Reallabor zur nachhaltigen Pendlermobilität / Exklusiv für Mitgliedsunternehmen / Kostenfreie Teilnahme / Zusammenarbeit mit fast2work
Mannheim, im September 2025 – Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) hat gemeinsam mit dem Benefits- und Mobilitätsdienstleister fast2work ein innovatives Reallabor zur nachhaltigen Pendlermobilität ins Leben gerufen. „Im Rahmen dieses Projekts erhalten Mitgliedsunternehmen exklusiv und kostenfrei die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck der Mitarbeitermobilität systematisch zu erfassen und konkrete, praxisnahe Optimierungspotenziale zu identifizieren“, sagt Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM.
Angesichts wachsender regulatorischer Anforderungen gewinnt der Arbeitsweg als Bestandteil betrieblicher Nachhaltigkeitsstrategien zunehmend an Bedeutung. Das Reallabor unterstützt Unternehmen dabei, Transparenz über die aktuelle Pendlersituation zu schaffen, individuelle Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten und langfristig ein attraktives, nachhaltiges Mobilitätsangebot für Mitarbeitende aufzubauen.
Erfassung der verschiedenen Mobilitätssituationen
Zentraler Bestandteil des Projekts ist eine benutzerfreundliche App von fast2work, mit der Mitarbeitende ihre Arbeitswege anonym und DSGVO-konform erfassen können. Dies erleichtert die CO2-Transparenz erheblich. Gleichzeitig profitieren Unternehmen in ihrer HR-Strategie, denn ein durchdachtes Mobilitätskonzept steigert nicht nur die Arbeitgeberattraktivität, sondern unterstützt auch gezielt das Recruiting. Darüber hinaus liefert das Reallabor wertvolle Impulse für nachhaltige Maßnahmen – beispielsweise zur Integration des öffentlichen Nahverkehrs, zur Förderung von Fahrradmobilität oder zur Nutzung moderner Sharing-Modelle.
Teilnehmende Unternehmen erhalten eine individuelle Auswertung mit konkreten Handlungsansätzen zur Optimierung ihrer Mitarbeitermobilität. Zudem wird ein Benchmarking mit anderen Projektteilnehmenden durchgeführt, dessen Ergebnisse auf der Ende November stattfindenden Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität (NaKoBeMo) vorgestellt werden. Der Aufwand für Unternehmen bleibt dabei minimal: Die Teilnahme ist freiwillig, anonym und erfordert nur wenige interne Ressourcen.
Teilnahme ist einfach und lohnt sich
Die Teilnahme am Reallabor erfolgt in drei einfachen Schritten: Zunächst melden sich interessierte Unternehmen über ein Online-Formular an. Anschließend nutzen die Mitarbeitenden die bereitgestellte App von fast2work zur anonymen Erfassung ihrer Arbeitswege. Nach Abschluss der Datenerhebung erhalten die Unternehmen eine kompakte Auswertung ihrer Ergebnisse, während der Verband eine übergreifende Gesamtauswertung präsentiert. „Wir freuen uns sehr, dass wir das Projekt mit unserer App unterstützen können. Teilnehmende Unternehmen können nutzbare Ergebnisse erwarten“, unterstreicht Ronald Bankowsky, Geschäftsführer von fast2work.
Mitgliedsunternehmen des BBM können ab sofort kostenfrei und mit minimalem Aufwand teilnehmen. Die Initiative bietet eine wertvolle Gelegenheit, sich frühzeitig auf kommende gesetzliche Anforderungen vorzubereiten und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Mobilitätswende zu leisten.
Nutzen Sie die Chance, Ihr Unternehmen frühzeitig auskunftsfähig zu machen, CO2-Potenziale zu heben und Ihr Mobilitätsangebot zukunftsfest aufzustellen.
Der Bundesverband Betriebliche Mobilität wurde im Oktober 2010 als Bundesverband Fuhrparkmanagement und Initiative von Fuhrparkverantwortlichen gegründet. Themenschwerpunkte des Verbandes sind alle Aspekte der nachhaltigen betrieblichen Mitarbeiter-Mobilität. Mit rund 650 Mitgliedsunternehmen ist der Verband das größte Netzwerk rund um diese Themen. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder und stellt seine Expertise bereit. Der BBM ist Mitbegründer und Mitglied der FMFE Fleet and Mobility Management Federation Europe.
Vorstandsmitglieder des Verbandes sind Marc-Oliver Prinzing (Vorsitzender), Heinrich Coenen (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Berliner Verkehrsbetriebe BVG), Dieter Grün (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Stadtwerke Heidelberg Netze), Axel Schäfer (Geschäftsführer und Vorstandsmitglied). Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Mannheim.
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Axel Schäfer
Am Oberen Luisenpark 22
68165 Mannheim
0621-76 21 63 53
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- BBM (Wikipedia)
BBM steht für: BBM (Band), kurzlebige britische Supergroup BBM (Künstlergruppe), Künstlergruppe (Beobachter der Bediener von Maschinen) Carrozzeria BBM, ein ehemaliger italienischer Hersteller von Automobilkarosserien (1963–1966) Bikini Bottom Mafia, Label und Modemarke des Deutschrappers Sun Diego Blackberry Messenger, ein früheres Instant-Messaging System für Blackberry Mobiltelefone BlackBerry Messenger Enterprise, ein 2019 eingeführter Instant Messenger von BlackBerry Bucket Brigade Memory, siehe Eimerkettenspeicher Battambang Airport (IATA-Code), Flughafen von Battambang, Kambodscha bbm steht für: Babango (ISO-639-3-Code), Bantusprache in der Demokratischen Republik Kongo Siehe auch: Kosak BBM Müller-BBM - Fuhrpark (Wikipedia)
Fuhrpark (oder Wagenpark; umgangssprachlich auch Flotte; englisch fleet) ist die Sachgesamtheit der Fahrzeuge und Wagen von Organisationen wie Unternehmen, Behörden, Zirkussen oder militärischen Einheiten. - mobilität (Wikipedia)
Die räumliche Mobilität oder territoriale Mobilität beschreibt die Beweglichkeit von Personen und Gütern im geographischen Raum. Räumliche Mobilität ist somit Mobilität im engeren Wortsinne. Um die Bezeichnung von metaphorischen Bezeichnungen wie z. B. soziale Mobilität abzugrenzen, haben sich die Bezeichnungen räumliche oder territoriale Mobilität durchgesetzt. Zur Mobilität gehört die Möglichkeit und Bereitschaft zur Bewegung. Im engeren Sinne ist sie als Anzahl aller außerhäuslichen Aktivitäten im Personenverkehr oder Beförderungen von Gütern zwischen Marktteilnehmern zu verstehen. Im Verkehr zeigt sich die realisierte Mobilität. Beide Begriffe lassen sich nicht gleichsetzen, da Mobilität die individuellen Motive und Hintergründe stärker betont. Verkehrserziehung und Mobilitätserziehung behandeln entsprechend unterschiedliche Aspekte des Verkehrslebens. Den Zusammenhang zwischen der Möglichkeit zur Ortsveränderung (Mobilität) einerseits und der Verteilung von Gelegenheiten und Zielen im Raum andererseits beschreibt der Begriff der Erreichbarkeit (Verkehr). Bei gleicher individueller Mobilität sind z. B. in städtischem Kontext mehr Ziele in gegebener Zeit erreichbar als im ländlichen Raum. Räumliche Mobilität kann in eine residenzielle Mobilität und eine zirkuläre Mobilität unterteilt werden. Zirkuläre Mobilität beinhaltet die Rückkehr an den Ausgangspunkt, üblicherweise den Wohnstandort. Residenzielle Mobilität beschreibt hingegen die dauerhafte Veränderung des Wohnstandorts. Umzüge innerhalb eines Gebietes zählen ebenso zur residenziellen Mobilität wie multilokale Lebensweisen und die Migration zwischen Nationen. Zur zirkulären Mobilität gehören der Tourismus und die Alltagswege.