Interaktives Lernwochenende mit Experten
Lernen von den Besten heißt, Österreichs bekanntesten Hundeforscher Prof. Dr. Kurt Kotrschal als Coach und Wissensvermittler einzuladen, sein Wissen weiterzugeben. Wenn dazu noch eine so überaus erfahrene Trainerin wie Nadia Winter ihre Erfahrungen beisteuert, können Wissbegierige sich glücklich schätzen. Nadia Winter leitete bis vor wenigen Jahren in Karlsruhe eine der größten und erfolgreichsten Hundeschulen Deutschlands.
Für das Live-Seminar „Hunde fair beobachten lernen“ öffnet am 25. und 26. Oktober 2025 die „DER HUND Akademie“ in Merching bei Augsburg ihre Türen. An zwei Tagen vermitteln der international renommierte Verhaltensforscher und Bestsellerautor sowie die Verhaltenstrainerin fundiertes Wissen und wertvolle Techniken zum wertfreien Beobachten von Hunden. „Beobachten heißt beobachten“, sagt der Verhaltensbiologe. „Natürlich ist es ein Unterschied: Was wir im Verhaltensbiologiebereich „beobachten“ nennen, ist, einfach zu schauen, was da ist – und das in einer Strichliste zu erfassen. Das klingt wenig hilfreich, doch es ist das Gegenteil: Wenn man das nicht macht, stellt man oft hinterher fest, dass man mit dem, was man glaubt, das sich abspielt, fehl gelegen hat. Eine Auswertung der Liste verhindert solche Fehleinschätzungen. Erst im zweiten Schritt ist es erlaubt, das zu interpretieren. Hundebesitzer beobachten oft ganz anders, denn sie meinen oft, zu wissen, was der Hund denkt, will oder eben wie er drauf ist.“ Nadia Winter ergänzt: „Übrigens ist das ganz unabhängig davon, ob ich als Hundehalterin oder eine Trainerin den Hund beobachte – oft wird hineininterpretiert, was gar nicht aus dem Verhalten herausgelesen werden kann. Manchmal ist es einfach zu viel, was man herauslesen will.“
Hundehalter:innen, Trainer:innen und alle, die ihr Verständnis für das Ausdrucks- und Sozialverhalten von Hunden vertiefen wollen, können sich während des Seminars mit dem wissenschaftlichen Beobachten vertraut machen und ihre Fähigkeiten auffrischen, um zukünftig ihre Hunde mit anderen Augen zu sehen. Im Wechsel von Vorträgen, Praxisübungen und Gruppenarbeiten erleben die Teilnehmenden, wie faires Beobachten im Alltag und Training hilft – für mehr Verständnis und einen respektvollen Umgang mit dem Hund.
Praxisnah werden Videos ausgewertet, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch eigenes Material beisteuern können. Sie analysieren dabei Hundeverhaltensweisen und wenden Beobachtungstechniken selbst an. Der Austausch mit den Referenten und der Gruppe steht im Fokus: Individuelle Fragen und Fälle können direkt eingebracht werden.
Das Seminar findet jeweils von 9 bis 17 Uhr in der Mandichostraße 18, 86504 Merching statt. Im Veranstaltungspreis sind Pausensnacks, Mittagsimbiss und Getränke inklusive. Eine vergünstigte Anmeldung ist für Mitglieder des „DER HUND Clubs“ sowie Mitglieder im BHV (Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/innen e. V.) möglich.
Kurzfakten:
-Live-Seminar „Hunde fair beobachten lernen“
-25. und 26. Oktober 2025, 09:00 bis 17:00 Uhr
-Für Hundehalter:innen sowie Hundefachleute
-Mit Dr. Kurt Kotrschal und Nadia Winter
-Anmeldung: www.akademie.derhund.de/live
Über die „DER HUND Akademie“
Die „DER HUND Akademie“ bietet praxisnahe Seminare und Workshops rund um das Thema Hund und Hundehaltung an. Das breit gefächerte Online- sowie Live-Angebot richtet sich an Hundehalter:innen, Hundetrainer:innen sowie weitere Hunde-Profis und Interessierte, die ihr Wissen rund um den besten Freund des Menschen vertiefen möchten. Betreut wird die Akademie von dem Team, das auch das Magazin DER HUND verantwortet.
Die FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH ist ein Tochterunternehmen der international aktiven FORUM MEDIA GROUP mit Sitz im bayerischen Merching. Die FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH ist spezialisiert auf Fachpublikationen und Events in den Bereichen Bau und Immobilien sowie Tiere. Dazu gehört auch das Magazin DER HUND und die „DER HUND Akademie“.
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- hunde (Wikipedia)
Die Hunde (Canidae) sind eine Familie innerhalb der Überfamilie der Hundeartigen (Canoidea). Zu dieser Familie gehören verschiedene als „Fuchs“ und „Schakal“ bezeichnete Arten, Kojoten sowie die Wölfe, deren domestizierte Unterart (der Haushund) als Namensgeber der Gruppe dient. - Hundehaltung (Wikipedia)
Hundehaltung bezeichnet die Aufzucht, Abrichtung/Schulung, Pflege, Ernährung von Hunden und das allgemeine Zusammenleben mit diesen als Haustier. Bei dieser Form der Tierhaltung werden unter verschiedenen Aspekten Differenzierungen vorgenommen. So wird in Abhängigkeit vom Halter unterschieden zwischen privater und gewerblicher Haltung. Nach den Lebensbedingungen für den Hund wird unterschieden zwischen Wohnungshaltung und Freilandhaltung. Zu Zahlen der in Deutschland lebenden Hunde gibt es verschiedene Schätzungen. Eine an der Universität Göttignen 2006 durchgeführte Untersuchung zur Hundehaltung gibt geschätzt fünf Millionen Hunde an, wobei Deutschland nicht das Land mit der höchsten Hundedichte in Europa ist. Circa zwei Drittel der Hunde in Deutschland sind Rassehunde, ein Drittel sind Mischlinge. In der Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA) Touchpoints der Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse für das Jahr 2019 gaben in einer Stichprobe der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren (70,445 Millionen) auf der Basis von insgesamt: 23.086 Interviews 12,6 Prozent der Befragten an, einen Hund zu haben, 2,2 Prozent gaben an, zwei Hunde zu haben und 0,4 Prozent gaben an, drei und mehr Hunde zu haben. Wurden Hunde bis etwa Mitte des 20. Jahrhunderts noch überwiegend als Gebrauchshunde eingesetzt, werden sie heute im deutschsprachigen Raum hauptsächlich als Familienhunde und Sozialpartner gehalten und übernehmen höchstens noch die Bewachung von Haus und Familie. Die Anzahl der Gebrauchshunde wurde ohne jagdlich geführte Tiere im Jahre 2006 auf unter 1 Prozent geschätzt (Blindenhunde, Rettungshunde, Polizei- und Schutzhunde). - Hundetrainer (Wikipedia)
Hundetrainer bzw. Hundeerzieher ist die Tätigkeitsbezeichnung für Menschen, die sich mit der Kommunikation zwischen Hunden und deren Haltern befassen. Als Beruf ist er nicht staatlich anerkannt, Mindestanforderungen an die Ausbildung bestehen nicht. - Hundetraining (Wikipedia)
Hundeerziehung ist menschliche Einwirkung auf einen Hund mit Ziel, dem Hund ein möglichst konfliktarmes Leben in der menschlichen Gesellschaft zu ermöglichen und ihn zu befähigen, die von ihm erwarteten spezifischen Aufgaben zu erfüllen. Als Grundlage für eine gelungene Erziehung ist es erforderlich, dass es klare Vorstellungen darüber gibt, welches Verhalten vom Hund erwünscht ist. Nur dann ist der Hund in der Lage, dieses auch zu erkennen und später ohne Fremdeinwirkung auszuüben. Im Gegensatz dazu spricht man bei Dienst- und sonstigen Gebrauchshunden eher von Ausbildung. Es werden zur Erfüllung standardisierter Aufgaben standardisierte Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt. So ist ein Ziel, dass der Hund in bestimmten Situationen bzw. auf Hör- oder/und Sichtzeichen immer das gleiche gewünschte Verhalten zeigt. Beim Familienhund spricht man eher von Erziehung, mit dem Ziel, ein gewünschtes Verhalten zu erreichen. Durch Erziehung und Ausbildung werden die natürlichen Eigenschaften und Anlagen des Hundes in bestimmte Richtungen gelenkt und absichtlich gefördert oder gehemmt. Für die Erziehung und Ausbildung von Hunden existieren kommerzielle Angebote in Hundeschulen und bei Hundetrainern. In Deutschland müssen Personen, die gewerbsmäßig für andere Hunde ausbilden oder Hundehalter anleiten, eine Erlaubnis haben. - Seminar (Wikipedia)
Ein Seminar ist eine Lern- und Lehrveranstaltung, die dazu dient, Wissen und wissenschaftliche Fertigkeiten in kleinen bis mittelgroßen Gruppen interaktiv zu erwerben oder zu vertiefen. Seminare werden von einem Seminarleiter beziehungsweise Trainer durchgeführt. - Veranstaltung (Wikipedia)
Eine Veranstaltung ist „ein zeitlich begrenztes und geplantes Ereignis mit einer definierten Zielsetzung oder Absicht, einer Programmfolge mit thematischer, inhaltlicher Bindung oder Zweckbestimmung in der abgegrenzten Verantwortung eines Veranstalters, einer Person, Organisation oder Institution, an dem eine Gruppe von Menschen teilnimmt“. Die Organisation des Ereignisses liegt in der abgegrenzten Verantwortung eines Veranstalters, einer Person, Organisation oder Institution. In der Schweiz wird eine Veranstaltung synonym auch als Anlass bezeichnet. Öffentliche Veranstaltungen im Sinne des Waffengesetzes sind „planmäßige, zeitlich eingegrenzte, aus dem Alltag herausgehobene Ereignisse, welche nicht nach der Zahl der anwesenden Personen, sondern nach ihrem außeralltäglichen Charakter und jeweils spezifischen Zweck vom bloßen gemeinsamen Verweilen an einem Ort abgegrenzt und in der Regel jedermann zugänglich sind, auf einer besonderen Veranlassung beruhen und regelmäßig ein Ablaufprogramm haben“. Ab 200 Personen, die gleichzeitig einen Raum nutzen oder auf die zugehörigen Rettungswege angewiesen sind, Anlagen im Freien mit Szenenflächen, die für mehr als 1000 Besucher gedacht sind, oder Sportstadien für mehr als 5000 Besucher werden Veranstaltungsorte nach Musterbauordnung (MBO) und Versammlungsstättenverordnungen (VStättV/ VStättVO) als Versammlungsstätte behandelt. Die Versammlungsstättenverordnungen sind als baurechtliche Regeln Ländersache, somit aufgrund der föderalistischen Struktur Deutschlands oft unterschiedlich. Neben Veranstaltungen mit persönlicher Präsenz der Teilnehmenden vor Ort gibt es z. B. auch Online-Veranstaltungen. Insbesondere seit der Covid-19-Pandemie wird zwischen Online-Format und Präsenz-Format unterschieden, weil es seitdem vermehrt Online-Veranstaltungen (virtuelle Treffen) gibt. - Verhaltensforschung (Wikipedia)
Die Verhaltensbiologie ist eine Teildisziplin der Biologie, die sich mit dem Verhalten von Tieren und Menschen beschäftigt. Es wird erforscht wie angeborene Eigenschaften und Umwelt verschiedene Verhaltensweisen auslösen und steuern. Dabei wird die Entstehung von Verhaltensmustern im Verlauf der Stammesgeschichte untersucht und Vergleiche zwischen Individuen und Arten angestellt. Die Aussagen und Ergebnisse der Verhaltensforschung finden über die Biologie hinaus auch in anderen wissenschaftlichen Disziplinen wie der Soziologie, Psychologie, Pädagogik und Kognitionswissenschaft Beachtung.