Gelebte Kulturgeschichte bei den Gandersheimer Domfestspielen

Gelebte Kulturgeschichte bei den Gandersheimer Domfestspielen

Kirche, Kathedrale, Altar (Bildquelle: @Leonhard Niederwimmer auf Pixabay)

Wenn sich der Vorplatz des Gandersheimer Doms in eine große Bühne verwandelt und sich Schauspieler und Zuschauer unter freiem Himmel begegnen, dann ist es wieder Zeit für die Gandersheimer Domfestspiele – eines der ältesten und renommiertesten Open-Air-Theaterfestivals Deutschlands.
Dieses Jahr finden die 66. Festspiele vom 15. Juni – 17. August 2025 statt. Aufgeführt wird unter anderem „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare.
In der Kulisse des fast tausend Jahre alten Gandersheimer Doms verschmelzen Geschichte, Architektur und darstellende Kunst zu einem Erlebnis, das weit über Unterhaltung hinausgeht: Es ist eine Hommage an das kulturelle Erbe Europas – und an die Kraft der Inspiration.
Ein Ort wie geschaffen für eine Betrachtung darüber, was große Bauwerke und große Bühnen gemeinsam haben: Sie erzählen Geschichten. Sie sind Träger von Visionen, Innovationen, Inspiration und Leidenschaft.
Auch für den Bauingenieur und Redner Cornelius Tarnai ist der Gandersheimer Dom ein Denkmal der Inspiration. In seinem Vortrag „Vom Kolloseum zur Elbphilharmonie – Wie uns berühmte Bauwerke inspirieren“ nimmt er das Publikum mit auf eine Reise zu berühmten Bauwerken von der Antike bis in die Neuzeit und zeigt uns eindrucksvoll auf, welche Schätze historische Gebäude darstellen.
Wenn Cornelius Tarnai auf der Bühne steht, spricht ein Architekt, jedoch mit der Sprache eines Poeten. In seinem Vortrag verbindet er meisterhaft das Handwerk des Bauens mit der Kunst des Führens und das über Jahrhunderte hinweg.
Für Tarnai ist Architektur nicht nur Konstruktion, sondern Ausdruck von Mut, Vision, Teamarbeit, Innovation und Inspiration. Das sind Qualitäten, die auch heute noch für Führungskräfte und Organisationen entscheidend sind.
Schauen wir uns die Baumeister der Antike, die mittelalterlichen Dombaumeister und Künstler wie Shakespeare an haben sie eines gemeinsam: Sie waren nicht nur Meister ihres Fachs, sondern auch Inspiratoren und Vordenker, die es trotz widriger Umstände verstanden, große Projekte umzusetzen.
Der Gandersheimer Dom mit seinen Jahrhundertealten Mauern dient auch heute noch als Bühne für große Erzählungen. Ein Bauwerk, das nicht nur standhält, sondern sich weiterentwickelt hat – vom sakralen Raum zum kulturellen Zentrum. Genauso wie Shakespeare, dessen Stücke bis heute aktuell sind, weil sie tief in den menschlichen Kern vordringen: Konflikte, Entscheidungen, Ambitionen.
Auch Cornelius Tarnai nutzt in seinen Vorträgen diese Verbindung: Die Bauwerke erzählen uns nicht nur von technischen Meisterleistungen, sondern auch von mentalen Fundamenten.
Tarnai inspiriert als Redner dazu, die eigenen Projekte, im Beruf wie im Leben – nicht nur funktional zu denken, sondern mit Haltung, Geschichte und Zukunftsgeist zu gestalten.
In Orten wie Bad Gandersheim liegt die Kraft, uns daran zu erinnern, dass echte Innovation manchmal in alten Mauern beginnt – mit einer Idee, einem Wort, einem Stein.
Große Werke entstehen aus dem Wunsch, etwas Sinnvolles zu hinterlassen.
Für Tarnai jedenfalls ist das schönste Fundament, dass wir bauen können nicht zwingend aus Marmor, sondern aus Haltung.
„Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)

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Corni DER verrückte Bauingenieur #KSDR, ist Mister Denkmal
Experte für Denkmalschutz & Denkmalpflege und Experte für Motivation & Inspiration

Er bringt in seiner Rede über die Weisheiten der alten Meister die Philosophie des Lebens in Verbindung mit historischen Gebäuden und zeigt wie kein anderer Top Redner auf der Bühne, wie einzigartig wir von unseren stillen Zeitzeugen lernen können und was für einen wichtigen kulturellen Hintergrund unsere Kulturschätze für uns haben dürfen. Bewusst-Sein, Mut und Inspiration auf nie dagewesene Art und Weise – Das ist die Rede über die Weisheiten der alten Meister und verzaubert die Zuschauer & Zuhörer, wie das gesamte Publikum von M.A. Ing. Cornelius J.P.G. Tarnai, Bauingenieur und Gebäude Retter aus Leidenschaft.

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Cornelius Tarnai
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90584 Allersberg
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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Antike (Wikipedia)
    Die Antike (von lateinisch antiquus ‚alt, altertümlich, altehrwürdig‘) war eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. reichte; allerdings wird ihr Beginn teilweise noch deutlich früher angesetzt. Die klassische Antike unterscheidet sich von vorhergehenden und nachfolgenden Epochen durch gemeinsame und durchgängige kulturelle Traditionen, deren Einfluss in vielen Bereichen bis in die Moderne prägend ist. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands und des Römischen Reichs. Das Römische Reich vereinte den Mittelmeerraum vom 1. Jahrhundert n. Chr. an politisch, doch der kulturelle Einfluss Roms wirkte vor allem im westlichen Teil des Reiches, während im Osten die griechisch-hellenistische Tradition (Byzanz) – neben orientalischen Traditionen – weitergeführt wurde, bis sie im Zuge der islamischen Expansion zurückgedrängt wurde (ab 632 n. Chr.). Für die griechisch-römische Antike werden insgesamt sechs Epochen unterschieden, davon drei für die griechische Geschichte: Archaik (ca. 800 bis 500 v. Chr.) Klassik (ca. 500 bis 330 v. Chr.) und Hellenismus (ca. 330 bis 30 v. Chr.). Als die Griechen im Verlauf des Hellenismus Teil des Imperium Romanum geworden waren, ging ihre Geschichte in der römischen auf. Diese wird ihrerseits unterteilt in: Republik (ca. 500 bis 27 v. Chr.) Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.) und Spätantike (284 bis 641 n. Chr.). In einem erweiterten Sinne umfasst die Alte Welt auch die Geschichte der altorientalischen nahöstlichen Hochkulturen Ägyptens, Syriens und Mesopotamiens (Sumer, Akkad, Babylonien, Assyrien) sowie Karthagos, des iranischen Raums (Elam, Medien, Persien), Kleinasiens (Hethiter, Luwien, Lydien, Phrygien, Kilikien) und der Levante (Phönizien, Israel, Aram-Damaskus), die etwa mit dem Beginn der Schriftlichkeit um 3500 v. Chr. einsetzte. Dieser größere Zeitraum von etwa 3500 v. Chr. bis zum Ende der Antike wird zur Unterscheidung von dem engeren, auf die griechisch-römische Welt begrenzten Antikebegriff bevorzugt als Altertum bezeichnet; oder es wird in Bezug auf den Nahen Osten bis zu dessen Eingliederung in den makedonisch-griechischen Machtbereich unter Alexander dem Großen (ca. 330 v. …
  • innovation (Wikipedia)
    Innovation (wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“; von lateinisch innovare ‚erneuern‘ abgeleitet) wird in der Umgangssprache im Sinne von neuen Ideen und Erfindungen und für deren wirtschaftliche Umsetzung verwendet. Im engeren Sinne resultieren Innovationen erst dann aus Ideen, wenn diese in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreich Anwendung finden und den Markt durchdringen (Diffusion). Der komplementäre Prozess zur Innovation ist die Exnovation, die Abschaffung von nicht mehr wirksamen oder gewünschten Prozessen, Produkten oder Technologien. In die Wirtschaftswissenschaft wurde der Begriff durch Joseph Schumpeter mit seiner Theorie der Innovationen eingeführt; hier ist er als Aufstellung einer neuen Produktionsfunktion definiert. Die Innovation ist ein willentlicher und gezielter Veränderungsprozess hin zu etwas Erstmaligem, „Neuem“. Wirtschaft und Gesellschaft wandeln sich, wenn Produktionsfaktoren auf eine neuartige Art und Weise kombiniert werden. Auch in der Geisteswissenschaft und der Kultur wird der Begriff Innovation verwendet. Das forschende Suchen nach neuen Erkenntnissen oder künstlerischen Lösungswegen und Lösungen setzt Neugier, Kreativität und Lust auf Erneuerung voraus. Merkmal künstlerischer Avantgarden ist es, bisher unbekannte („innovative“) Ausdrucksformen zu finden und zu nutzen.
  • Inspiration (Wikipedia)
    Unter Inspiration (lateinisch inspiratio ‚Beseelung‘, ‚Einhauchen‘, aus in ‚hinein‘ und spirare ‚hauchen‘, ‚atmen‘; vgl. spiritus ‚Atem‘, ‚Seele‘, ‚Geist‘) versteht man allgemeinsprachlich eine Eingebung, etwa einen unerwarteten Einfall oder einen Ausgangspunkt künstlerischer Kreativität. Begriffsgeschichtlich liegt die Vorstellung zugrunde, dass einerseits Werke von Künstlern, andererseits religiöse Überlieferungen Eingebungen des (nicht notwendig personal verstandenen) Göttlichen seien – eine Vorstellung, die sich sowohl in vorderorientalischen Religionen als auch bei vorsokratischen Philosophen findet und dann eine breite Wirkungsgeschichte entfaltet.
  • vortrag (Wikipedia)
    Der Ausdruck Vortrag bezeichnet eine Rede vor einem Publikum einen Fachvortrag bei Tagungen oder in Schulen, siehe Referat (Vortrag) die Darbietungsweise eines Musikstückes, siehe Vortrag (Musik) die Darbietung oder Präsentation von Lyrik oder Prosa, siehe Rezitation im Rechnungswesen den Endbestand eines Kontos, das nach Abschluss einer Rechnungsperiode in die nächste Rechnungsperiode übernommen wird, z. B. der Rechnungsvortrag oder der Gewinn- bzw. Verlustvortrag, siehe Vortrag (Rechnungswesen) im Rechtswesen das prozessuale Vorbringen einer Partei, siehe Vorbringen Im Staatsrecht des Schweizer Kantons Bern bezeichnet man mit Vortrag die Begründung und Erläuterung einer Vorlage, die der Regierungsrat (Exekutive) dem Grossen Rat (Legislative) unterbreitet. Siehe auch: Vorlesung, Presented Paper
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