Führungen ab sofort wieder möglich
Gut 100 Jahre nach ihrer Errichtung önet die Villa Bergfried in Saalfeld nach einer zweijährigen, aufwendigen Sanierung wieder ihre Türen. Seit dem 14. August 2025 ist das historische Gebäude-Ensemble in altem Glanz erlebbar – Besucher können die Villa nun im Rahmen öentlicher Führungen oder individuell gebuchter Gruppenbesichtigungen entdecken.
Die Villa Bergfried wurde zwischen 1922 und 1924 als repräsentatives Wohnhaus des Schokoladenfabrikanten Dr. Ernst Hüther erbaut. Im Juni 2023 begann die umfassende Restaurierung durch die Stadt Saalfeld, bei der nicht nur bestandsgefährdende Schäden beseitigt, sondern auch zahlreiche historische Details detailgetreu wiederhergestellt wurden. Parallel entstand eine denkmalpflegerische Zielstellung sowie ein nachhaltiges Nutzungskonzept.
Bereits 2021 war der Bergfried Außenstandort der Bundesgartenschau. Aus diesem Anlass wurde im ehemaligen Gärtnerhaus eine multimediale Ausstellung eingerichtet, die spannende Einblicke in das Leben der Familie Hüther, die Geschichte des Schokoladenwerkes und die Parkanlage bietet.
Die Ausstellung ist täglich kostenfrei zugänglich. Ergänzend führt ein mobiler Audioguide zu 17 Stationen im weitläufigen Park.
„Mit den Führungen können Besucher nun wieder direkt in die Geschichte der Villa Bergfried eintauchen und die einzigartige Atmosphäre im Inneren erleben. Tickets sind online oder in der Saalfeld-Information erhältlich“, erklärt Yvonne Wagner, Geschäftsführerin der Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH.
Nächste Führungstermine (jeweils 15 Uhr, Eintritt: 9 Euro p. P.):
2025: 12.10. | 26.10. | 16.11. | 14.12.
2026: 18.01. | 08.02. | 22.03. | 05.04.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Tickets und Infos unter www.saalfeld-tourismus.de
Die Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH ist eines der größten Tourismusunternehmen in Thüringen und vermarktet das Ausflugsziel Feengrotten, den Erlebnispark Feenweltchen sowie zahlreiche Zusatzangebote, wie zum Beispiel untertägige Hochzeiten, Inhalationskuren, Gruppenreisen u.v.m.
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- historisch (Wikipedia)
Unter Geschichte versteht man im Allgemeinen diejenigen Aspekte der Vergangenheit, derer Menschen gedenken und die sie deuten, um sich über den Charakter zeitlichen Wandels und dessen Auswirkungen auf die eigene Gegenwart und Zukunft zu orientieren. Im engeren Sinne ist Geschichte die Entwicklung der Menschheit, weshalb auch von Menschheitsgeschichte gesprochen wird (im Unterschied etwa zur Naturgeschichte). Daneben bedeutet Geschichte als Historie aber auch die Betrachtung der Vergangenheit im Gedenken, im Erzählen und in der Geschichtsschreibung. Forscher, die sich der Geschichtswissenschaft widmen, nennt man Historiker. Schließlich bezeichnet man mit Geschichte auch das Schulfach Geschichte, das über den Ablauf der Vergangenheit informiert und einen Überblick über Ereignisse der Welt-, Landes-, Regional-, Personen-, Politik-, Religions- und Kulturgeschichte gibt. - Saalfeld (Wikipedia)
Saalfeld/Saale ist eine Stadt in Thüringen. Sie ist die Kreisstadt des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt im Südosten des Bundeslandes. Saalfeld liegt an der Saale in der Mitte des Saalebogens. Südwestlich der Stadt beginnt das Thüringer Schiefergebirge. Bekannteste Sehenswürdigkeit sind die Feengrotten. Außerdem ist die Stadt ein bedeutender Eisenbahnknoten. Saalfeld bildet gemeinsam mit Rudolstadt und Bad Blankenburg ein Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums mit 60.000 Einwohnern. Die drei Städte kooperieren im Rahmen des „Städtedreiecks am Saalebogen“ miteinander. - Sehenswürdigkeit (Wikipedia)
Eine Sehenswürdigkeit ist ein bedeutsames Naturdenkmal, Kulturdenkmal oder etwas anderweitig Attraktives, Spektakuläres beziehungsweise Prominentes, das häufig in touristische Programme einbezogen wird. Oft handelt es sich auch um Objekte, die der Reisende durch die Medien (Zeitschriften, Fernsehen, Internet, Reiseromane etc.) bereits kennt und die er eigenständig erleben will. Manche Sehenswürdigkeiten haben zugleich Wahrzeichencharakter für ein Land, eine Region oder eine Stadt. Auch die Zielgruppe kann bestimmen, ob etwas für sie sehenswürdig ist, was zum Beispiel an Besucherzahlen abgelesen werden kann. Typische Sehenswürdigkeiten sind historische Gebäude und Bauwerke, manchmal ganze Stadtviertel wie die Altstädte von Venedig oder Rothenburg ob der Tauber, aber auch besondere Zeugnisse der Zeitgeschichte (z. B. Reste der Berliner Mauer) oder ein Museum. Sehenswerte Naturdenkmäler können Seen, Vegetationszonen oder auch Berge sein. Hier spielt die Infrastruktur eine wichtige Rolle, wie etwa die Alpenvereinshütten im Gebirge. - Stadtführung (Wikipedia)
Fremdenführer (auch Gästeführer, Stadtführer oder Touristenführer bzw. der Anglizismus Guide; in Teilen Deutschlands auch Stadtbilderklärer) sind orts- und sachkundige Personen, die In- und Ausländer empfangen, betreuen und begleiten. Sie vermitteln dabei – in einheimischer Sprache oder auch in der benötigten Fremdsprache – fundiertes Wissen über Geografie, Geschichte, Kunstgeschichte sowie kulturelle, wirtschaftliche, gesellschaftliche Fakten und Zusammenhänge. Vom Fremdenführer ist der Reiseleiter zu unterscheiden, der mit der Gruppe anreist und sie während der gesamten Reise betreut. - Thüringen (Wikipedia)
Thüringen [tʰyːʁɪŋən] (amtlich Freistaat Thüringen; Abkürzung TH) ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Es gehört zu den kleineren von 16 Bundesländern (zwölftgrößtes nach Bevölkerung, elftgrößtes nach Fläche). Größte Stadt ist die Landeshauptstadt Erfurt, einzige weitere Großstadt ist Jena. Der Name Thüringen tritt als Gebietsbezeichnung seit dem Thüringerreich im frühen 6. Jahrhundert auf. Danach bildete Thüringen kein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet mehr, auch wenn es dem Landgrafen von Thüringen für kurze Zeit gelang, große Teile der Region zu kontrollieren. Dennoch blieb der Name für die Landschaft erhalten und wurde 1920 aufgegriffen, als sich sieben Freistaaten der damaligen acht so genannten „Thüringischen Staaten“ vereinigten und das Land Thüringen begründeten. Preußische Gebiete wie Erfurt und Nordthüringen, die den preußischen Regierungsbezirk Erfurt bildeten, kamen am 9. Juli 1945 hinzu. Nach der Auflösung der Länder in der DDR 1952 wurde es erst am 3. Oktober 1990 aus den drei Bezirken Erfurt, Gera und Suhl sowie einigen angrenzenden Gebieten wiedergegründet und ist heute in 17 Landkreise sowie fünf kreisfreie Städte gegliedert. Seit 1993 trägt Thüringen wie Bayern und Sachsen offiziell den Namenszusatz Freistaat, der historisch auf die Ablösung der Monarchie durch die Demokratie zurückzuführen ist. Die Wirtschaft Thüringens konnte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten nach der Wende in der Zeit nach der Jahrtausendwende stabilisieren, sodass die Arbeitslosenquote heute etwa auf dem Bundesdurchschnitt liegt. Die Struktur wird vor allem von kleinen Unternehmen dominiert, wobei einige Regionen wie Südthüringen oder das Eichsfeld nach wie vor vom produzierenden Gewerbe geprägt sind. Größere Unternehmen finden sich hauptsächlich in Jena (Zeiss, Jenoptik, Schott) und Eisenach (Opel, Bosch), während Erfurt mit seiner diversifizierten Struktur das wichtigste wirtschaftliche Zentrum des Landes ist. Bedeutende Standorte von Bildung und Forschung im Freistaat sind Jena mit der viertgrößten Universität der neuen Bundesländer, Erfurt und Ilmenau mit seiner Technischen Universität. Kulturelles Zentrum des Landes ist Weimar mit seiner …