umbauten, Wasserstoffanlagen zeigt sich, wie wichtig es ist, mit Teams zu arbeiten, die nicht nur technische Pläne lesen können, sondern auch die betrieblichen Abläufe verstehen.
Stillstände minimieren, Anlagenverfügbarkeit maximieren
Ein zentraler Erfolgsfaktor ist die Fähigkeit, Bauprojekte so zu steuern, dass Stillstände im laufenden Betrieb auf ein Minimum reduziert werden – beispielsweise durch modulare Vorfertigung, präzise Zeitplanung und Erfahrung im Umgang mit sicherheitsrelevanten Infrastrukturen.
Gerade in regulierten Branchen wie der Energie- und der Chemiewirtschaft ist zudem ein fundiertes Wissen über gesetzliche Vorgaben, Sicherheitsrichtlinien und Zertifizierungen essenziell. Auch hier zahlt sich die frühzeitige Zusammenarbeit von Bau- und Betriebsverantwortlichen aus: Statt später nachzurüsten, wird direkt richtig gebaut.
Wer heute baut, muss das Morgen mitdenken
Die industrielle Anlagentechnik steht vor gewaltigen Herausforderungen – von Dekarbonisierung über Digitalisierung bis zur demografischen Entwicklung. Wer Anlagen effizient und zukunftssicher errichten will, braucht deshalb mehr als gute Technik: Es braucht vernetztes Denken, interdisziplinäre Planung und Partner, die den gesamten Lebenszyklus einer Anlage im Blick haben. Der Schlüssel liegt in der Integration – von Anfang an.
Seit über 75 Jahren steht die Göhler GmbH & Co. KG, Anlagentechnik für Kompetenz und Zuverlässigkeit in der Planung, dem Bau und der Instandhaltung von Anlagen für wassergefährdende Flüssigkeiten. Als familiengeführtes Unternehmen in dritter Generation verbindet Göhler Tradition mit Innovation und bietet ganzheitliche Lösungen für anspruchsvolle technische Herausforderungen.
Mit rund 350 Mitarbeitenden und achten Standorten in Deutschland ist das Unternehmen optimal vernetzt und unterstützt Kunden aus verschiedenen Branchen mit hochwertigen technischen Lösungen. Als zertifizierter Fachbetrieb nach WHG und SCC sowie ISO 9001 und ISO 14001 garantiert Göhler höchste Qualitäts- und Umweltstandards. Erfahrung, Know-how und ein hoher Qualitätsanspruch stehen für Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit.
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- "Warum (Wikipedia)
Warum steht für: ein deutsches Interrogativadverb Warum (Komposition), ein Lied (op. 92/4) von Johannes Brahms aus dem Jahr 1889 Warum (Juli-Lied), ein Song von Juli aus dem Jahr 2004 Warum?, Lied von Tic Tac Toe Warum-Fragen, siehe Die Trotzphasen des Kindes in der frühen Sprachentwicklung Tatort: Warum, Fernsehfilm aus der Krimireihe Tatort Warum ist der Familienname von: Anschelika Warum (* 1969), russische Sängerin Siehe auch: Darum